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Channel: Filz und Garten - Ein DIY-Blog
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Anfang August

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Für mich beginnt irgendwie der Herbst, wenn die Herbstanemonen blühen. Ich glaube, das liegt am Namen dieser schönen Stauden, die mir so gut gefallen. Im Topf haben wir außerdem Litchi-Tomaten - die blühen über und über weiß, aber ich habe keine Ahnung, wie die Früchte aussehen werden. Auch die Weintrauben beginnen zu reifen. Und die Hortensie ist ebenfalls eine Augenweide.
 Der Storchschnabel hat sich wieder gefangen - zumindest an der einen Seite im Terrassenbeet. Das ist übrigens die Pflanze, die ich in der Staudengärtnerei gekauft habe. Die aus dem Gartencenter ist die, die ich ganz zurückgeschnitten habe. So viel zum Thema, ob Pflanzen vom Fachhandel besser sind. In diesem Fall anscheinend ja.
 Im Gemüsebeet habe ich nachgepflanzt. Die Lücken wurden mit Romanasalat, Lauch und Rosenkohl gefüllt. Mit Tomaten haben wir irgendwie kein Glück. Dieses Jahr habe ich sie an die sonnigste Stelle im Garten gesetzt, aber die Früchte sind noch immer grün. Dafür gedeiht die Zucchini umso besser.
Das Gartenhäuschen ist zur Zeit unser Schutz bei Gewitter. Ich hätte so gerne ein hübsches Gartenhäuschen, das wirklich nett eingerichtet ist. Am besten sollte es noch Rosenberankt sein. Aber leider wächst ja die Ramblerrose nicht wirklich gut - sie leidet unter Mehltau.

Und außerdem wird das Häuschen derzeit fast täglich benutzt, um die empfindlichen Topfpflanzen wie Bananen, Engelstrompete und Co. vor Gewitter und Sturm zu schützen. Auch die Gartenmöbel werden meist auf die Schnelle darin untergestellt. Dabei kann man aus so einem Gartenhäuschen so viel machen. Hier habe ich einige Beispiele gefunden. Am besten gefällt mir die Idee, das Häuschen als kreativen Ort einzurichten, so wie die Gewinnerin des zweiten Preises bei diesem Fotowettbewerb. Ich hätte große Lust, am nächsten Fotowettbewerb teilzunehmen, bin aber noch nicht so weit, das Häuschen hübsch eingerichtet zu präsentieren. Das wäre doch mal eine Aufgabe für die Sommerferien...
Und was gibt es sonst noch Anfang August?  Die Brombeeren vom Sohnemann sind fast reif, die erste Dahlienblüte hat sich geöffnet und ebenso eine Sonnenblume, die übrigens aus dem Vogelfutter vom Winter stammt. Irgendwie herbstlich, oder?



Schnelle Apfeldeko

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 Es ist mal wieder Apfelzeit. Auf den Feldern liegt unter den Bäumen jede Menge Fallobst. Fast waren die Äpfel schon etwas zu groß für diese Bastelei. Man benötigt für einen Apfelkranz möglichst kleine Äpfelchen, einen stabilen Draht und das war's auch schon. Zur Verschönerung habe ich noch etwas Bast verwendet.
 Die kleinen Äpfel werden wie Perlen auf den Draht gefädelt. Man muss wirklich starken Draht verwenden, sonst hängt der Kranz etwas durch. Der, den ich benutzt habe, ist fast nicht stabil genug. Ich hatte aber gerade keinen anderen zur Hand. Ist der Kranz fertig, wird der Draht miteinander verzwirbelt und eine Schlaufe zum Aufhängen geformt.
 Damit es schöner aussieht, habe ich etwas Bast um die Drahtschlaufe gewickelt. Fertig ist die sommerlich Apfeldeko.



Meet me in Malmö

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Meistens bin ich ja mit Kollegen unterwegs. Mein Wochenende in Malmö war jedoch eine der beiden Reisen, die ich ganz alleine unternommen habe. Die erste war übrigens mein Gartenbesuch im Elsass. Diesmal war es jedoch viel aufregender, denn ich bin mit dem Schiff gefahren. Genauer gesagt mit einer Fähre von Travemünde nach Trelleborg. Und ich war einer von fünf Passagieren, die zu Fuß unterwegs waren. Der Rest waren Lkw-Fahrer, Busreisende und zwei Pärchen. Nach der Anreise mit der Bahn stand ich mutterseelenallein an einer Bushaltestelle in Travemünde und fragte mich, ob ich wohl jemals auf die Fähre kommen würde. Zum Check-in im Hafenhaus kam man nämlich nur mit dem Bus, da das Gelände komplett umzäunt war - ein Fußweg nicht in Sicht. Und da die Bahn mal wieder jede Menge Verspätung gehabt hatte, sollte laut Plan nur noch ein Linienbus an diesem Abend kommen. Und der kam dann auch tatsächlich noch ein letztes Mal und als ich dann endlich auf der Fähre war, klappte der Rest der Reise wie am Schnürchen.
Mein schönster Programmpunkt in Malmö war eine Shopping-Tour mit Mia Berg, einer professionellen Shopping-Begleiterin. Mia zeigte mir ganz viele kleine hübsche Läden und Boutiquen, die nicht unbedingt an der großen Fußgängerzone liegen, denn dahin findet man als Tourist ja auch alleine. Mia hat mir ihren Lieblingsblumenladen gezeigt, angesagte Designer-Boutiquen und jede Menge Vintage-Läden. Hier ein paar Eindrücke:




Besonders nett war das Sockerbit, ein Studentencafé im Retro-Stil. Angeblich soll es dort den besten Afternoon-Tea geben. Aber auch der Kaffee war nicht schlecht. Dazu eine Zimtschnecke - mmhh! Der Tisch mit den Büchern ist übrigens so eine Art Sozialtisch. Wer sich dort hinsetzt, signalisiert den anderen Gästen, dass er ins Gespräch kommen will.
Ein weiteres "junges" Restaurant ist das Rawfoodhouse. Hier gibt es frische Rohkostspeisen - wie der Name schon sagt.
Aber ich war ja nicht nur zum Shoppen in Malmö. Obwohl die Stadt dazu wirklich einlädt. Eine weitere Attraktion ist das Kaltbadehaus in Ribersborg. Kaltbadehäuser sind eine schwedische Tradition und die Menschen lieben es angeblich, nach dem Saunagang im Meer abzukühlen - egal, ob es Sommer oder Winter ist.
Das Kaltbadehaus liegt ganz in der Nähe des relativ neuen Stadtteils Västra Hamnen, der ebenfalls am Öresund liegt. Ich bin mit dem Fahrrad dorthin geradelt - übrigens nicht ohne einen Stop im Slottsparken zu machen, aber das habe ich ja bereits erzählt. Västra Hamnen ist ein ökologisch nachhaltiges Projekt, da der Strom für das Viertel ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Es ist architektionisch ganz interessant, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, auf so engem Raum mit meinen Nachbarn zu wohnen. Das habe ich übrigens auch schon hier zum Ausdruck gebracht(klick). Besonderes Markenzeichen ist der "Turning Torso", ein Hochhaus gebaut von dem spanischen Stararchitekten Santiago Calatrava.

Wieder zurück in der Altstadt habe ich noch dem Kunstmuseum einen Besuch abgestattet. Wenn ich es auch nicht mehr geschafft habe, mir die Ausstellung anzusehen, da der Bus zurück nach Trelleborg bereits im Anmarsch war.
Ich kann nur sagen, wer mal einen Wochenendtrip machen möchte und nicht nach London, Paris oder Wien will, der sollte sich ruhig mal Malmö anschauen. Es ist eine richtig nette Stadt.

Ein schneller Hortensienstrauß

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 Hortensien habe ich schon geliebt, als ich noch ein kleines Kind war. Damals wuchsen unter den Wohnzimmerfenstern im Vorgarten meiner Oma, die üppigen rosafarben und blau blühenden Büsche. Leider habe ich mit diesen Bauernhortensien in unserer Region nicht so ein Glück. Dafür wachsen hier aber die weißblühenden Rispenhortensien umso besser. Die schönste Blüte meiner Rispenhortensie habe ich zu einem easy-peasy Strauß verarbeitet und wollte sie eigentlich zum Friday Flowerdayzeigen. Da ich aber übers Wochenende verreist war und es am Freitag nicht mehr geschafft habe, zeige ich den Hortensienstrauß nun heute.
Mit einem Blatt des Purpurglöckchens (Heuchera micanthra "Purple Palace") bekommt die cremefarbene Blüte die richtige "Untermalung". Dazu habe ich zwei Blütenzweige des Purpurglöckchens gesteckt und fertig war das Arrangement, das wunderbar in eine kleine Glasflasche passt. Diesen Strauß "schicke" ich noch schnell zum Friday Flowerday vonHolunderbluetchen.


Dazu passt doch perfekt ein Obstteller. Als ich nämlich in der vergangenen Woche die Hecke rund um das Grundstück etwas in Form gebracht habe, habe ich diese drei Äpfel entdeckt, die ganz versteckt in der Hecke wuchsen. Und dass die Trauben reif sind, erwähnte ich ja schon...


Friday Flowerday mit Dahlien in Wachs

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 Von den pinkfarbenen Dahlien war ich ja schon im vergangenen Jahr ganz begeistert. Jetzt bereue ich es schon fast, dass ich nicht noch mehr Farben gesetzt habe. Aber ich wüsste auch nicht, wohin. Wenigstens beherzige ich in diesem Sommer den Rat, die Blüten auch mal für einen Strauß zu schneiden, damit die Pflanzen im Garten kräftig weiterblühen. Und weil mir mein pinkfarbenes Wachsschälchen beim Anblick der Blüten gleich in den Sinn kam, habe ich die Dahlien in dieser Woche nicht als Strauß, sondern als Gesteck arrangiert.
 Wie schon bei meinem frühlingshaften Tulpengesteck in der Wachsschale, wird dazu ein Stück Steckmoos für Frischblumen in die passende Größe geschnitten und - mit einer Plastikfolie als Schutz - in das Gefäß gesteckt.
 Dann werden die Dahlienblüten ganz kurz geschnitten und so ins Moos gesteckt, dass die Köpfe eine "Blütenkugel" bilden. Weil das aber doch etwas zu eintönig wirkte, habe ich noch zartrosa Majoranblüten dazwischen arrangiert.
 Und so schicke ich dieses Dahliengesteck auch in dieser Woche zum Friday Flowerday von Holunderbluetchen. Aber nächstes Jahr hätte ich dann wirklich gerne noch mehr Farben - ich hoffe, ich denke im Frühjahr daran. Schönes Wochenende!


Zehn Dinge

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Heute zeige ich zehn Dinge, die mir im Garten gerade besonders gut gefallen. Da ist zum Beispiel das Gemüse, das wir ernten können. Nicht alles ist etwas geworden - die Tomaten haben nämlich fast alle Braunfäule bekommen -, dafür hat uns manches umso mehr überrascht: die Rote Bete, die Aubergine oder die Zucchini.
Die Herbstanemonen blühen gerade in Hülle und Fülle. Sie haben sich sogar im Vorgarten angesiedelt, obwohl wir sie da gar nicht gesetzt haben.
Sehr schön finde ich auch die Wunderblumen, die in einem dunklen Pinkton vor der Rispenhortensie leuchten.
Einen Eichensämling, der sich im Beet unter der Kiefer angesiedelt hat, habe ich in einen Topf gesetzt. In Malmö gab es übrigens solche Eichentöpfchen im Blumenladen zu kaufen.
Die Duftnesseln bieten nach wie vor vielen Hummeln und Bienen Nahrung.
 Die Quitte trägt reichlich Früchte. Diese sind zwar nicht besonders groß - vermutlich ist unser Garten einfach zu schattig - aber, wenn sie alle reif werden, könnte es für eine Portion Quittenmarmelade reichen. Und das würde mich schon sehr freuen.
 Das Alpenveilchen, das ich im Januar zum Geburtstag geschenkt bekommen habe, hat sich im Freien prächtig entwickelt.
Ich wiederhole mich, aber ich liebe diese pinkfarbenen Dahlien...
 ... aus denen, sich so wunderbare Gestecke machen lassen.
Und auch die Früchte des Feuerdorns, die überall in unserer Hecke leuchten.

Ein Kranz aus Zapfen

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 Aus den Zapfen, die ich im Frühsommer aufgesammelt habe, habe ich einen Zapfenkranz gebastelt. Das ist mal wieder so ein Low-Budget-Projekt geworden, denn ich habe nicht wirklich viel Geld dafür ausgegeben. Und ich mag es ja, wenn man keinen großen Aufwand betreiben muss. Als Kranzunterlage habe ich den Clematiskranz verwendet, der jetzt schon einige Jahre in der Weihnachtszeit unsere Deko war. Damit er etwas dicker wurde, habe ich noch einige frische Clematiszweige dazu gewickelt.
Wenn man die Kiefernzapfen mit der Heißklebepistole aufkleben möchte, ist es sinnvoll, die Clematisranken zunächst mit einem Juteband zu umwickeln. Darauf lässt sich einfach besser kleben.
Von den insgesamt zwei riesengroßen Säcken voll Zapfen habe ich nur ein Bruchteil verwenden können. Fragt sich nur noch, was ich aus den übrigen mache... Es sind noch reichlich Zapfen übrig.



Aber der Kranz ist immerhin ein Anfang. Und ein prächtiger noch dazu - wie ich finde.

Kleiner Gruß aus der Küche

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Mit diesem Blick aus meinem Küchenfenster schicke ich einen kleinen Gruß aus meiner Küche. Ich war von Anfang an begeistert von diesem Fenster mit den zwei Flügeln und der langen Glasfront darunter. Man kann Dinge auf der Fensterbank dekorieren und muss sie nicht jedes Mal wegräumen, wenn das Fenster geöffnet werden soll. Das ist sehr praktisch. Zur Zeit habe ich einige Dahlien in einer der Flaschenvasen stehen.
Die Hortensienblüten sind bereits getrocknet und "warten" im weißen Übertopf auf die Weiterverarbeitung. Für einen Kranz sind es zu wenig, aber leider habe ich nicht rechtzeitig genügend Blüten geschnitten.
Ganzjährig passend sind die weißen Filzblumen. Eigentlich wollte ich schon vor Monaten eine Anleitung posten, wie man diese Blumen macht, denn eine Leserin hat sich dafür interessiert. Ich hab's leider immernoch nicht geschafft. Es steht aber auf meiner Agenda - versprochen.


DIY Blumenhütchen filzen

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 Hier kommt nun endlich meine Anleitung zum Filzen eines Blumenhütchens. Die einzelnen Arbeitsschritte habe ich etwas zusammengefasst, zumal sie im Grunde anderen Filzanleitungen ähneln. Die Blüte besteht aus vier kreisrunden Vorfilzen - jeweils zwei mit einem Durchmesser von 6,5 cm und zwei mit einem Durchmesser von 4 cm. Diese werden mit einer Filznadel im Zentrum zusammengefilzt, bevor sie nassgefilzt werden. Wie das geht, habe ich in meinem Video"Wie man ein Stiefmütterchen filzt" gezeigt. Das spare ich mir hier.
 Für das Hütchen benötigt man eine dreieckige Form aus Noppenfolie, die zunächst mit jeweils drei Lagen Wollflies von beiden Seiten belegt werden. Für den grünen Stil der Blume wird am oberen Ende etwas grüne Wolle aufgelegt.
Auch das Unterteil des Blumenhütchens wird nass gefilzt. Dabei achte ich von Anfang an darauf, dass ich den Blütenstil immer wieder kordelförmig rolle. Das geht am besten, wenn man den Stil auf einem Handtuch rollt. So wird er schön fest. Am Ende wird das Hütchen unten aufgeschnitten und die Dreiecksfolie herausgeholt. Am günstigsten ist es, wenn man das obere Ende nicht richtig verfilzt.
So kann man die Blüte gut anbringen. Diese befestige ich zunächst auch mit einer Filznadel. Eventuell muss man noch etwas grüne Wolle darüber wickeln und auch diese erst mit der Nadel und dann vorsichtig nass mit Seifenlauge anfilzen. Dazu ist etwas Fingerspitzengefühl notwendig. Bei mir hat es im ersten Anlauf nicht geklappt - der Stil war am oberen Ende plötzlich viel zu dünn für die Blüte. Ich habe dann einfach den Stil ein Stückchen abgeschnitten und noch einmal begonnen.
 Und weil handgemachte Dinge immer auch Unikate sind, passt mein Blumenhütchen nicht hundertprozentig zu den beiden anderen. Diese sind aber auch schon einige Jahre alt. Damals habe ich für das blaumelierte Muster weiße Wolle mit blauer gemischt. Es ist kompliziert zu erklären: ich habe einen Strang blaue und weiße Wolle zusammen in eine Hand genommen und davon ganz dünne Strähnen abgezupft. Diese habe ich zu einem Päckchen zusammengefasst und wieder auseinander gezupft, so dass sich die dünnen Wollfäden miteinander vermischen.
So wie ich die Wolle heute mit blau belegt habe, wurde es nicht so dezent meliert. Daher habe ich gleich zu Beginn des Nassfilzens die blauen Strähnen wieder entfernt - bis auf einige wenige, die sich nicht mehr lösen wollten. Daher ist dieses Blumenhütchen eher weiß geworden. Es passt aber trotzdem.

Pflanzzeit hat begonnen

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Am vergangenen Wochenende habe ich begonnen, die ersten Frühlingsblüher zu setzen. Vor einiger Zeit bekam ich ein Paket mit verschiedenen Zwiebelpflanzen der Firma Bruno Nebelung (www.nebelung.de) zugeschickt, um die Frühlingsblüher zu testen. Im Paket waren verschiedene Tulpensorten, darunter auch Wildtulpen für den naturnahen Garten. Außerdem zwei verschiedene Narzissen (Katie Heath und Narcissus thalia), Krokusse, rosafarbener Schneeglanz und auch Schneeglöckchen sowie zwei Packungen Allium (giganteum und ein Mix). 
Als erstes musste ich ein neues Beet für die Tulpen und den Allium mix anlegen. Weil nämlich die Ramblerrose am Häuschen viel zu trocken stand und nicht so recht gedieh, wurde sie an die Kiefer umgesetzt. Eigentlich war sie ja auch zum Beranken der Kiefer gedacht. Und weil aber die Erde im Beet an der Gartenhütte so dermaßen trocken war, musste sie zunächst verbessert werden. Es ist kurios, wir haben absolut trockene und sandige Erde, die das Wasser nicht halten kann und dann gleichzeitig Stellen im Garten, die sind absolut lehmig und voll Staunässe.
Diese beiden Sorten Erde haben wir schubkarrenweise miteinander vermischt. Dazu den ursprünglichen Boden am Häuschen erst einmal ausgehoben und auch die Hosta und die anderen Pflanzen ausgepflanzt. Zum Glück haben wir auch ganz guten Kompost angelegt und auch davon wurden einige Karren untergemischt. Dann wurden die Pflanzen - bis auf die Rose - wieder eingesetzt.
Auf den freien Platz konnte ich eine große Anzahl der Tulpen (Tulipa "Big Pride" und Tulipa "Purple Prince") unterbringen. Dazwischen die Allium.
Die beschrifteten Eisstiele sollen mir helfen, die Frühlingsblüher besser wiederzuerkennen. Ich bin schon jetzt gespannt auf den Frühling! Die übrigen Zwiebeln setze ich dann, wenn der Regen etwas nachlässt.


Goldener Oktober

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So schön golden leuchtete der Oktober am vorigen Wochenende, als ich die Pflanzsaison eröffnet habe. Mir gefällt das Farbspiel von Sedum und Herbstanemonen phänomenal gut. Im vergangenen Jahr hatte ich ein mickerigesSedumpflänzchen unter dem Flieder gefunden und es an zwei Stellen ins Terrassenbeet umgesetzt. Es konnte sich dort zwar besser entwickeln, litt aber im Sommer, weil es es in der Nachbarschaft von Schlafmohn und Akelei sehr schwer hatte.
Auch zu den Quitten passen die Herbstanemonen wunderbar. Pink-gelb ist eben eine schöne Kombi!
Ich bin etwas unsicher, wann ich die Quitten ernten soll, da es unsere erste Ernte ist. Einige sagen, wenn die Farbe der Früchte von Grün zu Gelb umschlägt, andere, wenn sich die Früchte leicht lösen. 
Wir sind ja froh, dass die Früchte überhaupt Gelb geworden sind. Lange Zeit sah es nicht danach aus. An der Neigung des Baumes sieht man gut, wie sehr er sich nach jedem Sonnenstrahl sehnt.
Und auch im Terrassenbeet bekamen die wenigsten Pflanzen genug Sonne ab. Aus diesem Grund habe ich voriges Wochenende auch die Felsenbirne umgesetzt - und zwar etwas mehr an die Seite in Richtung Nachbars Hecke. So bekommt das Beet hoffentlich im nächsten Jahr mehr Licht. Und um wieder zum Anfang zurückzukommen: so kann sich hoffentlich auch das Sedum noch besser entwickeln. Ich habe jetzt übrigens beide Pflanzen an eine Stelle zusammengesetzt, damit es im nächsten Jahr ein ordentlicher Strauch wird. Und ich hoffe auch, dass es mir die Felsenbirne nicht übelnimmt, dass ich sie umgesetzt habe. Weil es die ganze Woche geregnet hat, hoffe ich, das sie gut anwächst.
Im Zuge der Umpflanzarbeiten, habe ich auch das Beet unter der Kiefer in Angriff genommen.Hierhin wanderten Ysop, ein Teil der Staudengeranie "Rozanne", der kleine Frauenmantel Alchemilla erythropoda aus dem Terrassenbeet und ein Sämling der Walzenwolfsmilch. Die Mutterpflanze ist ja leider wegen der Staunässe im Terrassenbeet eingegangen.
 Außerdem habe ich auch die übrigen Frühlingsblüher aus meinem Testpaket der Firma Bruno Nebelung eingesetzt. Ins Kieferbeet wanderten: 4 Narcissus "Katie Heath", 5 Narcissus "Thalia", 10 Wildtulpen Tulipa humilis "Violacea Black Base", 20 Krokusse "Spring Beauty" und 20 Chionodoxa forbesii "Pink Giant". Die Schneeglöckchen habe ich unter die Quitte gesetzt. Bin gespannt, ob sie was werden.

 Und ganz zu letzt noch ein Blick auf unsere Engelstrompete. Die steht auf der Terrasse und hat erst jetzt im Oktober zu blühen begonnen. Ist das zu fassen?

DIY - Herbstgesteck zum Nulltarif

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Schon als ich noch ein Kind war, habe ich gerne mit Blumen hübsche Arrangements gestaltet. Einmal habe ich im Bowlenglas meiner Mutter eine Herbstlandschaft mit Pilzen, Moos und Blättern "eingelegt". Ein anderes Mal habe ich für einen Trödelmarkt in der Adventszeit kleine Gestecke aus Roggenbrötchen gemacht, in die ich Gräser und vertrocknete Samenstände steckte. Sie wurden nicht gerade verkauft wie warme Semmeln...
Gestern beim Spaziergang wurde ich daran erinnert - als ich nämlich die vertrockneten Samenstände vom Schleierkraut auf dem Feld fand. Dass man damit - und mit dem, was jetzt noch im Garten blüht - dennoch ein schönes Herbstgestecks machen kann, will ich heute zeigen.
Für das Herbstgesteck musste mal wieder eine Steckhilfe improvisiert werden: dazu einen schönen Zierdraht zu einer Schlingenkette wickeln und diese mehrfach auf den Rand einer Schale oder - wie in meinem Fall - auf den Rand des Blumentopfes legen und etwas andrücken. Der Draht lässt sich ja leicht biegen und lässt sich dadurch ganz gut befestigen. Weil ich nicht will, dass der Zinktopf innen rostet, wurde noch ein passende Glas für das Wasser in den Topf gestellt. In meinen Topf passte ein Einmachglas ganz wunderbar.
Die Blumen werden nur in das Wasser gestellt. Sie finden dabei jedoch in den Schlaufen des Drahtes Halt. Als erstes habe ich einige Zweige einer Besenheide in den Draht gewunden. Dabei muss man immer darauf achten, dass die Enden der Zweige ins Wasser reichen.
Danach einige möglichst kleine Dahlienblüten zwischen die Drahtschlaufen stecken. In diesem Jahr habe ich wirklich viele Dahliensträuße gemacht. Und ich bin erstaunt, dass mir immer noch etwas neues einfällt, was ich mit den Dahlien machen könnte. Danke noch einmal für den Tipp, den ich im vergangenen Herbst hier auf dem Blog bekommen habe: nämlich von den Dahlien ruhig großzügig zu schneiden. Sie blühen umso besser!
Schön wirken kleine Blütenzweige vom Sedum zwischen den Dahlien.
Ein bisschen Farbe bringt der Hagebuttenzweig ins Spiel. Und ebenso ein zweiter Zweig.
Ein wenig Vergänglichkeit die vertrockneten Samenstände des Schleierkrauts. Und fertig ist ein neues, günstiges Herbstgesteck, das mich mal wieder nichts gekostet hat, da ich das Material noch in der Schublade, im Garten und auf dem Feld fand. Hier gibt es heute außerdem noch eine weitere Idee für ein Herbstgesteck.

Wochenrückblick - 10 Dinge, warum der Oktober so schön ist

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Immer im Herbst überkommt mich die Stricklust. Dann habe ich das dringende Bedürfniss, etwas zu stricken. Am Ende meiner Ferienwoche habe ich mir daher noch schnell einen Wunsch erfüllt und neues Garn bestellt. Daraus soll ein schlichter Herbstpullover werden. Und das Beste: die Wolle war gar nicht teuer. Wenn die Anleitung stimmt, dann komme ich mit Wolle für rund 15 Euro hin. Ich bin begeistert! Natürlich habe ich gleich mit dem Anschlagen der Maschen begonnen. Und weil es heute so ein schöner Herbstsonntag war, konnte ich dabei sogar auf der Terrasse sitzen. Doch anstatt zu stricken, hätte ich ja eigentlich immer noch genug mit dem Vernähen meiner Granny-Häkeldecke zu tun...
 Weil die Decke so schön die Beine wärmt, wurde eben auch noch ein bisschen vernäht. Seufz. Ich hoffe, ich bekomme die Häkeldecke auch irgendwann einmal fertig.
 Auf der Terrasse fliegt gerade jede Menge Moos herum, das die Vögel vom Dach werfen. Das sieht eigentlich ganz dekorativ aus, und ich habe es in den Tontöpfchen deponiert. Mal sehen, ob man daraus noch etwas machen kann. Das wäre vielleicht etwas für die Adventszeit.
 In dieser Woche haben wir außerdem einige Schnäppchen im Gartencenter erstanden. Das war auch dringend nötig, um mein seelisches Gleichgewicht wieder herzustellen. Musste ich doch vier neue Winterreifen fürs Auto kaufen. Und die waren wahrlich nicht gerade günstig. Als Trost habe ich mir (außer der Wolle) eine Hortensie "Pink Annabelle" für nur vier Euro geleistet. Die musste einfach mit, obwohl ich noch nicht weiß, wohin ich sie im Garten setzen werde. Deshalb hat sie erst einmal einen Topf bekommen. Außerdem habe ich noch Frauenmantel und Lampionblumen für jeweils 1,50 Euro mitgenommen.
Und  wie man im Hintergrund unschwer erkennen kann, blüht sogar die Iris jetzt doch noch. Ich hatte nicht mehr damit gerechnet. Zumal ich sie bei meiner Umpflanzaktion vor zwei Wochen noch einmal umgesetzt habe.
DieLitchi-Tomaten, die im August so schön geblüht haben, tragen noch immer einige Früchte. Ich habe bisher immer vergessen, dass ich diese ja auch noch einmal zeigen wollte. Sie schmecken übrigens nicht besonders spektakulär. Eher ein bisschen langweilig.Und sie haben ziemlich viele Stacheln. Mein Ding sind sie daher nicht.
Im Herbst rieseln in jedem Jahr Unmegen von Kiefernnadeln von der Kiefer. Wir haben festgestellt, dass diese sich sehr gut als Streu auf dem Weg zum Kompost und zur Gartengerätehütte eignen. Der Weg wird nämlich immer sehr matschig, wenn es denn erst einmal ordentlich regnet. Da sind die Kiefernnadeln eine günstige Auflage, damit die Schuhe einigermaßen sauber bleiben. Und man mag es kaum glauben, aber bis zum nächsten Sommer sind sie dann fast verrottet. Jedenfalls war es in diesem Jahr so.
 Endlich konnte ich in dieser Woche auch die Quitten ernten. Hier der erste Teil davon.
Aus den Früchten habe ich Marmelade gekocht - aber ein Teil der Quitten steht noch immer im Gartenhäuschen und wartet darauf, dass ich sie verarbeite.

Video-Tutorial Tüten filzen

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Es ist mal wieder Zeit für ein neues Tutorial zum Thema Filzen. Da es inzwischen bereits November ist, passt eine Anleitung für die Vorweihnachtszeit doch ganz gut - denke ich mir. Und so habe ich in den vergangenen Tagen ein neues Video gedreht. In diesem Filz-Tutorial zeige ich, wie man weihnachtliche Spitztüten filzt. Diese Tüten sind eine hübsche Deko-Idee für die Adventszeit und eigentlich ganz schnell gemacht. Ich denke, auch Filzanfänger können sie leicht nacharbeiten. Die Tüten aus Filz eignen sich wunderbar als Geschenk oder als ein kleines Mitbringsel. Man könnte sie natürlich auch als Schultüte filzen - dann in einer anderen Größe und mit anderen Motiven. Oder als Verpackung für ein Geschenk. Zum Beispiel gefüllt mit Süßigkeiten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Viel Spaß beim Anschauen und Nachmachen!

Da in meiner Mobile-Ansicht das Video nicht zu sehen ist, gibt es hier einfach nochmal den Link zum Video


Herzige Ideen für den Adventskalender

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Zurzeit überlege ich - wie in jedem Jahr - krampfhaft, mit was ich den Adventskalender in diesem Jahr befüllen soll. Da ich in der ersten Adventswoche auf Reisen sein werde, muss ich rechtzeitig vorplanen. Und weil ich gerade dabei bin, mir etwas Hübsches zu überlegen, gebe einige meiner Ideen gerne weiter. Es gibt bestimmt noch mehr Menschen, die den Adventskalender nicht nur mit Bonbons füllen möchten. Ich stelle hier fünf herzige Ideen für den Adventskalender vor. Das ist doch immerhin schon mal ein Anfang.

1. Wackelpudding: Ich finde es ganz nett, wenn im Kalender etwas zum Selbermachen ist. Das kann zum Beispiel ein besonderer Nachtisch wie Wackelpudding sein, den man dann anrühren muss. Es ist natürlich nicht so gedacht, dass man den fertigen Pudding in den Adventskalender packt, das habe ich hier nur für das Foto so arrangiert.
 2. Schokoherzen: Aus diesen Schokoherzen lässt sich eine köstliche Tasse Kakao bereiten. Das ist viel stilvoller, als einfach nur einige Löffel Kakaopulver in die Milch zu rühren. Für die Schokoherzen habe ich jeweils eine Tafel Vollmilch- und eine Tafel Zartbitterschokolade miteinander im Wasserbad geschmolzen. Die flüssige Masse in eine Eiswürfelform füllen, Eistiele rein und fertig. Man kann dem Ganzen mit Gewürzen natürlich noch eine weihnachtliche Note geben. Zum Beispiel mit Zimt, Orangenschalen oder auch mit Chili.
3. Teebeutelherzen: Das ist eine nette kleine Geschenkidee, die man auch zu anderen Anlässen gut verwenden kann. Einfach aus einem Teebeutel eine Herzform ausschneiden. Die beiden so entstandenen Papier-Herzen mit Garn - entweder per Hand oder mit der Maschine - zusammenheften und mit dem Lieblingstee füllen. Oben an das Herz wird noch ein Faden angenäht, an den ich ein kleines Filzherz geheftet habe. Man kann natürlich auch eine Papierform an den Faden kleben. Oder nähen.
 4. Filzherzen: Kleine gefilzte Herzen lassen sich gut als Schlüsselanhänger gebrauchen. Man kann sie aber auch zu einer Girlande für das Fenster auffädeln.
5. Seifenherzen: Diese Idee kam mir, weil ich doch beim Filzen auch immer Seife in der Hand habe. Und da bleiben natürlich auch mal Reste übrig. Die Seifenreste habe ich mit etwas Wasser auf dem Herd zum Schmelzen gebracht und die Masse in eine Herzeiswürfelform gegossen. Wenn man möchte, kann man den kleinen Seifen mit einigen getrockneten Blüten noch etwas Duft verleihen. Oder aber man färbt sie mit Lebensmittelfarben ein.
Jetzt fehlen nur noch 19 weitere Ideen und der Adventskalender wird so abwechslungsreich wie nie!

Der Adventskranz 2014 ist ein Zapfenkranz

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In diesem Jahr bin ich mit dem Adventskranz richtig früh fertig geworden. Das musste ich, weil ich ab Ende November für eine Woche verreise. Damit die Familie trotzdem eine Adventskerze anzünden kann, habe ich den Kranz schon einmal vorbereitet. Schon im Sommer war mir klar, dass es in diesem Jahr ein Zapfenkranz als Adventskranz werden sollte. Wir haben ja Zapfen im Überfluss. Allerdings war mir der Zapfenkranz, den ich vor einiger Zeit schon einmal gezeigt habe, zu groß.  Also habe ich einen neuen Zapfenkranz gebastelt - und zwar auf der Grundlage eines Strohrömers. Außerdem wurden nicht nur die Kiefernzapfen verwendet, sondern verschiedene Arten: Fichtenzapfen, Lärchenzapfen, Tränenkiefernzapfen und Schwarzkiefernzapfen.
Als erstes wird der Strohrömer mit etwas Moos umwickelt. Dieses befestigt man am besten mit Blumendraht.
Dann befestigt man die angedrahteten Kerzen. Wie das geht, habe ich bereitshier schon einmal gezeigt. Ich habe mich in diesem Jahr für Kerzen in vier verschiedenen Rottönen entschieden.
Mit der Heißklebepistole werden die Zapfen auf den Mooskranz geklebt. Dabei habe ich darauf geachtet, nicht alle Zapfen in der gleichen Richtung aufzukleben. So wirkt der Kranz etwas "bewegter".
Und so sieht er dann fertig aus:

Verspäteter Adventskalender

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 Auch wenn heute schon der 7. Dezember ist, will ich doch noch schnell zeigen, wie der Adventskalender im Hause Filz und Garten in diesem Jahr ausschaut. Um mal etwas anderes zu machen, habe ich alle Geschenke in braunes Packpapier eingewickelt und mitBäckergarn verziert. Diese Päckchen wurden mit einfachen Holzklammern an eine rote Filzschnur geklammert. Damit das Ganze etwas farbiger wird, sind ein Teil der Wäscheklammern mit rotem Washi-Tape verziert worden. So kann man ohne großen Aufwand einen schönen Adventskalender basteln. Dem Sohnemann gefällt's.
Für die Befüllung des Adventskalenders habe ich ja bereits die "herzigen Ideen" vorgestellt. Außerdem fülle ich meist ausgewählte Süßigkeiten und Pralinen in die Päckchen, die es sonst nicht täglich gibt. Zum Beispiel die Bonbons, die unser "Schnuckelbäcker" anbietet und wo die Grundschulkinder gerne nach der Schule etwas kaufen. Das ist dann gleichzeitig eine hoffentlich schöne Erinnerung an Damals...
 Sehr willkommen sind auch nach wie vor Stifte und andere Dinge für die Schule - die kann man ja immer gebrauchen. Ein Beispiel in diesem Jahr ist ein Locher, den man gleich in den Ordner heften kann und somit immer dabei hat. Sehr paktisch. Nett sind auch witzige Magnete für die Pinnwand über dem Schreibtisch, kleine Kosmetika oder Wunderkerzen, die man inzwischen auch im Supermarkt bekommt.

Adventsdeko in Rot

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So langsam wird es auch bei uns etwas weihnachtlicher. Am Freitag hatte ich frei und konnte mich endlich mal darum kümmern. In diesem Jahr ist im Wohnzimmer die Farbe Rot vorherrschend - passend zu dem roten Adventszapfenkranz. Auf einer Glasetagere habe ich Weihnachtskugeln, Glaszapfen und Pilze in Rottönen dekoriert. Dazu verschiedene Kiefernzapfen in unterschiedlichen Größen - und fertig.

 Im Fenster hängt ein dicker, flechtenbewachsener Ast, an dem ebenfalls rote Kugeln und Ornamente baumeln.Weil im großen Fenster eine Sternenlichterkette hängt, passte der Ast nur ins kleine Fenster. Ich musste den, den ich aus dem Wald mitgebracht habe, sogar noch etwas kürzen. Das ging aber ganz leicht, da der Ast schon einige Zeit im Hausflur trocknete und leicht in zwei Teile gebrochen werden konnte. Er ist halt schon ziemlich morsch.
Wenn neben der Etagere die roten Teelichgläser am Abend leuchten, sieht es ungefähr so aus.

Im Hintergrund sieht man, wie sich das Küchenfenster spiegelt. Was ich dort dekoriert habe, zeige ich dann beim nächsten Mal, denn das passt nicht zum Rot.

Adventsdeko auf der Fensterbank

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Auf der Küchenfensterbank glitzert es in dieser Adventszeit in Pink, Blau und Grün. Das ist meiner Flaschensammlung geschuldet, denn die Farben der Adventsdeko passen einfach so gut zu den hellblauen Flaschenvasen.
Bei einer meiner letzten Reisen gab es im Hotel Joghurt in solchen hübschen kleinen Gläsern. Davon habe ich doch gleich welche gesammelt. Bei uns im Supermarkt finde ich nämlich selten Joghurt in Gläsern. Entweder es gibt große 500-Gramm-Gläser oder aber Joghurt in Plastikbechern.
Die kleinen Miniweihnachtskugeln habe ich vor einigen Jahren mal für einen Euro im Supermarkt mitgenommen und bisher nie verwendet, weil sie nicht gepasst haben. Zu den blauen Glasflaschen sind sie allerdings perfekt. Da wirkt sogar der vertrocknete Rosmarinzweig in der Flasche wie ein weihnachtlicher Nadelzweig.
Und die Lichterkette, die ich dahinter drappiert habe, leuchtet so schön durch das Glas.
Am Abend sieht das Ganze dann ungefähr so aus.

Ich mach was mit Zapfen

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 Vermutlich sind die meisten Leser jetzt eher damit beschäftigt, den Weihnachtsbaum oder die letzten Geschenke zu besorgen und zu überlegen, was es an Weihnachten zu essen geben soll. Ich will trotzdem noch einmal auf die Deko zu sprechen kommen. Ich habe schließlich noch nicht gezeigt, was ich außer dem Adventskranz sonst noch aus den Zapfen gebastelt habe, die uns unser Baum geschenkt hat. Da ist zu allererst das schmale Tablett, das ich einfach mit großen und kleinen Kiefernzapfen belegt habe. Als Blickpunkt in der Mitte dient eine Blechdose, die noch vom Dosenlaternenbastelnübrig geblieben war.
Ich habe sie einfach mit Zeitungspapier gefüllt, ein wenig Moos, das die Vögel vom Dach geworfen haben, daraufgegeben und oben hinein zwei Zapfen und einen Holzstern. Schlicht, aber schön - finde ich! Und eine einfache weihnachtliche Tischdekoration.
Nicht ganz so schlicht ist der dekorierte Zapfen geworden. Mit etwas Heißkleber habe ich etwas Moos, einen winzigen Thymianzweig und ein wenig goldenes Engelshaar darauf befestigt.
 Mit einem roten Glasstern und an einer Glitzerschnur hängend, schmückt der Zapfen jetzt unsere Esstischlampe. So ein dekorierter Zapfen wäre auch ein schönes Mitbringsel oder ein kleines Last-minute-Geschenk.

 Eine Handvoll Zapfen hängt außerdem an der Eingangstür. Ich habe sie einfach an verschiedenen breiten Dekobändern befestigt.

 Und noch mehr Zapfen baumeln im Treppenhaus von einem Zweig. Eigentlich wollte ich diesen auf die Terrasse hängen. Da es dort aber in den vergangenen Tagen ständig stürmt, habe ich den Zweig am Treppengeländer zwischengelagert. Dort gefällt er mir allerdings so gut, dass ich ihn doch nicht raushängen werde. Ich habe hier auf jedes zusätzlich weihnachtliche Schnickschnack verzichtet, damit einfach nur die Zapfen zur Geltung kommen.

So, und jetzt werde ich mir auch langsam mal Gedanken über das Weihnachtsmenü machen.
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