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Channel: Filz und Garten - Ein DIY-Blog
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DIY - Tutorial Weihnachtskugeln filzen

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Für Last-minute-Geschenke ist es ja fast schon ein bisschen spät. Zumindest, wenn man dafür Styroporkugeln, Wollvlies und Stickgarn benötigt und das erst noch kaufen muss. Wenn man diese Zutaten jedoch im Haus hat, dann kann man sich ganz prima noch Weihnachtsbaumkugeln filzen. Das dauert auch gar nicht lange. Oder man produziert einen neuen Baumschmuck. Wie das geht, zeige ich in diesem neuen Video.
Diese weihnachtliche Bastelei kann man übrigens auch mit Kindern gut nachmachen.

Erster Schnee

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Da es hier im Rhein-Main-Gebiet nur so selten schneit, ist der erste Schnee immer etwas ganz besonderes. Und daher habe ich mich heute morgen sehr gefreut, dass wir mal wieder einen richtigen Winter bekommen haben - zumindest heute. Den ganzen Tag hat es mehr oder weniger geschneit und obwohl die Temperatur bei circa zwei Grad plus lag, ist doch einiges davon liegen geblieben.
Der Garten sah bereits nach kurzer Zeit aus, als sei er dick verpackt.
Die Schneeglöckchen, die in den vergangenen Tagen bereits aus der Erde gesprossen waren, sind von einer weißen Decke zugedeckt worden. Die verblühten Sedum haben weiße Mützen bekommen.
Nachmittags haben wir einen Schneespaziergang unter bleigrauem Himmel gemacht.
Und danach war es umso gemütlicher, ins warme Weihnachtszimmer zurückzukommen und während der "blauen Stunde" nach draußen zu schauen. Hach, wie schön!

Das war mein Jahr - Rückblick auf 2014

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Das Jahr am Silvestertag noch einmal Revue passieren zu lassen, ist ein schöner Brauch. Man kann sich noch einmal erinnern - an die guten und auch die nicht so schönen Dinge, die passiert sind. Für den Blog habe ich ebenfalls einen Rückblick vorbereitet, den ich heute zeigen möchte.
Im Januar haben wir es uns drinnen gemütlich gemacht: ich habe gehäkelt und gefilzt, eine Flaschensammlung für meinen Arbeitstisch gestartet (die jetzt in der Küche steht) und neue Dekotöpfe aus Beton zum Geburtstag geschenkt bekommen.
Auch im Februar habe ich viel gefilzt. Es entstanden mehrere Kissenhüllen und eine Video-Anleitung zum Filzen einer Wärmflaschenhülle. Im Garten zeigten sich die ersten Blüten und ich habe mit dem "Aufräumen" der Beete begonnen.
Im März habe ich die gefilzten Ostereier im Garten dekoriert, aus den Resten der Adventskranzkerzen hübsche Wachsschälchen gebastelt und mich darüber gefreut, was im Garten so nach und nach erblühte.
Ostern war im April - und so wurden in diesem Monat Eier gefärbt und ich habe Osterdeko gebastelt. Im Terrassenbeet blühten die Tulpen, im Kiefernbeet das Steinkraut und auch der Flieder war bereits voll erblüht.
Der Mai war der "pastellfarbene Monat". Die Akeleien im Terrassenbeet blühten überwiegend blau, der Thymian hellviolett und ebenso das Allium, während die weiße Spornblume immer prächtiger wurde.
Auch der Juni war ein Gartenmonat mit der Blüte von Ackerrittersporn, Schlafmohn,Steppensalbei und Rosen. Aber auch Storchschnabel, Duftnesseln und Monarden hatten ihre schönste Zeit. Aus dem Laub des Thymians habe ich eine schnelle Deko gebastelt - ein Thymianherz.
Im Juli haben wir das selbstgezogene Gemüse gegessen - und ganz besonders viel Rote Bete. Ich habe gezeigt wie man sich eine Steckhilfe für Sommerblumen machen kann und eine hübsche Laternendekoration aus Blechdosen.
Auch im August blühte vieles. Aus den ersten Dahlien habe ich ein Gesteck im Wachsschälchen gemacht, aus den Hortensienblüten einen einfachen Strauß. Über dem Gartenhäuschen hingen die fetten Trauben und aus den kleinen Fallobstäpfeln vom Feld habe ich einen Apfelkranz gewickelt.
Im September war die pastellblaue Phase des Gartens endgültig vorbei. Vor allem die Dahlien brachten nun kräftiges Pink ins Beet - aber auch die ersten Herbstanemonen und die Wunderblumen. Aus den Zapfen, die den ganzen Sommer über von der Kiefer geregnet sind, habe ich den ersten Zapfenkranz gebastelt.
Auch der Oktober war pink - neben Dahlien und Herbstanemonen blühte auch das Sedum. Außerdem haben wir die Quitten geerntet und aus den Früchten einige Gläser Marmelade gekocht.
Der November stand ganz im Zeichen der Adventszeit. Ich habe den Adventskranz gebastelt - diesmal aus Zapfen und alles für den Adventskalender vorbereitet, der mit herzigen Dingen befüllt wurde. Außerdem gab es ein neues Video, in dem ich zeige, wie man eine weihnachtliche Tüte filzen kann.
Im Weihnachtsmonat Dezember wurde viel geschmückt - mit Glasdeko, Zapfen und Filzkugeln. Zuerst sah es ja nicht nach Winter aus, aber dann kam am letzen Wochenende doch noch der Schnee.
Mit diesen Bildern möchte ich mich aus dem Jahr 2014 verabschieden und bei allen Lesern bedanken - vor allem bei denen, die immer so herzlich kommentieren. Darüber freue ich mich wirklich sehr. Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich auf das kommende Bloggerjahr mit euch.

Feuerkorb und Glaslaterne

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Wer hätte gedacht, dass es heute wieder schneit? Also ich nicht. In den vergangenen Tagen ist die ganze weiße Pracht bei uns wieder getaut und das Thermometer zeigte so um die sechs Grad plus an. Eigentlich wollte ich ja heute Nachmittag in die Stadt fahren, um ein paar Einkäufe zu tätigen, aber als dann gegen Mittag ein dauerhafter Schneeregen einsetzte, habe ich mich doch dagegen entschieden. Stattdessen habe ich die Zeit genutzt, um die winterlichen Eindrücke im Garten zu fotografieren, denn vielleicht ist morgen schon wieder alles vorbei. Der Schnee gibt meinen Glaslaternen den passenden fototechnischen Hintergrund - auf den ich kaum noch zu hoffen gewagt hatte. Vor Kurzem hatte ich mich ja noch darüber beklagt, dass es in unserem Ortkeinen Joghurt in Gläsern zu kaufen gibt, weshalb ich Joghurtgläser aus einem Hotel in Frankreich mitgebracht  habe. Vor Weihnachten gab es aber im heimischen Supermarkt doch so ein Spezialangebot in Gläsern. Da habe ich natürlich sofort zugegriffen.

Aus den Gläsern sind diese einfachen, aber hübschen Laternen entstanden. Und die sind doch die Wucht für eine winterliche Gartendekoration, oder?
Eine weitere stimmungsvolle und winterliche Gartendekoration habe ich neulich bei uns um die Ecke gesehen. Da war ein Garten so wundervoll illuminiert. Besonders begeistert war ich von der Idee, einen Feuerkorb mit einer Lichterkette zu beleuchten. Und da wir ja auch einen Feuerkorb besitzen, habe ich diesen gleich mal hervorgekramt, um ihn in Szene zu setzen - mit Zapfen natürlich und einer batteriebetriebenen Lichterkette. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt, bis wir vor ein paar Tagen aus Versehen diese Weihnachtsbeleuchtung mit Batterie gekauft haben. Im Feuerkorb kommt sie jetzt wunderbar zum Einsatz.


Am schönsten sieht das Ganze natürlich aus, wenn es dunkel ist.

Mit diesen Bildern möchte ich allen Lesern ein frohes neues Jahr mit ganz viel Glück, Gesundheit, Liebe und Erfolg wünschen. Lasst es euch gut gehen!

DIY - Glaslaterne aus Joghurtbecher

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 Heute will ich schnell zeigen, wie man solcheLaternen aus Joghurtgläsern bastelt. Dafür benötigt man nicht viel: nur Joghurtgläser und Blumendraht. Vom Draht misst man etwa soviel ab, wie man braucht, um eine Schlinge um den Hals des Glases zu legen plus der Länge des Henkels. Dann dreht man das eine Ende zur Schlaufe.
Danach legt man den Draht um den oberen Rand des Glases und fädelt das gerade Ende durch die Schlaufe.
Als nächstes wird der Draht nach oben gebogen und auf der gegenüberliegenden Seite unter dem Draht hindurchgeführt und...
... dann ebenfalls mit einer Schlaufe verzwirbelt. Fertig ist die Aufhängung.
 Zum Schluss gibt man nur noch ein Teelicht hinein und schon hat man eine kleine Laterne.
Ich habe mich übrigens für Joghurtgläser entschieden, weil die recht klein sind und man sie daher an so einem dünnen Draht aufhängen kann. Man kann natürlich auch Einmachgläser verwenden, aber dann würde ich doch einen etwas stärkeren Draht nehmen.
Viel Spaß beim Nachmachen!

Spontaner Einfall

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Als ich gestern den Weihnachtsbaum abgeschmückt und den Adventsschmuck wieder ordentlich in Kisten und Kartons verstaut habe, kam mir der Gedanke, dass man die Weihnachtsbaumkugeln doch eigentlich wunderbar als Vasen verwenden könnte. Ich habe das bereits schon einmal für einewinterliche Tischdekoration gemacht, und damals eine weiße Kugel als Fresienvase verwendet. Weil aber gerade im Garten die Christrosen blühen, wurde es diesmal eine Christrosenvase. Da passt doch auch eigentlich viel besser.
Ich besitze nur zwei von diesen gekringelten rot-orange-farbenen Weihnachtskugeln, die mit ihrem pinkfarbenen Streifen perfekt zu den Blüten des Alpenveilchens passen. Die Pflanze blüht jetzt schon so lange auf der Fensterbank, dass ich davon getrost einige Blüten abschneiden konnte.
 Und so sieht die Küchenfensterbank mit den Weihnachtskugelvasen jetzt kurzfristig mal aus. Als Standring habe ich übrigens die Alubecher von Teelichtern verwendet.
Den beiden Christrosen im Garten geht es nicht ganz so gut. Obwohl sie an verschiedenen Standorten stehen, leiden sie anscheinend unter einer Pilzkrankheit. Sie haben jedenfalls überall schwarze Stellen an den Blüten und Blättern. Ich wüsste gerne, ob man da irgendwas machen kann.

Eislaternen

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Der Winter lässt mal wieder auf sich warten und so wird das wohl anscheinend nichts mehr mit dem kalten Wetter. Obwohl es nicht so ganz zu den Temperaturen passt, die wir gerade haben, will ich dennoch die Eislaternen zeigen, die ich in der vorigen Woche gemacht habe. Da hatten wir mal zwei Tage lang Minusgrade. Wer weiß, ob ich sie sonst überhaupt noch zeigen könnte. Vielleicht kommt jetzt ja der Frühling. 
 Um solche Eislaternen herzustellen, braucht man im Grunde gar keinen Winter. Man kann sie ganz einfach im Tiefkühlgerät machen. Dazu benötigt man nur eine große Schüssel mit Wasser sowie eine zweite kleinere Schüssel, die man in der großen Schüssel platziert, damit im Wasser beim Gefrieren eine Ausbuchtung für das Teelicht entsteht.
 Man kann die Eisform verschönern, indem man Zapfen, Früchte oder Blattranken von zum Beispiel Efeu oder Ilex ins Wasser gibt.

Man kann die Form aber auch einfach nur pur einfrieren.
 Es sieht jedenfalls sehr stimmungsvoll aus, wenn man in der Winterdämmerung ein Teelicht in der Eislaterne anzündet.
Noch stimmungsvoller wäre es allerdings, wenn die Laternen im verschneiten Garten stehen würden. Bei mir sind sie inzwischen wieder geschmolzen.

Tischschmuck im Januar

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Kaum ist der Weihnachtsbaum weggeräumt, kommen bei vielen die ersten Frühlingblüher in die Wohnung. Was soll man auch sonst kaufen? Schließlich gibt es in den Geschäften und Supermärkten schon überall Hyazinthen, Tulpen und Co. Und irgendwie haben wir ja auch alle Lust auf Frühling, oder? Dabei ist der Winter noch nicht einmal richtig da gewesen. Eigentlich will ich bei diesem Frühlingstrend noch gar nicht mitmachen. Das erinnert dann alles schon so an Ostern. Und was soll man dann auf den Tisch stellen, wenn es tatsächlich Ostern ist? 
 Im Gartenhäuschen habe ich dann jedoch zwei Tüten Traubenhyazinthen entdeckt, die wir im Herbst nicht in die Erde gesetzt hatten. Die Zwiebelchen fingen gerade an zu treiben. Perfekt für einen Tischschmuck im Januar. Ich habe eine Handvoll Muscari auf mein Blechtablett gesetzt und mit einigen Moosstücken und flechtenbewachsenen Zweigen dekoriert. Fertig! Obwohl der Tischschmuck ja schon ein bisschen österlich wirkt.
 Doch auch im Garten sprießen schon die ersten Knospen. Und zwar nicht nur die der Traubenhyazinthen, in den Tontöpfen. Beim genauen Hinschauen kommen unter dem Moos in den Töpfen auchdie Narzissen, die ich im vorigen Jahr dort hineingesetzt hatte. Und auch im "Apfeltopf" zeigen sich die ersten Triebe. Was das wohl ist? Eigentlich hatte ich zwei Allium-Zwiebeln dorthinein gepflanzt, doch das wäre noch viel zu früh für diese Pflanzen. Die blühen doch eigentlich erst im Mai.
Einen Strauß Tulpen kam beim Einkaufen dann doch mit nach Hause - immerhin waren die Tulpen reduziert. Da konnte ich einfach nicht daranvorbeigehen. Und der Traubenhyazinthenteller steht nun erst einmal im warmen Wohnzimmer als Tischschmuck im Januar.


DIY Fotobuch - Mit Filz und Garten durch das Jahr

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Ein Buch mit den eigenen Kreativ-Ideen, das wär's doch! Ich liebe es jedenfalls, solche Bücher zu lesen. Und ich lass' mich gerne inspirieren. Außerdem bin ich ein Fan von Print - und das nicht nur, weil es mein Job ist. Ich gebe zu, das Internet bietet jede Menge Möglichkeiten tolle Themen zu präsentieren und sich zu informieren. Dennoch mag ich es, Papier in der Hand zu halten, Seiten umzublättern und zu schmökern. Ich mag Kochbücher, genauso wie Handarbeitshefte und Magazine mit Einrichtungsideen. Ganz zu schweigen von Gartenbüchern und -zeitschriften. Dass meine eigenen Kreativ-Ideen ein ganzes Buch füllen könnten, dachte ich bisher nicht. Ich gebe es zu: es ist auch noch kein Verlag an mich herangetreten.
 Daher fand ich die Idee gar nicht schlecht, ein Fotobuch mit den Bildern aus meinem Blog zusammenzustellen. Diese Idee wurde vom Online-Fotoservice Prentu an mich herangetragen. Und so machte ich mich begeistert an die Arbeit, meine schönsten Bastel-, Garten- und Filzideen zusammenzutragen. Da ist im Laufe der vergangenen sieben Jahre doch so einiges zusammengekommen.
 Nachdem ich mich bei Prentu angemeldet hatte, ging alles ganz einfach. Ich musste mich für ein Format und eine Größe entscheiden und schon konnte ich das Fotobuch erstellen. Das vorgegebene Layout eignete sich perfekt für meine Bastelideen. Allerdings habe ich die vorgegebene Seitenzahl noch um einige erweitert. Dabei fand ich es am einfachsten, bereits fertige Seiten zu kopieren und mit neuen Bildern zu ersetzen.
An einigen Stellen habe ich Text eingefügt, aber im Großen und Ganzen setze ich auf die Kraft der Bilder. Nachdem alles fertig gestaltet war, musste ich mich für ein Soft- oder Hardcover entscheiden - ich habe Softcover genommen und das Basispapier gewählt. Das ist die günstigste Variante, aber sie  ist völlig ausreichend.
 Nachdem die Bestellung abgeschickt war konnte ich es jedenfalls kaum erwarten, bis ich das fertige Fotobuch endlich in den Händen halten und anschauen durfte. Nach drei Tagen war es soweit und ich muss sagen: es hat sich wirklich gelohnt. Die Bilder auf dem Basispapier sind brilliant. Und auch, wenn es sich ein bisschen eingebildet anhört, ich liebe es, im Fotobuch zu blättern. Es ist immerhin 72 Seiten dick - und alles nur mit meinen Fotos und Kreativ-Projekten.
 Falls mir in Zukunft mal der Rechner abschmiert, der Blog gelöscht wird und alle Bilder verloren sind, so habe ich jetzt noch eine wunderbare Ausgabe von "Mit Filz und Garten - durch das Jahr".



Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem Online-Fotoservice prentu entstanden.

Mein Instagram-Januar

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Im Januar habe ich mich bei Instagram angemeldet. Um es zu testen. Noch weiß ich nicht, was mir das bringen soll. Aber so ist es ja mit all diesen sozialen Netzwerken. Ich bin mir nicht sicher, was ich da posten soll. Noch einmal das, was auch schon auf dem Blog zu sehen ist? So wie bei Facebook oder bei Twitter. Das finde ich persönlich ja langweilig. Leider ist mein Leben aber auch nicht sooo interessant, dass ich zeigen könnte, was sonst noch alles passiert. Ich bin also unentschlossen. Und jetzt versuche ich außerdem, meine Instagrambilder in diesen Post einzubetten, ohne so ganz genau zu wissen wie das gehen kann. Wenn jemand einen guten Tipp hat, bin ich dankbar.Viele Bilder habe ich also im Januar nicht gepostet. Ich habe einige Spaziergänge gemacht. Mit und ohne Hund. Mit und ohne Schnee. Außerdem gab es einiges zu feiern: meinen Geburtstag, den Geburtstag meiner Mutter, den Bachelor der Tochter, die erste Fahrstunde des Sohnes.Und das sieht dann auf Instagram so aus:

Ein von Ute Strunk (@filzundgarten) gepostetes Foto am

Ein von Ute Strunk (@filzundgarten) gepostetes Foto am

Ein von Ute Strunk (@filzundgarten) gepostetes Foto am
Was zeigt ihr auf Instagram? Oder findet ihr Instagram blöd? Laut Sohnemann ist Facebook ja out und Instagram ist in - jedenfalls bei den Jugendlichen. Aber wenn ihr mögt, dürft ihr mir aufInstagram folgen.

Etwas Warmes für die Füße

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Im Winter braucht man ein bisschen Wärme. Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, ist eine Tasse Tee besonders wohltuend. Und auch eine Wärmflasche kann Wunder wirken - zum Beispiel abends im Bett, wenn die Füße gar nicht warm werden wollen. Ich habe nach langer Zeit mal wieder eine Wärmflasche gefilzt, weil ich ein Geburtstaggeschenk brauchte. Denn neulich habe ich festgestellt, dass meine Mutter doch tatsächlich noch immer eine uralte braunrote Wärmflasche hatte, die wahrscheinlich aus den 70er-Jahren stammt. Sie hat sie noch mit einem Handtuch umwickelt! Und das, obwohl ich schon so viele Hüllen gefilzt habe. Das musste doch schnellstens geändert werden.
Ich habe eine fröhlich-bunte pinkfarbene Wärmflasche gewählt und diese mit einer Hülle in verschiedenen Pink-, Rot- und Lilatönen umfilzt.
Außerdem habe ich Wollreste und bunte Fitzelchen von einem Seidentuch als Muster für die Oberseite verwendet. 


 Ich hoffe, die Wärmflasche kann mit der braunroten mithalten. Und sie ist hoffentlich bereits im Einsatz, um die kalten Füße zu wärmen.
Inzwischen ist sie nämlich nicht mehr bei mir, aber ich kam noch nicht dazu, die Bilder zu posten, da ich zum Wintersport in der Türkei war. Aber das ist eine andere Geschichte.

DIY - ein Teebeutelherz für die Seele

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Die Idee stammt nicht von mir, und ich schreibe auch nicht zum ersten Mal darüber. Bei meinen herzigen Ideen für den Adventskalender habe ich sie schon einmal gebastelt: die Teebeutelherzen. Doch auch am Valentinstag passen die herförmigen Teebeutel ganz gut. Und so ein bisschen habe ich die Herzen doch mit einer eigenen Idee versehen - mit einer Filzidee. Weil der Valentinstag schon vorbei ist, gibt es heute allerdings Fastnachtsteebeutelherzen. So einen heißen Tee kann man nach dem Fastnachtsumzug ja auch ganz gut gebrauchen. Zusammen mit einem süßen Doughnut. 
So ein Teebeutel in Herzform ist schnell gemacht. Man benötigt dazu nur Teefilter aus Papier. Diese werden herzförmig ausgeschnitten und dann näht man die beiden Blätter mit einem Heftfaden zusammen. Bevor das Herz ganz umnäht ist, füllt man an einer Ecke einen beliebigen losen Tee hinein. Ich habe einen "Seelentee" verwendet. Den habe ich im vergangenen Jahr von einem rheinhessischen Winzerhof geschenkt bekommen. Ganz viele Kräuter sind darin gemischt. Und einen Tee für die Seele kann ich im kalten Februar gut gebrauchen.

 Jetzt kommt meine eigene Idee ins Spiel. Ich habe nämlich anstatt einem Papierlabel am oberen Ende des Fadens ein Filzlabel verwendet. Dabei habe ich mich von einer kleinen japanischen Kimonokarte inspirieren lassen, die auf meinem Schreibtisch lag. Auf eine rosafarbene Filzfläche habe ich kleine Kringel und Punkte mit der Filznadel trocken aufgefilzt.
 Danach wurden kleine Herzen aus der Filzfläche ausgeschnitten. Man kann natürlich auch jede beliebige andere Form ausschneiden. Die Herzen habe ich an das obere Ende des Teebeutelheftfadens angenäht.

Dazu passen die rosafarbenen Doughnuts, die ich gestern zufällig im Supermarkt entdeckt habe, doch perfekt. Und ebenso die Macarons, die ich kürzlich geschenkt bekommen habe. So wurde es heute ein süßer seelen-rosa-pinkfarbener Fastnachtsnachmittag.
Und weil das noch nicht genug Pink und Rosa ist, habe ich auch noch die Becherprimel auf den Tisch gestellt. Auch die habe ich diese Woche im Discounter entdeckt. Laut einer Pressemitteilung, die mir im Büro auf den Tisch flatterte, ist die Becherprimel die Blume des Monats Februar. Das hat sich vermutlich der Blumeneinzelhandel ausgedacht, denn kaum hatte ich das gelesen, gab es die Becherprimeln auch schon bei Penny. Wer hätte das gedacht? Aber hübsch ist sie trotzdem.

Schneeglöckchen im Test und andere Pläne

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Es ist ja noch viel zu früh für die Gartenarbeit. Trotzdem juckt es mich in den Fingern. Vor allem, wenn so ein schöner sonniger Tag wie heute ist und ich zudem noch frei habe. Da konnte ich mich nicht zurückhalten, wenigstens einen Teil der Kiefernnadeln von den Beeten zu entfernen. Und auch die vertrockneten Blütenstände der Stauden habe ich schon mal zurückgeschnitten. Unter dem Flieder und der Quitte blühen zur Zeit die Schneeglöckchen. Es sind noch nicht besonders viele, aber ich habe einen kleinen Versuch gemacht. Im vergangenen Winter hat mir nämlich eine Gartenexpertin geraten, die Schneeglöckchen nicht als Zwiebeln zu setzen, sondern jetzt um diese Zeit Töpfe zu kaufen. Die würden viel besser angehen, da die Zwiebeln oft vertrocknet sind. Und so habe ich im Februar ein oder zwei Töpfchen (ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie viele es waren) unter den Flieder gepflanzt. Das sind die Schneeglöckchen, die jetzt schon etwas weiter sind.
Als ich dann im Oktober das Pflanzpaket von der Firma Nebelung zum Testen angeboten bekam, habe ich mir doch gleich mal eine Packung Schneeglöckchen bestellt, um zu sehen, ob an dem Rat der Gartenexpertin was dran ist. Die Zwiebeln waren anscheinend nicht vertrocknet, denn auch dort, wo ich sie hingesetzt habe, sprießen jetzt die Schneeglöckchen - und zwar alle. Sie sind nur noch nicht so groß wie die etwas älteren, aber sie sehen gut aus. Ich kann außer der Größe keinen Unterschied erkennen.
 Am weitesten aber sind bisher die Hasenglöckchen. Sie haben sich schon ganz schön weit aus der Erde hervor gewagt. Auch die Tulpen und Narzissen kommen an vielen Stellen. Diese habe ich heute mit Tomatendünger gedüngt, in der Hoffnung, dass sie auch ordentlich blühen werden. Den Trick habe ich neulich auf dem BlogStorchschnabel und andere Stauden gelesen. Und weil ich die Zwiebelpflanzen noch nie extra gedüngt habe, dachte ich, ich probiere auch das mal aus. Vor allem die Narzissen haben nämlich im vorigen Jahr nur Blattmasse gebildet und kaum geblüht.
Insgesamt sieht es im Februargarten noch ziemlich trostlos aus. Das liegt vor allem auch an der Mauer, die den Garten nach hinten begrenzt. Im Sommer, wenn alles grün ist, fällt sie nicht so auf, aber jetzt stört sie uns schon sehr. Wir konnten uns bisher noch nicht so wirklich einigen, wie wir die Mauer bepflanzen. Am besten wäre sie auch im Winter begrünt. Allerdings möchten wir weder Lebensbaum noch Eibe oder ähnliches.
Ich habe mal versucht, einen Plan zu machen, wie ich mir die Beetaufteilung vorstelle. Vor allem das hintere Beet, in dem wir bisher Gemüse angebaut haben, finde ich nämlich ziemlich fehl am Platz. Man kann weder rechts dran vorbeigehen, weil dort die Quitte wächst, noch hinten, wenn im Sommer alles bepflanzt ist. Da würde ich lieber aus dem Beet vor der Mauer und dem auf dem Rasen eine Einheit machen und Teile des jetzigen Beetes wieder mit Rasen einsäen. Wie man von oben gut sehen kann, hat der Rasen sowieso eine Auffrischungskur nötig. Ich kann es kaum erwarten endlich damit anzufangen.

Gefilzte Silberblätter

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Silberblätter, auch Lunaria genannt, waren die Vorlage für diese Filzidee, die ich aus dem Buch "Filz Geschichten" entnommen habe. Das hatte ich ja bereits vor längerer Zeit einmal vorgestellt. Die Silberblätter aus weißer Wolle und einem transparenten Seidenstoff haben mir schon auf den ersten Blick gut gefallen. Leider war im Buch keine Anleitung zum Filzen. Also musste ich selbst überlegen, wie die filigranen Teile am besten hergestellt werden. Ich habe sie auf die folgende Weise gemacht:
 Aus zwei dünnen Strängen weißer Merinowolle habe ich die äußere Form der Silberblätter gelegt. In der Größe des ovalförmigen Innenteils aus weißem Seidenstoff, der dann zwischen die beiden Stränge gelegt wird. Und zwar so, dass die Wollstränge auf dem Stoff liegen.
Die stilisierten Samenstände habe ich aus einem weißen Vorfilz ausgeschnitten. Man könnte sagen, dass sie die Form kleiner Pilze haben. Diese Samenstände werden auf den Seidenstoff gelegt.
Dann wird alles mit warmer Seifenlauge getränkt und vorsichtig von Hand gerieben, bis die Wolle mit dem Stoff verfilzt. 
 Dazu ist sehr viel Fingerspitzengefühl notwendig, damit sich die Wolle nicht vom Stoff verschiebt und keine Löcher entstehen. Wenn alles gut verfilzt ist, wird das Werkstück auf einem rauen Handtuch gewalkt: Das heißt, es wird gerieben und auch zerknüllt und abermals auf dem Handtuch gerieben.
 Oben und unten wird die Strangwolle zu einem möglichst runden Wollfaden verfilzt. Das geht am besten, wenn man den feuchten Strang auf dem Handtuch verzwirbelt.
Die Silberblätter machen sich sehr schön als Fensterdekoration. Sie sind aber leider nur sehr schwer zu fotografieren, da sie irgendwie immer im Gegenlicht hängen.

Mein Instagram-Februar

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Auch in diesem Monat habe ich nicht wirklich viel bei Instagram gepostet. Dennoch möchte ich hier heute mal zeigen, was ich im Februar gemacht habe. Gleich zu Beginn des Monats war ich in der Türkei. Und zwar zum Wintersport - und dass, obwohl ich gar nicht Ski fahre. Aber wer denkt bei der Türkei schon an Wintersport? Ich nicht, und daher wollte ich mir das mal genauer ansehen. Vom Skigebiet auf dem Uludag habe ich leider kein Foto. Dafür aber von Istanbul, wo wir in der Blauen Moschee waren.
 Und auch vom berühmten Cagaloglu-Hamam, einem von 1000 Plätzen, die man unbedingt gesehen haben sollte, bevor man stirbt. So stand zumindest auf einem Schild im Hamam. Wie es dort war, werde ich demnächst mal berichten.
Mit der Fähre sind wir dann über das Marmarameer gefahren, um in die Provinz Bursa zu gelangen. Dort liegt auch der Uludag mit dem größten Wintersportgebiet der Türkei. Auf der Fähre gab es ein Tässchen Chai-Tee - bei angenehmen 18 Grad Temperatur. Kaum zu glauben, dass man ganz in der Nähe Ski fahren kann.
Wieder zurück in der Heimat habe ich bei der Aktion #meinlieblingsort in #mainz mitgemacht, die meine Kollegenausgerufen hatten. Mein Lieblingsort ist nicht besonders spektakulär, denn es ist nach wie vor das Feld gleich neben unserem Haus. Dort wachsen jede Menge Obstbäume, die zur Zeit natürlich alles andere als schön sind, aber der Ort ist so wunderbar nah und ich gehe dort mindestens einmal pro Woche spazieren. Weil wir Anfang Februar den Hund unserer Tochter zu Besuch hatten, war ich natürlich jeden Tag an meinem Lieblingsort unterwegs.
Und weil es im Februar immer noch so kalt und winterlich war, habe ich mich kreativ ausgetobt und sowohl Wärmflaschen als auch Anhänger für meinen Seelentee gefilzt. Mal sehen, was der März so bringen wird.

Reisetipp Alaska

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Für alle, die sich gerade überlegen, wo sie den nächsten Urlaub verbringen möchten, habe ich heute einen ganz besonderen Tipp. Ich war nämlich im vergangenen Jahr in Alaska - und war begeistert. Das Land ist allerdings nichts für Sonnenanbeter und Strandurlauber. Wohl aber etwas für Naturliebhaber und Menschen, die es lieber etwas kühler mögen. Obwohl wir es wirklich gut mit dem Wetter hatten. Ich war Anfang Juni dort und das Wetter war wirklich schön. Die Temperaturen lagen so bei 20 Grad und das finde ich persönlich angenehmer, als eine Sommerhitze von 35 Grad.
Zuerst sind wir mit der Alaska Railroad von Anchorage nach Seward gefahren. Im Panoramawagen hat man einen guten Blick auf die wunderschöne Landschaft: die Berge, die dunklen Wälder und eisblauen Seen. Man sieht Weißkopfseeadler und Elche und es macht einfach nur Spaß, sich den Wind auf der Plattform des offenen Wagens um die Nase wehen zu lassen.
In Seward haben wir eine Kajaktour gemacht. Es war schon sehr beeindruckend, als ich plötzlich im Wasser meinte, zwei Holzstämme schwimmen zu sehen. Dabei waren es zwei Seeotter. Sie sahen aus wie Seehunde. In Alaska gibt es viele Seeotter. Weil sie oft auf dem Rücken schwimmend im Wasser treiben, werden sie auch "Alte Männer" genannt.
Besonders viele "alte Männer" haben wir bei einer Schiffstour durch den Prince William Sound gesehen. Besonders vor dem Surprise Gletscher (mein erstes Bild oben) trieben sie im Meer und auf den Eisschollen, die darin schwammen. Vielleicht war aber auch die eine oder andere Robbe dabei. Ich will mich da nicht so festlegen.
Von Seward ging es nach Girdwood, einem kleinen netten Städtchen, das vor allem ein Wintersportziel ist. Aber auch im Sommer ist der Ort ganz nett. Man kann dort wandern und wenn man Glück hat, trifft man dabei sogar Bären. Wir haben keine in freier Natur gesehen, aber sie stöbern angeblich gerne mal in den Mülltonnen von Girdwood.
Ein besonderer Tipp in dem kleinen Städtchen ist "The Bake Shop". Der Bäckereiladen gehört der deutschen Auswanderin Stefanie und ihrem Mann Michael Flynn. Spezialität sind die Sauerteigprodukte wie Pfannkuchen, Brot, Brötchen oder auch Zimtschnecken.
Es gibt aber auch jede Menge deftige Gerichte wie zum Beispiel Bauernomelett und man sollte unbedingt im Bake Shop einmal frühstücken. Das ist genauso köstlich wie ein kleiner Schwatz mit seinen Besitzern.
In Alaska sind die Wege eher weit. Da liegen die Urlaubsziele nicht so nah beieinander wie bei uns. Daher muss man zu einem weiteren Höhepunkt zunächst einmal eine Weile mit dem Auto fahren. Ich kann mich nicht mehr ganz genau erinnern, aber bis zum Mount McKinley, dem höchsten Berg Nordamerikas, waren es bestimmt zwei bis drei Autostunden.
Talkeetna heißt der letzte Ort, von dem alle Bergsteiger starten. Auch wir sind von dort aus zu einer Tour auf den Mount McKinley gestartet - allerdings mit dem Flugzeug. Leider hatten wir schlechtes Wetter und so konnten wir den Riesen nicht sehen. Dennoch war es sehr beeindruckend, durch die schier endlose eisige Bergwelt zu fliegen. Kaum vorstellbar, dass es Menschen gibt, die zu Fuß dort hinauf wollen.
Von oben haben wir sogar das Basislager gesehen, von dem aus die Bergsteiger starten.
Auf der Fahrt zurück in Richtung Anchorage sind wir noch beim Schlittenhundezüchter Martin Buser vorbeigefahren. Auch das fand ich sehr beeindruckend. Der Hundezüchter hat bereits viermal das Iditarod-Rennen, das härteste Schlittenhunderennen der Welt gewonnen. Es führt durch mehr als 1850 Kilometer unberührte Natur. Gerade gestern startete das diesjährige Rennen in Anchorage. Ich drücke Martin Buser und seinem Sohn Rohn auch in diesem Jahr die Daumen.
Meinen Artikel über die Alaska-Reise gibt es auch hier zu lesen (klick).

Das Loch in der Hecke ist gestopft

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Heute regnet es und das ist gut. So werden die Pflanzen, die wir gestern neu gesetzt haben, gleich angegossen. Sie werden hoffentlich auch gut anwachsen. In einer Hau-Ruck-Aktion haben wir uns nämlich endlich dem Loch in der Hecke angenommen. Das ist eine unserer Gartenbaustellen. Die Wachholdersträucher entlang des Zauns waren ja schon abgestorben, als wir den Garten übernahmen. Jetzt haben wir sie endlich entfernt, denn fast wären sie beim letzten Sturm schon auf die Straße gekippt. Wir haben allerdings erst einmal nur die toten Sträucher rausgemacht, das sind immerhin sieben Meter am Zaun entlang gewesen. Der Rest muss irgendwann folgen.
Der Nachteil: jetzt hat man einen guten Einblick in unseren Garten. Es gibt keinen Sichtschutz mehr. Wir haben lange überlegt, wie wir das Loch füllen wollen und entschieden uns für eine Wildrosenhecke - und zwar aus Weinrosen (Rosa rubiginosa). Die Weinrose, auch Schottische Zaunrose genannt, soll angeblich recht schnell undurchdringliche Hecken bilden. Da bin ich jetzt mal gespannt, ob das klappt. Außerdem sollen Laub und Blüten sehr angenehm nach Wein und Äpfeln duften. Da bin ich noch mehr gespannt.
Momentan sieht es allerdings noch recht trist rings um die Schwarzkiefer und am Zaun entlang aus. Damit es dort im nächsten Frühjahr etwas blumiger wird, habe ich einige der Hasenglöckchen umgesetzt, die bisher an der Hausmauer wuchsen. Vielleicht gelingt es mir ja, einen Hasenglöckchen-Teppich heranzuziehen. Leider ist mir beim Umsetzen der Hasenglöckchen, der Spaten abgebrochen (er war beim Entfernen der Wachholder angeknackst worden) und so konnte ich nicht so viele Glöckchen umsetzen, wie gedacht. Ein Anfang ist jedoch gemacht.
Und zusammen mit den Krokussen (Crocus "Spring beauty") und den Wildtulpen (Tulipa humilis violacea "Black Base") aus meinem Pflanzpaket, wird es hoffentlich ein schönes Frühlingsblüherbeet werden. Jetzt fehlt nur noch die Sommerbepflanzung dazwischen. Aber auch da habe ich schon eine Idee.

DIY - Eiervasen Variante Nummer drei

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 Mit meiner Osterdeko bin ich in diesem Jahr fast ein wenig zu früh. Schließlich dauert es noch mehr als zwei Wochen bis zum Fest. Bis dahin werden die Traubenhyazinthen in meinen Eiervasen wohl verblüht sein. Allein von gestern auf heute haben sie nämlich einen riesigen Vegetationssprung gemacht. Gestern standen sie noch einigermaßen gerade in der Eiervase. Da habe ich schnell ein paar Fotos gemacht.
Wer meinen Blog schon länger liest weiß, dass ich ein Fan von diesen Vasen aus Eierschalen bin. Sie sind so schnell gemacht und sehen einfach zu hübsch aus. Im vergangenen Jahr habe ich siemit Blüten aus dem Garten gefüllt. Im Jahr davor mit getrockneten Gräsern alsHängevariante. In diesem Jahr habe ich jeweils eine Traubenhyazinthenzwiebel in die Eierschalen gesetzt - mit etwas Erde und Moos.
 Weil ich mir nicht sicher war, wie lange die Hyazinthen zum Blühen benötigen, habe ich sie schon vor einigen Tagen in die Schalen gesetzt. Aber im warmen Zimmer ging das Austreiben recht schnell voran. Heute sind die ersten Blüten jedenfalls schon umgefallen.
 Zum Glück habe ich noch immer welche von den Traubenhyazinthenzwiebeln, die ich im Herbst vergessen habe zu pflanzen. Da kann ich bis Ostern das Ganze noch einmal wiederholen.

Wilde Tulpen

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 Sind sie nicht hübsch: die Wildtulpen Viola humilis violacea "Black Base"? Neulich waren sie ja noch nicht ganz aufgeblüht. Die Kombination mit den Krokussen gefällt mir ganz gut und ich kann mir gut vorstellen, wie so ein ganzer Blütenteppich mit diesen beiden Frühlingsblühern unter der Schwarzkiefer wirken könnte. Leider habe ich vorerst nur zehn Stück gesetzt. Bevor ich im Herbst bei dem Online-Shop Nebelung meine Pflanzen für das Probepaket ausgesucht habe, hatte ich noch nie von dieser Tulpensorte gehört. Ich gebe zu, ich habe mich aber auch nicht damit beschäftigt. Als ich dann für diese Kooperation nach Frühlingsblühern für den naturnahen Garten gesucht habe, bin ich darauf gestoßen. Und siehe da: Jetzt gibt es genau diese Sorte auch im hiesigen Gartencenter. Genauso wie den Schneeglanz (Chionodoxa forbesii), den ich ebenfalls bestellt hatte. Der ist allerdings noch nicht aufgeblüht. In den vergangenen Jahren sind mir diese Frühlingsblüher im Gartencenter nie aufgefallen. Egal, sie gefallen mir sehr gut und das ist die Hauptsache.



DIY - Osterkranz aus Naturmaterialien

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 Neulich gab es bei Penny Kranzunterlagen aus Stroh für nur 99 Cent. Da musste ich natürlich eine mit nach Hause nehmen. Und weil ich nicht bis Weihnachten warten wollte, habe ich mal einen Osterkranz gebastelt. Und zwar einen aus Naturmaterialien - wie könnte es anders sein? Dafür habe ich zuerst die Kranzunterlage mit Moos umwickelt. Als nächstes wurden darauf ein paar flechtenbewachsene Zweige befestigt - ebenfalls mit Wickeldraht.
Und weil ich ja noch immer einige Traubenhyazinthenzwiebeln in der Packung habe, kamen diese als nächstes auf den Kranz. Um die Zwiebeln zu befestigen, habe ich sie mit einem Stück Wickeldraht durchbohrt und die beiden Drahtenden dann miteinander verzwirbelt.
So ließen sich die Zwiebeln ganz gut in den Osterkranz stecken. Aber so richtig österlich sah er noch nicht aus. 


 Also habe ich mir die Packung Wachteleier geschnappt, die es ungefähr um Weihnachten herum ebenfalls bei Penny gab, und erst einmal fleissig ausgepustet. Die Eier haben so lange im Kühlschrank gestanden, dass ich mir nicht sicher war, ob es nicht nach faulen Eiern stinken würde, sobald ich ein Loch hinein pikse, aber das tat es nicht. Ich habe mich allerdings auch nicht mehr getraut, das Ausgepustete zu Rührei zu verarbeiten.
Einige Wachteleier habe ich mit etwas Mühe auf einen Bast gefädelt und mit Knoten in verschiedenen Höhen befestigt. Die übrigen Eier wurden mit der Heißklebepistole auf den Kranz geklebt. Weil ich nur noch ganz wenig Bast hatte, stammen die langen Naturfasern am unteren Kranzende vom Riesen-Chinaschilf aus dem Garten. Fertig ist der frühlingshafte Osterkranz, der ja doch auch etwas an den Tischschmuck im Januarerinnert.



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