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Channel: Filz und Garten - Ein DIY-Blog
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DIY - Ostergesteck mit Hyazinthe und gefilztem Gänseblümchen

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Man nehme ein Hyazinthe, entferne den Blumentopf und umwickele den Wurzelballen mit Moos. Dann winde man einen Birkenzweig drumherum und stecke das Ganze in ein Glasgefäß - zum Beispiel ein Weckglas.
Damit es etwas österlicher wird, stopfe man einige zerdrückte Eierschalen an den Rand des Glases. Fertig ist ein frühlingshaftes Ostergesteck.
Wenn man dann noch die restlichen Eierschalen zusammen mit einigen gefilzten Gänseblümchen dazu dekoriert, wird der Tischschmuck noch hübscher. Etwas verspätet schicke ich den Blumengruß nach langer Zeit mal wieder zu Helgas Friday Flowerday.


 Trotz Sturm ist es mir gelungen, das Ganze auf dem Gartentisch zu fotografieren. Da ist das Licht einfach besser. Aber eigentlich ist diese Dekoration fürs Wohnzimmer gedacht.
 Pünktlich zum Beginn des Sturms in dieser Woche hatte ich gerade die Ostereier im Garten aufgehängt. Sie sind noch alle da, haben sich allerdings etwas in den Zweigen verheddert. Das muss ich heute mal entwirren.
 Im Terrassenbeet blühen die ersten kleinen Narzissen und die Hyazinthen wachsen kräftig. Die Felsenbirne, die ich im Herbst ein paar Meter nach rechts versetzt habe, lässt auf eine reiche Blüte hoffen. Dort, wo sie im vorigen Jahr wuchs, habe ich eine Blühlücke (Danke Elke, für diesen lustigen Begriff). Da muss noch etwas geschehen.


Was man mit den gefilzten Gänseblümchen noch machen kann

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 Man kann mit den gefilzten Gänseblümchen übrigens auch prima Ostereier verzieren. Dazu fädelt man ein Gänseblümchen einfach auf einen Bast auf. Das geht mithilfe einer Nähnadel ganz gut. Dann wickelt man den Bast mehrfach um ein Ei und verknotet den Faden unter dem Gänseblümchen. Mit dieser kleinen Bastelanleitung wünsche ich allen meinen Leserinnen und Lesern frohe Ostern! Lasst es euch gut gehen.



Kreative Ideen mit Sammeltassen

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 Diese Sammeltassen habe ich von meiner Oma geerbt. Die meiste Zeit verbringen sie allerdings in einer Kommode und nur manchmal hole ich sie hervor. Einmal habe ich sie alsPflanzgefäß verwendet, aber das war's dann auch schon. Als ich im vergangenen Jahr in Malmö war, habe ich eine schöne Idee mit Sammeltassen gesehen. Im Sockerbit Café baumelten ganz viele Tässchen vor einem Glasfenster.
Das fand ich klasse. Leider habe ich nur zwei Tassen und diese wirken vor dem Küchenfenster hängend nicht ganz so hübsch.
Ich habe sie daher fürs Foto mal an der Pergola auf der Terrasse in Szene gesetzt. Allerdings sind sie mir zu schade, um dauerhaft dort zu bleiben. Der nächste Sturm kommt doch bestimmt irgendwann.
Aber ich habe noch ein wenig herumprobiert und die Sammeltassen mit Pflänzchen dekoriert. Zum Beispiel mit winzigen Hauswurzen.
Dann kam noch ein kleines Duftveilchen dazu. Die Veilchen blühen nämlich gerade im Garten.
Als nächstes fielen mir die gefilzten Gänseblümchen ins Auge. Ich will ja nicht langweilen und immer nur von den Gänseblümchen posten, aber ein letztes Bild muss sein: Sammeltasse mit Hauswurz und Gänseblümchen.
Und farblich passend dazu blühen gerade die Hyazinthen im Terrassenbeet. Ich habe im Herbst noch einige Zwiebeln in diesem Farbton hinzugekauft und so sind es inzwischen drei Tuffs mit pinkfarbenen Hyazinthen.

Projekt beendet: Häkeldecke aus Granny-Squares

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Häkeln ist ja wieder in. Und ich habe es schon erwähnt, dass auch ich mich vom Häkelvirus habe anstecken lassen. Allerdings hat es mich nicht so schwer erwischt, denn mein erstes und bisher einziges Projekt ist diese Häkeldecke aus Granny-Squares. Ich habe dafür nämlich doch etwas länger gebraucht, als ich gedacht hatte. Aber jetzt ist sie endlich fertig. Und damit möchte ich bei der Blogparade mitmachen, die Daniela vom Blog "Gemacht mit Liebe" gerade ausgerufen hat. Im Sommer 2013 habe ich einen Karton voller Baumwolle bestellt. Daraus sollte eine Granny-Square-Häkeldecke mit Grau als Grundfarbe werden.
Schon relativ schnell stellte ich damals fest, dass ich von der Farbe Grau zu wenig bestellt hatte. Also habe ich kurzerhand nicht alle Granny-Squares mit einem grauen Rand versehen - so wie ursprünglich geplant. Aber, damit es dennoch ein einheitliches Farbkonzept wurde, habe ich in jedem Quadrat Grau verwendet - in kleinen Mengen eben.
Ich habe den ganzen Sommer und Herbst über gehäkelt, aber dann kam der Winter 2013 und da musste erst mal einiges gestrickt werden. Außerdem hat es mich doch sehr abgeschreckt, die vielen, vielen Fäden zu vernähen.
 Damit es am Ende nicht zu viel Vernäharbeit geben würde, habe ich zunächst einen Teil der Decke vernäht, bevor ich im Sommer 2014 mit dem Häkeln weitergemacht habe. Aber dann kam der Herbst und damit wieder die Lust auf Stricken...
Da war die Decke dann doch schon so groß, dass sie mir beim Vernähen wunderbar die Beine gewärmt hat. Also habe ich dann immer mal wieder ein paar Quadrate vernäht.
Und jetzt ist die Häkeldecke aus Granny-Squares endlich fertig. Sie passt wunderbar zu unserem roten Sofa. Aber das war ja auch geplant. Nur ein bisschen größer hätte sie sein dürfen. Die bunte Wolle hätte dafür auch noch gereicht, aber leider eben das Grau nicht. Ich hätte natürlich welches nachbestellen können, aber das habe ich dann doch nicht getan. Zu dumm! Somit ist nun eine Menge Wolle übrig geblieben. Außer Grau natürlich. Aber ich habe auch schon eine Idee, was ich damit noch anfange, aber das verrate ich erst, wenn es so weit ist und ich die Häkelnadel wieder ausgepackt habe. Noch mehr Häkelprojekte gibt es übrigens auf Gemacht mit Liebe zu bewundern.


Tulpengarten im April

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 In diesem Jahr blüht alles gut zwei Wochen später als 2014. Die Felsenbirne scheint das Umpflanzen im Herbst doch gut verkraftet zu haben - sie blüht gerade besonders prächtig. Im vorigen Jahr haben sich die ersten Blüten schon am 30. März geöffnet. Die Hyazinthen, Traubenhyazinthen und Narzissen waren sogar noch vier Tage früher dran.
Deshalb habe ich in diesem Frühling schon ganz ungeduldig auf die Blüte von Felsenbirne und Co. gewartet. Aber jetzt ist es ja soweit und ich erfreue mich jeden Tag daran.
Ganz gespannt war ich auch auf die Tulpen aus demPflanzpaket von Nebelung, die ich im Oktober gesetzt hatte. Das hier ist die Sorte "Pink Impression". Ich finde, sie sieht eher lachsfarben als Pink aus, aber sie gefällt mir trotzdem ganz gut.
Auch in dem Beet vor dem Gartenhäuschen öffnen sich so langsam die ersten Tulpenköpfe. 
 Bei der Tulipa "Big Pride" dauert es noch, bis sich alle Blüten in ihrer Farbenpracht zeigen.
 Das hier ist wohl die Sorte "Purple Prince" und ich bin schon gespannt darauf, wie sie sich noch verändern wird. So wirklich violett sieht sie ja derzeit noch nicht aus.
Wunderschön finde ich auch die Narcissus Thalia, die im Beet unter der Schwarzkiefer wächst. Ich mag nämlich die hellen und weißen Narzissen viel lieber als die knall-gelben.
 Zu guter Letzt will ich im Aprilgarten auch noch das Mauerbeet zeigen. Wir haben es neu angelegt, denn dort wuchs bisher unser Gemüse. Noch sieht es etwas kahl aus, aber ich bin ganz zuversichtlich, dass es auch hier grün werden wird. Wir haben neben zwei Kletterhortensien, die an der Wand wachsen, die Rispenhortensie hierhin umgesetzt und die "Pink Annabelle" davor gesetzt. Außerdem sind alle Duftnesseln und Monarden in dieses Beet gewandert, sowie der Muskatellersalbei, der Küchensalbei und auch der Ysop.
Dafür müssen wir jetzt noch die Längsseite des Gartens entlang der Scheinzypressenhecke vom Nachbarn neu gestalten, aber auch da sind wir schon dran.

Mein Instagram-April

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 Ich bin ein bisschen spät dran mit meinem Instagram-Monatsrückblick. Das liegt daran, dass ich die vergangenen zehn Tage verreist war und erst gestern zurückgekommen bin. Aber hier zeige ich nun, wie mein April 2015 war. Begonnen hatte der Monat mit dem Osterfest. Zu diesem Anlass gab es bei uns zwei sehr leckere Kuchen. Ich habe mal etwas Neues ausprobiert und eine Beerentorte nach einem Rezept vom Blog "kreativfieber" gebacken sowie eine köstliche Zitronen-Buttermilch-Tarte von "Zucker, Zimt und Liebe". Beide kann ich sehr empfehlen.
Außerdem habe ich im April meine Nähmaschine nach langer Zeit mal wieder aus dem Schrank geholt. Schon vor einigen Jahren hatte ich diesen grauen Blümchenstoff bei Ikea gekauft. Ich weiß schon gar nicht mehr genau, wofür. Er eignet sich bestens für Kissenhüllen und darum habe ich nicht nur eine, sondern gleich drei Kissenhüllen genäht. Es ist allerdings noch Stoff für mindestens drei weitere Hüllen übrig.
Im April findet auch jedes Jahr der Gartenmarkt in der Weinbaudomäne in Oppenheim statt. Wir haben uns aufgemacht, um ein paar neue Pflanzen zu kaufen. Leider fand ich in diesem Jahr das Angebot nicht so üppig, wie vor zwei Jahren. Aber immerhin konnte ich vier Storchschnabel für das Beet unter der Kiefer sowie eine neue Funkie erstehen. Ansonsten gab es jede Menge Gartendekozeugs.

Der April ist eigentlich auch der schönste Monat, für einen Spaziergang auf meinem Lieblingsweg durch die Finther Felder. Dort blühen dann nämlich die Obstbäume und das ist einfach ein Traum.
 Die letzte Woche des Monats habe ich in Thailand verbracht. Da bin ich sozusagen vom Frühling in den Hochsommer gereist - mit einem Temperaturunterschied von plus 20 Grad. Bei einer Temperatur von etwa 38 Grad und einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von 98 Prozent (ich weiß gar nicht, wie hoch sie tatschälich war) bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen.
 Da war jede Abkühlung sehr willkommen. Sei es durch die Klimaanlagen im Hotelzimmer oder durch ein Bad im Meer - wie hier zum Beispiel in Khao Lak.
Jetzt bin ich zurück im mitteleuropäischen Klima und freue mich sehr, dass es in der Heimat zwischenzeitlich etwas geregnet hat, sodass der Garten in der einen Woche mächtig grün geworden ist. Aber das zeige ich dann beim nächsten Mal.

Das Ende der Tulpenblüte

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Man sollte nicht verreisen, wenn man die Tulpenblüte nicht verpassen möchte. Als ich Ende April diese Bilder hier gemacht habe, blühten die Tulpen gerade auf und man konnte noch nicht genau sagen, wie sie sich farblich entwickeln würden.
Als ich am Wochenende von meinem Thailand-Trip zurück kam, waren viele Blüten schon verblüht und der Sturm heute hat ein Übriges getan und die Blütenblätter davon geweht.
 Dafür recken nun die ersten Allium ihre Köpfe in die Höhe.
Und auch die Iris beginnen mit der Blüte. Von der gelben Sorte weiß ich den Namen nicht mehr. Sie ist inzwischen fast so alt wie dieser Blog, denn ich habe sie im ersten Blogjahr für eine kleine Schale als Beipflanzung zu Sempervivum gekauft. Inzwischen habe ich sie mehrfach geteilt und überall im Garten ausgepflanzt und sie kommt jedes Jahr verlässlich wieder. Und der blauen Iris "Lovely again" hat es - wie erwartet - gut getan, dass sie aus dem Schatten der Felsenbirne in den sonnigen Beetbereich gesetzt wurde.

 Vor dem Flieder und der Quitte habe ich wieder Rasen eingesäht und auch das hat sich prächtig entwickelt. Die Quitte hätten wir vielleicht doch etwas in Form schneiden sollen - sie hat sehr lange spillerige Triebe bekommen -, aber jetzt ist es wohl für dieses Jahr zu spät.

Pimp my Gartenhäuschen

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 Da wir ja zwei Gartenhäuschen vom Vorbesitzer übernommen haben, habe ich schon mehrmals darüber nachgedacht, das romantischere von beiden nicht nur zum Unterstellen der Gartenmöbel und Pflanzen zu benutzen, sondern es ein wenig einzurichten. Da kam mir eine Anfrage vonPosters.de ganz gelegen. Bei dem Online-Versand kann man Poster, Tapeten und jede Menge Bilder bestellen. Da das Häuschen komplett aus Holz gebaut ist, wirkt es innen sehr rustikal und ich finde, mit einem Bild an der Wand sieht es schon viel wohnlicher aus.
Für die Holzbank habe ich Kissen in verschiedenen Größen genäht. Auch meine Häkeldecke macht sich hier ganz gut.
 Für meine Bestellung bei Posters.de habe ich lange überlegt, was mir gefallen würde. Ich war hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Postern oder auch Kunstdrucken. Es gibt eine Riesenauswahl zu allen möglichen Themen. Schnell war für mich klar, dass das Motto "Natur" am nächsten liegt. Am Ende habe ich mich dann passend zum Thema Garten für ein Bild von "Monets Garten" entschieden. Ich hätte nur noch einen Rahmen nehmen sollen, dann wäre es noch perfekter. Passende Rahmen kann man bei dem Online Versand nämlich gleich mitbestellen.
 Aus den Wollresten meiner Grannysquare-Häkeldecke ist eine Wimpelgirlande entstanden. Die macht sich ganz gut unter dem Bord an der Wand. Auf diesem haben übrigens meine Blechdosen für den Sommerabend überwintert.
 Für den Anfang gefällt mir das Gartenhäuschen schon ganz gut. Da die Bank sehr groß ist, könnte ich noch ein paar mehr Kissen gebrauchen, aber der Sommer liegt ja noch vor uns. Da ist bestimmt genügend Zeit für weitere Kissen.
 Der Erbauer des Gartenhäuschens hat wohl gerne zünftige Feste an diesem Ort gefeiert. Es gibt sogar Strom und einen elektrischen Kronleuchter. Bisher haben wir diese "Tradition" noch nicht übernommen, aber wer weiß? Vielleicht laden wir ja auch demnächst mal ins Gartenhaus.

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Posters.de entstanden.

Häkelglück im Mai

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 Die Häkelgirlande aus meinem Gartenhäuschen macht sich übrigens auch ganz gut an der Pergola, wo jetzt gerade die Clematis so schön blüht. Da habe ich sie natürlich nur für's Foto aufgehängt. Bei Regen ist das keine Option.
Eine Anleitung für diese hübschen Wimpel habe ich hier gefunden. Obwohl ich nicht wirklich holländisch kann, bin ich damit ganz gut klar gekommen. Wer ein bisschen häkeln kann, kann die Anleitung mithilfe der Fotos durchaus verstehen. Und wer sich nicht mehr so ganz sicher ist, wie ganze Stäbchen, halbe Stäbchen und feste Maschen eigentlich gehen, findet auch sehr gute Anleitungen auf YouTube. Ich bin ja ein Fan von Elizzza und daher sind meine Wimpel eine holländisch-österreichische Mischung.


Mit dieser farbenfrohen Häkelei verabschiede ich mich ins verlängerte Wochenende und wünsche euch ebenfalls einen schönen Feiertag.

Im Maigarten blühen die Iris

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An diesem Wochenende waren in Rheinhessen wieder die Tage der offenen Gärten. Den ein oder anderen Garten hätte ich gerne besucht, aber dann konnte ich mich doch nicht aus meinem eigenen Garten losreißen. Immerhin gibt es dort auch gerade jede Menge zu sehen und auch zu tun. Wir sind noch immer dabei, Beete anzulegen und Pflanzen umzusetzen, um den besten Standort zu finden. Aber das geht vermutlich allen Gärtnern so: Erst mit der Zeit sieht man, was geht und was nicht.
Die Bartiris "Lovely again" scheint nach dreimaligem Umpflanzen in den vergangenen drei Jahren jetzt mit ihrem Standort zufrieden zu sein. Oder aber, sie brauchte drei Jahre Anlauf, um auch im Mai zu blühen.
Dabei blüht sie jetzt auch im gewünschten Blauton und nicht - wieim ersten Jahr - in braunorgange. Was das wohl damals ausgelöst hat?
Fast schon vorüber ist die Blüte der Iris barbata nana "Hafenwacht". Auch dieses ehemals kleine Pflänzchen hat sich ganz schön gemausert und kann bestimmt irgendwann mal geteilt werden.
 So wie die gelbe Iris in diesem Topf. Den möchte ich nämlich bald mal wieder neu bepflanzen. Dann muss auch dieses Exemplar irgendwo ins Beet wandern. Ich weiß schon gar nicht mehr wohin. Dabei gibt es so viele schöne Iris-Sorten. Ich hätte ja schon Lust, noch andere Farben zu testen. Aber irgendwie bleibe ich immer bei dem, was ich schon habe. So geht es mir auch mit den Dahlien. Im vergangenen Jahr habe ich mir vorgenommen, auch mal andere Sorten zu setzen und was ist daraus geworden? Immerhin eine andere Sorte habe ich in die Erde gesteckt - und natürlich die, die ich überwintert habe. Dann war kein Platz mehr. Wie machen andere das bloß mit dem Platz?

Kleine Jäthilfe

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Als ich neulich hier im Beet am Zaun Unkraut gejätet habe, kam mein Nachbar vorbei und fragte, was das denn eigentlich für Pflanzen dort seien, die ich stehenließ. Er hätte sie in seinem Garten alle entfernt. Die Pflanze, die er meinte waren Stockrosen. Es ist ja mitunter nicht leicht, die Sämlinge von Pflanzen, die sich im Garten ruhig ausbreiten dürfen, von Unkräutern, die man nicht haben will, zu unterscheiden. Und ich stelle fest, dass auch ich immer wieder aufs Neue überlege, was da eigentlich wächst. Deshalb habe ich hier mal einen kleinen Jäthilfe-Pflanzenkatalog zusammengestellt.
Die Stockrosen sind relativ leicht zu erkennen, wenn sie schon so groß sind wie diese hier. Sie ähneln übrigens auch den Malven, was daran liegt, dass sie zur Familie der Malvengewächse gehören.
Ebenfalls einfach ist es, Wolfsmilcharten wie diese Zypressen-Wolfsmilch zu identifizieren. Sie sehen aus wie kleine Tannenbäumchen.
 Wer Akelei im Garten hat, wird vermutlich überall auch diese Sämlinge finden. Weil bei ihnen die Blattstruktur schon sehr denen der erwachsenen Pflanze ähnelt, kann man sie gut bestimmen.
 Eventuell verwechselt man sie aber leicht mit denen des Schöllkrautes. Sie sehen sich sehr ähnlich, obwohl sie nicht zur selben Familie gehören. Man kann das Schöllkraut aber ganz leicht dadurch identifizieren, dass es orangen Milchsaft enthält.
 Bei uns keimen derzeit überall auch die Samen des Ackerrittersporns. Ursprünglich kommt dieser vor allem auf Getreideäckern vor, ist aber durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln inzwischen so weit zurückgedrängt worden, dass er laut Wikipedia auf der Roten Liste der gefährdeten Arten steht. Bei uns darf er sich deshalb gerne ansiedeln.
 Ein richtiger Verbreitungsweltmeister ist das Vergissmeinnicht. Man findet es in unserem Garten mittlerweile an vielen Stellen.
Wer einmal Schlafmohn ausgesät hat, wird auch diese Pflanze immer wieder finden. Die Sämlinge erinnern irgendwie an kleine Salatpflanzen - finde ich.
Sehr dominant ist übrigens auch die Herbstanemone. Auch sie zeigt eine starke Ausbreitungstendenz - alledings mehr wegen ihrer Wurzelausläufer - und kommt bei uns im Garten in fast allen Beeten vor. Da sie meist in der Nähe einer "Mutterpflanze" wächst, ist sie recht leicht zu identifizieren.

Zehn Dinge, warum der Mai so schön ist

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Der Mai ist einer der schönsten Gartenmonate. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es dann wieder so richtig grün ist. In den Beeten bestimmen die Akeleien das Bild. Ich habe ursprünglich zwei blaue Pflanzen gesetzt. Inzwischen blühen bei uns blaue, rosafarbene und diese rotweißen Akeleien (siehe zweites Bild).
Der Mai ist auch der Monat, in denen die Alliumpflanzen ihre kugeligen Blütenköpfe zeigen. In den vergangenen beiden Jahren haben sich die lilafarbenen Sorten im Terrassenbeet ordentlich ausgesät. Jetzt blühen die ersten Nachkömmlinge der Mutterpflanzen.
Und diese werden gerne von verschiedenen Insekten besucht. Überhaupt geht es jetzt auch wieder los mit dem Gebrummel und Gesummse von Bienen, Hummeln und Co.
Ganz gut verbreitet hat sich auch die Apfelminze in unseren Beeten. So sehr, dass man getrost den ein oder anderen Minztee davon zubereiten kann.
Ich liebe den Mai außerdem, weil es jetzt endlich wieder heimische Erdbeeren gibt. Bei uns in der Region werden sie angebaut und die Bauern öffnen an den Straßenrändern wieder ihre Verkaufsstände, wo es Erdbeeren und später anderes Obst frisch vom Feld gibt. Am liebsten esse ich Erdbeeren zu einer süßen Quarkspeise.
Im Garten sind die Erdbeeren noch nicht so weit. Sie fangen gerade erst an zu blühen.
Auch die Clematis an unserer Pergola blüht im Mai. Und viele Vögel sind mit der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt. Die Meisen, die bisher bei uns gebrütet haben, sind allerdings in diesem Jahr nicht mehr gekommen.
Spätestens im Mai kann man auch endlich wieder draußen sitzen: im Garten Kaffee trinken, grillen, Eis essen, Picknick machen...
Eigentlich wollte ich ja zehn Dinge zeigen, die beschreiben, warum es im Mai so schön ist. Aber ich habe nur neun Fotos gemacht. Und außerdem gibt es ja so viel schönes mehr: Im Mai blühen die ersten Rosen, es gibt Rharbarber und Spargel, der Thymian blüht und man kann Tomaten pflanzen und, und, und.

Habt ihr Lust mitzumachen und zu beschreiben, warum euch der Mai gefällt, dann könnt ihr euren Beitrag gerne hier verlinken.


Mein Instagram-Mai

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Als ich Anfang Mai von meiner Thailandreise zurückgekommen bin, habe ich geschrieben, dass ich leider einen Teil der Tulpenblüte verpasst habe. Daraufhin schrieb eine Kommentatorin, dass man am besten gar nicht verreisen sollte, wenn man einen Garten hat. Irgendeine Blüte würde man nämlich immer verpassen. Das stimmt wohl. Dennoch bin ich ziemlich viel unterwegs, aber nicht - wie man vielleicht vermuten könnte - andauernd im Urlaub. Ich arbeite als Reiseredakteurin bei einem großen Verlag und bin sehr glücklich, dass ich diese tolle Arbeit machen kann. Die bringt es allerdings mit sich, dass ich den Garten oft vernachlässige. Zum Glück habe ich aber zu Hause fleissige Helfer, die darauf achten, dass auch die Pflanzen immer gut versorgt sind. Und so habe ich wenigstens die Irisblüte im Garten nicht verpasst.
Weil ich beruflich so viel unterwegs bin, freue ich mich eigentlich immer sehr auf zu Hause. Und da muss ich dann privat auch gar nicht mehr viel weg. Ich kann mich daheim ganz gut beschäftigen - zum Beispiel mit Handarbeiten. Aber das wisst ihr ja schon. In diesem Monat habe ich zur Abwechslung mal wieder gehäkelt - und zwar diese Granny-Wimpel für eineHäkelgirlande.
Weil im Mai so viele Feiertagswochenenden waren, habe ich endlich auch mal wieder Zeit gefunden, meine alte Heimat zu besuchen. Meine Mutter lebt in der kleinen Stadt in NRW mitten auf dem Marktplatz, wo gerade die Kastanien blühten, als ich dort war.
Heute ist der letzte Tag vom Mai und ich habe ihn genutzt, um ein neues Projekt vorzubereiten. Dazu habe ich ziemlich viele Perlen aufgefädelt. Was daraus geworden ist, werde ich natürlich demnächst hier zeigen. Das war also mein Mai auf Instagram. Ich habe nicht besonders viele Fotos gemacht, nehme mir aber für den Juni vor, dass es mehr werden.

DIY - Kranz aus Rosenblättern

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Der Juni ist Rosenzeit: Überall sehe ich die wunderschönsten Rosenbüsche in voller Blüte stehen. In unserem Garten gibt es vorwiegend Wildrosen und die lassen mit ihrer Blüte noch auf sich warten. Wir haben sie ja erst in diesem Frühjahr gepflanzt. Vermutlich werden sie in diesem Jahr noch gar nicht blühen. An der Terrasse wächst jedoch noch eine rote Rose vom Vorbesitzer und die hat es nicht leicht an diesem Standort. Sie kümmert eher so vor sich hin, trägt aber jedes Jahr dennoch ganz entschlossen ein paar Blüten. Kurz bevor diese die ersten Blätter verlieren, habe ich sie für eine kleine Bastelidee verwendet. Und zwar habe ich einen Kranz aus Rosenblättern gemacht.
Die einzelnen Blütenblätter werden auf einen Draht gefädelt und dieser wird zu einem kleinen Kranz zusammengesteckt. Da sich Rosen ganz gut trocknen lassen, kann man auch diese kleine Bastelei getrost trocknen. Die Blätter des Rosenkranzes sehen dann zwar nicht mehr so ganz frisch aus, behalten aber dennoch ganz gut ihre Farbe.




Samstags im Junigarten

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 Gestern Abend hat es zum Glück doch noch etwas geregnet - wenn auch nur leicht. Der Schlafmohn, der am Nachmittag noch die Blüten geschlossen hatte, ist über Nacht aufgeblüht. Heute Morgen hat er mich so begrüßt. Im Hintergrund des Fotos kann man allerdings auch sehen, wie herbstlich die Felsenbirne schon wirkt. Sie hat lauter rote Blätter bekommen und wirft diese auch schon ab. Es ist einfach viel zu trocken. Ob das der Klimawandel ist?
Der Muskatellersalbei hat einige Tage gebraucht, um seine langen Blütenstände aufrecht zu stellen. Ihm scheint der neue Platz im Wiesenbeet ganz gut zu gefallen und er sieht ganz prächtig neben weißer Spornblume, Rosmarin und Zitronenmelisse aus. Hier sieht man im Hintergrund das Gartenhäuschen, das fast etwas kahl wirkt. In den ersten beiden Jahren wuchs dort dieRamblerrose "Pauls himalayan musk" - allerdings mehr schlecht als recht. Deshalb habe ich sie im Herbst umgesetzt.
Die Ramblerrose wächst jetzt unter der Schwarzkiefer und ich habe den Eindruck, dass es auch ihr hier besser gefällt. Sie wird zwar auch in diesem Jahr von den Blattläusen heimgesucht, wirkt aber insgesamt gesünder.
 Bisher hat sich nur ein Zweig daran gemacht, die Kiefer zu beranken. Dafür blühen die anderen kurzen umso schöner.
 Auch dieBeetrose "Leonardo da Vinci" blüht im Vorgarten. Mir kommt es so vor, als sei sie im vorigen Jahr größer gewesen. Allerdings habe ich sie im Frühjahr stark zurückgeschnitten - mit "kaltem Herz" - und ich finde, sie ist dadurch deutlich kompakter gewachsen.
Auch den Lavendel habe ich mit kaltem Herz zurückgeschnitten, doch er hat es mir wohl etwas übel genommen. Er hat einige Wochen ganz gelb ausgesehen und wird erst jetzt so richtig grün. 
 Noch einmal zurück zum Garten hinterm Haus: Hier will ich noch schnell die Flockenblume zeigen, deren Blüten sich gerade öffnen. Fehlt nur noch die Glockenblume, die gleich daneben wächst. Doch von ihr habe ich kein Foto gemacht.
 Insgesamt sieht es bei uns im Junigarten eher grün aus. Die Maiblüten sind alle vergangen und die Sommerstauden wie Monarden und Agastachen lassen noch auf sich warten. Zumal auch diese in diesem Jahr mehr schlecht als recht vom Fleck kommen und nur zögerlich wachsen.


Gartendeko aus Perlen und Draht für den Sommer

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Aus den Perlen, die ich vor einiger Zeit aufgefädelt habe, habe ich übrigens eine kunterbunte Gartendekoration gebastelt. Die Idee dazu kam mir im vergangenen Jahr, als ich Anne Rahn besucht habe. Wir haben im vorigen Sommer zusammen eine Geschichte produziert, die demnächst in dem Magazin "Unser Rheinhessen" erscheinen wird. Im Garten vonmajoRahn hängt nämlich so eine wunderschöne Perlendekoration im Vintage-Look. Leider habe ich es damals versäumt, ein Foto zu machen und die Fotos der Fotografin, die mich begleitet hat, darf ich nicht so einfach veröffentlichen.
Bei der Produktion des Magazins habe ich jetzt natürlich die Fotos wieder gesehen und mich an das hübsche Dekoteil erinnert. Leider habe ich auf dem Blog von majoRahn kein Bild davon gefunden, das ich hätte verlinken können. Jedenfalls kam mir die Idee, eine eigene Perlendeko zu basteln. Aus der Zeit, als die Kinder klein waren sind nämlich noch eine Menge Perlen übrig geblieben. Die schönsten habe ich vor einiger Zeit zum Basteln von Drahtsternen aus Perlen und einem Adventskranz aus Draht und Perlen verwendet.
Dieser ist jetzt auch die Grundlage für meinen Gartendekoration aus Draht und Perlen gewesen. Ich habe passend dazu 24 kurze Stränge aus verschiedenen Perlen aufgefädelt.
Diese Perlenketten wurden dann gleichmäßig rund um den Drahtkranz befestigt. Die Grundlage für den Kranz ist übrigens ein Blumendrahtring aus dem Gartencenter oder Floristikbedarf. Und wer noch einmal die Anleitung für den Adventskranz sehen will, findet diesehier.
Aufgrund der vielen bunten Kinderperlen ist es eine rechte farbenfrohe Gartendekoration geworden. Also ganz anders als bei majoRahn. Aber sie gefällt mir trotzdem ganz gut. Sie hängt an einem Ast im Fliederbaum und wenn sich das Sonnenlicht darin fängt, glitzert es ganz hübsch. Und es sieht nach Sommer aus. Die perfekte Gartendekoration für den Sommer also!
 

Lauschige Sitzecke im Garten

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Die neue "Perlenlampe" - eine Lampe ist es ja nicht wirklich - hängt also an einem Ast des Flieders. Darunter habe ich eine kleine Sitzecke eingerichtet. Wenn auf der Terrasse die Sonne knallt, ist es nämlich in dieser Ecke schön schattig.
Und wenn die Morgensonne auf den Flieder scheint, bringt sie die Perlen zum Glitzern.
DerKranz aus Rosenblättern, den ich vor einiger Zeit gebastelt habe, ist mittlerweile getrocknet und schmückt den Hals einer kleinen Glasflasche. So ist daraus die perfekte Rosenvase geworden.

Den Rasen in dieser Sitzecke habe ich im Frühjahr neu eingesät, denn hier war in den vorigen beiden Jahren ja unser Gemüsebeet. So in etwa kommt es dem Plan nahe, den ich im Februar gezeichnet hatte.
Durch den Regen, der gestern und vorgestern endlich mal gefallen ist, sieht es jetzt sogar schön grün aus. Allerdings mussten wir natürlich auch viel gießen, denn ganz ohne Wasser, wäre die Rasensaat wohl nicht aufgegangen.
 Auch düngen ist wichtig. Zumindest, wenn man kaum Nährstoffe im Boden hat. Für das Erdbeerbeet hat der Kompost im vorigen Herbst nicht gereicht. Das Ergebnis: Sie sind entsprechend klein geblieben - die Pflanzen, sowie auch die Früchte. Sie schmecken aber trotzdem ein wenig nach Sommer, genauso wie die Johannisbeeren und die Kirschen. Letztere sind allerdings vom Bauern.
 Zur Rosenblüte in der Vase passt auch ein Blütenzweig vom Frauenmantel sehr schön.
Hier sieht man den Blick in den Garten vom Kiefernbeet aus. Die Sitzecke befindet sich ganz hinten rechts in der Ecke. Auch vor dem Kiefernbeet habe ich die kahlen Stellen im Rasen mit Nachsaat wieder begrünt.
 Richtig schön geschützt wird die Sitzecke, von den Stauden im Wiesenbeet. Besonders prächtig blüht gerade der Muskatellersalbei. Und auch, wenn er vielleicht nicht so angenehm riecht, sieht er doch eindrucksvoll aus.

Lavendelplätzchen backen

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 In unserem Vorgarten blüht gerade der Lavendel. Daher habe ich die Gelegenheit genutzt, am Wochenende Lavendelplätzchen zu backen. Das habe ich zum ersten Mal ausprobiert und es war ein voller Erfolg. Immerhin waren alle Plätzchen innerhalb eines Tages komplett verspeist.
Im Grunde habe ich ein Rezept für Butterplätzchen abgewandelt, indem ich den Zucker und Vanillezucker, der im Rezept angegeben war, durch einen Teil Lavendelzucker ersetzt habe. Um diesen herzustellen, ist gar nicht viel Lavendel notwendig. Gut wäre es allerdings gewesen, wenn ich die Lavendelblüten zuvor getrocknet hätte. Dann hätten sie sich bestimmt noch besser im Mixer mit dem Zucker zu Puderzucker verarbeiten lassen. Ich habe die frischen Blüten verwendet aber die ließen sich nicht komplett zerkleinern, haben aber genug Geschmack an den Zucker abgegeben.
 Aus 250 g Mehl, 150 g Butter, 1 Ei und insgesamt 155 g Zucker, von dem etwa 80 g Lavendelzucker war, habe ich einen Teig geknetet, den ich 2 Stunden im Kühlschrank gekühlt habe. Dann haben wir runde Kreise ausgestochen und diese bei 160 Grad Umluft etwa 10 Minuten gebacken.
 Einen Teil der Plätzchen haben wir vor dem Backen mit etwas Eigelb bestrichen und darauf Lavendelzucker gestreut.
 Den anderen Teil haben wir ohne Eigelb gebacken und die Plätzchen anschließend mit Lavendelzucker bestreut. Diese haben etwas intensiver nach Lavendel geschmeckt.

Dass man Lavendel auch zum Backen verwenden kann, habe ich im vergangenen Jahr von Anne Rahn gelernt. Sie zeigt das unter anderem in ihrer Gartenwerkstatt. Einige ihrer Lavendelrezepte habe ich in dem Magazin "Unser Rheinhessen" vorgestellt. Das erscheint am 3. Juli, aber leider nur hier in Rheinhessen. Darin steht dann übrigens auch wie man den Lavendelzucker herstellt.

Mein Instagram-Juni

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Anfang Juni war ich in der Sierra de Gredos. Das ist ein Gebirge in Zentralspanien, etwa 170 Kilometer östlich von Madrid. In dem Regionalpark blüht von Mai bis Ende Juni der Ginster und das sieht einfach wunderschön aus. Die ganze Landschaft ist von Gelb überzogen. Bei einer unserer Wanderungen haben wir jede Menge Steinböcke gesehen. Dieser hier und ein weiterer haben quasi auf die Wanderer am Aussichtspunkt gewartet. Ich bin völlig begeistert von der Sierra de Gredos, weil ich nicht erwartet habe, dass es mitten in Spanien und noch dazu im Sommer eine so grüne und klimatisch angenehme Region gibt.
Gewohnt haben wir im Parador de Gredos. Parador ist eine exklusive spanische Hotelkette, die in historischen Bauten, wie zum Beispiel Burgen und Schlössern untergebracht ist. Der Parador de Gredos ist der erste Parador, der in Spanien im Jahr 1928 gegründet wurde, zuvor war das Gebäude das Jagdhaus des Königs. Wer noch ein bisschen mehr über die Sierra de Gredos wissen möchte, kann hier meinen Artikeldazu lesen.
Zurück in der Heimat, habe ich meine Sitzecke im Garten eingerichtet - und konnte sie dann kaum nutzen, weil das Wetter nicht mitspielte. Es wurde kalt, regnerisch - was aber auch gut für den Garten war - und irgendwie ungemütlich.
Als es ganz besonders herbstlich wurde, habe ich sogar Plätzchen gebacken. Allerdings waren es immerhin Lavendelplätzchen und die haben dann doch wieder nach Sommer geschmeckt.
Als das Wetter dann Ende der vorigen Woche wieder besser wurde, war ich in Würzburg zu einer Städtereise. Auf dem Bild sieht man die Festung Marienberg, das Wahrzeichen der Stadt. Ich bin gerade dabei, auch dazu einen Artikel zu schreiben, aber der ist noch nicht fertig und so kann ich ihn noch nicht verlinken.
Von Würzburg aus ging es geradewegs nach Aschaffenburg und auch dort gab es ein historisches Bauwerk zu bewundern: das Schloss Johannisburg. Beide Städte haben eines gemeinsam: Sie liegen in Franken. Dort gibt es jede Menge kulinarische Genüsse und - das war das Thema der Reise - auch ziemlich viel Kultur.
Heute ist der letzte Tag im Juni, der Sommer ist zurück und das war also mein Monat in Kürze auf instagram. Ich freue mich, wenn ihr mir dort ebenfalls folgt.

Gartenbeleuchtung im Sommer

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Der Sommer ist da - und zwar so sehr, dass man abends bis um 23 Uhr draußen sitzen kann. Wobei es gestern um diese Zeit noch immer Temperaturen von über 30 Grad hatte. Eigentlich ist das Wetter perfekt für eine Sommergartenparty. Den Garten kann man dazu wunderbar beleuchten. Zum Beispiel mit den Betonschalen für Schwimmkerzen. Weil das Innere der Betonschale golden lackiert wurde, leuchtet die Kerze, die darin im Wasser schwimmt, besonders schön. Auch die Blechdosenlaternen habe ich im vergangenen Sommer schon einmal gezeigt.
Die Glaslaternen, die ich im Januar für die Gartenbeleuchtung im Winter gebastelt habe, sind im Sommer natürlich auch ideal. Im Flieder baumelnd zaubern die Laternen ein stimmungsvolles Licht.
Wer noch einmal nachschauen möchte, wie einfach dieLaternen aus Joghurtgläsern gemacht sind, findet die Anleitung hier.

Leider haben wir noch keine Ferien und so konnte ich die Gartenbeleuchtung im Sommer zwar gar nicht so sehr lange genießen, aber es stehen uns ja noch ein paar hochsommerliche Tage bevor. Schönen Sommer!
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