Ganz vergessen habe ich im vorigen Post, den Teil mit den "Oblaten". Wer wissen möchte, wie man das Pilzemblem auf die Tüte bekommt: hier ist eine kurze Anleitung in Bildern. Man benötigt einen einfarbigen Vorfilz aus welchem die ovale "Oblate" ausgeschnitten wird. Dann wird mithilfe einer Filznadel ein Muster aufgefilzt. Ich habe Pilze, Mistelzweige und Pünktchen gewählt. Beim Filzen der Tüte wird die vorgefilzte Oblate einfach auf die letzte Schicht der grauen Wolle aufgelegt und gemeinsam mit dieser nassgefilzt. Das Ergebnis ist noch einmal hier zu sehen: klick.
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Kleine Ergänzung: Filzoblaten
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Das Loch in der Hecke
Wir haben ein Loch in der Hecke. Oder sollte man vielleicht besser sagen: unsere Hecke ist ein einziges Loch? Vermutlich trifft das den Zustand besser. Und dieser ist nicht schön! Ich bin zwar kein Fan von Nadelbaumhecken, aber wenn diese auch noch völlig falsch geschnitten werden, finde ich das noch viel weniger schön. Dann doch lieber Wachholder, der grünt. Soweit ich gelesen habe, darf man Wachholder nicht bis ins alte Holz schneiden, aber man kennt das ja: Hauptsache die Hecke wird im Sommer ordentlich kurz gesäbelt und wächst nicht zu weit auf den Gehweg, denn das könnte die Nachbarn stören. Dass der Wachholder eine solche Behandlung übel nimmt und so langsam abstirbt ist jetzt unser Problem.
An einer Stelle hat der Vorbesitzer noch versucht, das Loch durch ein Sichtschutzelement zu stopfen, aber das sieht auch nicht überzeugend aus. Grün ist die Hecke dort übrigens nur noch, wegen dem Knöterich, der über die toten Wachholderstümpfe gerankt ist. Es gibt also viel Arbeit und bisher haben wir die Hecke außer Acht gelassen, weil wir erst mal den Rest vom Garten schön haben wollten. Aber irgendwann müssen wir uns dem Problem wohl oder übel stellen.
Denn im Winter, wenn der Knöterich nicht mehr grünt, kommt das Loch in der Hecke noch mehr zur Geltung. Und das ist einfach nicht schön!
Über Tipps für die Neugestaltung freue ich mich auch auf Facebook (klick).
An einer Stelle hat der Vorbesitzer noch versucht, das Loch durch ein Sichtschutzelement zu stopfen, aber das sieht auch nicht überzeugend aus. Grün ist die Hecke dort übrigens nur noch, wegen dem Knöterich, der über die toten Wachholderstümpfe gerankt ist. Es gibt also viel Arbeit und bisher haben wir die Hecke außer Acht gelassen, weil wir erst mal den Rest vom Garten schön haben wollten. Aber irgendwann müssen wir uns dem Problem wohl oder übel stellen.
Denn im Winter, wenn der Knöterich nicht mehr grünt, kommt das Loch in der Hecke noch mehr zur Geltung. Und das ist einfach nicht schön!
Über Tipps für die Neugestaltung freue ich mich auch auf Facebook (klick).
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12tel Blick im August
Fast hätte ich den 12tel Blick doch vergessen. Vielleicht, weil der Blick auf das Beet mehr oder weniger von den großen Topfpflanzen auf der Terrasse verstellt war. Da konnte ich das Beet gar nicht sehen. Aber dann hat es eben kräftig geregnet und da mussten all die großen Pflanzen mit den empfindlichen Blättern in Sicherheit gebracht werden. Und ich konnte schnell noch ein regenfeuchtes Foto machen.
Im Augustgarten zeigen sich die Herbstanemonen und Dahlien von ihrer schönsten Seite. Ganz unermüdlich blüht seit Juni der Storchschnabel "Rozanne". Am meisten aber bin ich von der Blühfreude der Duftnesseln (rechts im Bild) beeindruckt. Da summt und brummt es ebenfalls seit Monaten von den vielen Hummeln, die diese Pflanze zu lieben scheinen. Jetzt nach dem Regen lassen sie sich ein wenig hängen, aber im Großen und Ganzen kamen sie bisher ohne Stütze aus. Erst als ein kräftiger Wind vor ein paar Tagen über sie hinwegfegte, wollten sie sich nicht wieder aufrichten und ich habe ihnen etwas geholfen, indem ich sie dann doch hochgebunden habe.
Wie immer wird der 12tel Blick von Tabea Heinicker präsentiert. Ihr findet ihn hier (klick).
Im Augustgarten zeigen sich die Herbstanemonen und Dahlien von ihrer schönsten Seite. Ganz unermüdlich blüht seit Juni der Storchschnabel "Rozanne". Am meisten aber bin ich von der Blühfreude der Duftnesseln (rechts im Bild) beeindruckt. Da summt und brummt es ebenfalls seit Monaten von den vielen Hummeln, die diese Pflanze zu lieben scheinen. Jetzt nach dem Regen lassen sie sich ein wenig hängen, aber im Großen und Ganzen kamen sie bisher ohne Stütze aus. Erst als ein kräftiger Wind vor ein paar Tagen über sie hinwegfegte, wollten sie sich nicht wieder aufrichten und ich habe ihnen etwas geholfen, indem ich sie dann doch hochgebunden habe.
Wie immer wird der 12tel Blick von Tabea Heinicker präsentiert. Ihr findet ihn hier (klick).
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Noch eine Gartenmauer
Wir konnten vom Steine sammeln nicht genug bekommen und haben immer weiter gemacht...
Nein, so war es dann doch nicht. Aber die Gartenmauer, die wir im April gebaut hatten, gefällt uns so gut, dass wir ein zweites Mäuerchen geplant haben. Dieses ist jetzt schon fast größer als das erste. Tatsache ist, dass rings um die große Kiefer nur sehr schwer etwas gepflanzt werden kann. Die Wurzeln haben das gesamte Erdreich für sich beansprucht. Daher sind wir auf die Idee gekommen, mit der Erde in die Höhe zu gehen. Das heißt, wir möchten rund um den Baum noch Erde anhäufen, damit wir auch dort etwas pflanzen können.
Bis es soweit ist lassen wir das Gras, das sich unter der Kiefer ausgebreitet hat sprießen. Etwas Grün ist doch allemal besser, als nackter Boden. Ein wenig Farbe bringen die Blüten der Bleiwurz im Topf, die dort gerade wunderbar blau blüht.
Nein, so war es dann doch nicht. Aber die Gartenmauer, die wir im April gebaut hatten, gefällt uns so gut, dass wir ein zweites Mäuerchen geplant haben. Dieses ist jetzt schon fast größer als das erste. Tatsache ist, dass rings um die große Kiefer nur sehr schwer etwas gepflanzt werden kann. Die Wurzeln haben das gesamte Erdreich für sich beansprucht. Daher sind wir auf die Idee gekommen, mit der Erde in die Höhe zu gehen. Das heißt, wir möchten rund um den Baum noch Erde anhäufen, damit wir auch dort etwas pflanzen können.
Bis es soweit ist lassen wir das Gras, das sich unter der Kiefer ausgebreitet hat sprießen. Etwas Grün ist doch allemal besser, als nackter Boden. Ein wenig Farbe bringen die Blüten der Bleiwurz im Topf, die dort gerade wunderbar blau blüht.
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Septemberbeet in Pink und Blau
Im Juni hatte ich mich einmal über das gescheiterte Farbkonzept beklagt. Die beim Staudengärtner bestellte Iris barbata-elatior "Lovely again" blühte in einer orange-braunen Farbe. Dabei sollte sie doch eigentlich hellblau blühen. Die zweite Staude, die ich im vergangenen Herbst gesetzt hatte, blühte zunächst gar nicht. Ich habe schon nicht mehr damit gerechnet, als sich plötzlich doch noch ein Blütestiel ans Licht schob. Und das scheint nun die richtige "Lovely again" zu sein. Sie ist insgesamt auch viel größer, als die orangefarbene.
Und sie passt gerade ganz wunderbar zu den rosafarbenen Herbstanemonen, den rosafarbenen Dahlien und selbst die Wunderblumen, von denen wir dachten, dass sie gelb sind, blühen im passenden Pink-Ton. Übrigens zeichnet sich die Bartiris "Lovely again" wie der Name schon sagt, durch eine Nachblüte im September aus. Wenn man mal davon absieht, dass sie die erste Blüte im Mai/Juni hat ausfallen lassen, hält sie sich ganz prima an das, was der Staudengärtner verspricht.
Und sie passt gerade ganz wunderbar zu den rosafarbenen Herbstanemonen, den rosafarbenen Dahlien und selbst die Wunderblumen, von denen wir dachten, dass sie gelb sind, blühen im passenden Pink-Ton. Übrigens zeichnet sich die Bartiris "Lovely again" wie der Name schon sagt, durch eine Nachblüte im September aus. Wenn man mal davon absieht, dass sie die erste Blüte im Mai/Juni hat ausfallen lassen, hält sie sich ganz prima an das, was der Staudengärtner verspricht.
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Friday Flowerday #39
Nicht nur bei Holunderblütchen gibt es heute Dahlien. Nein, auch bei mir. Dass die Pompon-Dahlien gerade so wunderbar und unermüdlich blühen habe ich ja schon im letzten Post gezeigt. Und eigentlich ist es mir immer viel zu schade, einen Strauß für die Vase zu schneiden. Also blühen die meisten Blumen bei mir dort, wo sie wachsen. In dieser Woche habe ich aber aus Versehen einen Dahlienzweig beim Unkrautjäten mit rausgerissen und so kann ich endlich einmal wieder beim Friday Flowerdaymitmachen.
Wenn auch nur mit einer einzelnen Blüte. Diese aber passt ganz wunderbar zu den Lackschälchen und den Lampions, die ich von meiner Reise aus Vietnam mitgebracht habe, wo ich Anfang des Monats war (weshalb es hier auch etwas ruhiger geworden ist). Also habe ich schnell mal was auf dem Tisch arrangiert.
Und was steht bei euch so auf dem Tisch?
Wenn auch nur mit einer einzelnen Blüte. Diese aber passt ganz wunderbar zu den Lackschälchen und den Lampions, die ich von meiner Reise aus Vietnam mitgebracht habe, wo ich Anfang des Monats war (weshalb es hier auch etwas ruhiger geworden ist). Also habe ich schnell mal was auf dem Tisch arrangiert.
Und was steht bei euch so auf dem Tisch?
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Der Septembergarten blüht
Der 12tel Blick ist mir heute nicht so richtig gelungen. Irgendwie habe ich die Perspektive nicht hinbekommen. Rechts habe ich immer einen Teil des Fliederbaums als Bildbegrenzung, links das Gartentor und die Oberkante verlief so, dass man das gelbe Vogelhäuschen nur knapp sehen konnte. Das hat diesmal nicht funktioniert. Egal, hier ist mein September 12tel Blick - wie immer am Letzten des Monats. Und diesmal mit Rhizinus-Pflanze im Vordergrund. Ja, es gibt hier jemanden, der nicht nur Bananen, sondern auch andere Pflanzen mit monumentalen Blättern mag.
Mir gefällt übrigens der Septembergarten bisher am besten. Eigentlich ist es ja schon Herbst, aber hier blüht gerade alles so wunderbar: Herbstanemonen, Dahlien, Storchschnabel, Iris, Astern und Wunderblumen. Ich bin begeistert. Wie immer gibt es noch mehr 12tel Blicke bei Tabea Heinicker.
Mir gefällt übrigens der Septembergarten bisher am besten. Eigentlich ist es ja schon Herbst, aber hier blüht gerade alles so wunderbar: Herbstanemonen, Dahlien, Storchschnabel, Iris, Astern und Wunderblumen. Ich bin begeistert. Wie immer gibt es noch mehr 12tel Blicke bei Tabea Heinicker.
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Herbstlicher Kranz aus Besenheide und Äpfeln
Wie man Kränze bindet, habe ich ja schon öfters gezeigt. Im vergangenen Jahr habe ich einen herbstlichen Kranz aus Feuerdorn (klick) gemacht. Außerdem habe ich gezeigt, wie man einen Adventskranz aus Nadelzweigen (klick) selbst bindet. Ich finde ja immer, fertige Kranzunterlagen aus Stroh oder auch Draht kann man sich sparen. Das habe ich auch bei meinem heutigen Kranz aus Besenheide (Calluna vulgaris), Hortensienblüten, Moos und kleinen Äpfelchen so gehalten.
Die Äpfelchen habe ich neulich bei einem Spaziergang auf dem Feld entdeckt. Da gab es doch tatsächlich einen wildwachsenden Baum, der - weil wildwachsend - entsprechend kleine Früchte hervorgebracht hat. Einige der kleinsten habe ich gepflückt. Und schon war in meinem Kopf die Idee entstanden, damit einen herbstlichen Kranz zu winden.
Als Kranzunterlage habe ich vier Zweige einer Waldrebe abgeschnitten und mithilfe von Blumendraht zu einem Kranz gewunden. Der Vorteil: dadurch, dass die Clematis noch belaubt war, ist die Grundlage des Kranzes schon recht üppig und grün. Die Blüten habe ich allerdings entfernt, da ich das "fluffige" Weiß der Samenstände in diesem Fall zu dominant fand. Vor einigen Jahren habe ich mit Clematis als Hauptbestandteil einen anderen Herbstkranz gewickelt. Den gibt es hier zu bestaunen (klick).
Drei Töpfchen Besenheide mussten ihre Blütenzweige lassen, aber anders ging es nicht. Was man aus Besenheide sonst noch Schönes selbst machen kann, habe ich hier schon einmal gezeigt (klick).
Auf der Rückseite des fertigen Kranzes kann man sehen, wie die Clematis mit ihrem Laub dem Ganzen Fülle geben.
Die kleinen Äpfelchen habe ich auf Draht gesteckt und am Ende den fertigen Kranz damit verziert. Weil der Kranz mit dieser Art von Clematisunterlage sehr fest ist, funktioniert das am besten, wenn der Draht recht stark und kurz ist. So kann man ihn am ehesten in den Kranz stecken.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Die Äpfelchen habe ich neulich bei einem Spaziergang auf dem Feld entdeckt. Da gab es doch tatsächlich einen wildwachsenden Baum, der - weil wildwachsend - entsprechend kleine Früchte hervorgebracht hat. Einige der kleinsten habe ich gepflückt. Und schon war in meinem Kopf die Idee entstanden, damit einen herbstlichen Kranz zu winden.
Als Kranzunterlage habe ich vier Zweige einer Waldrebe abgeschnitten und mithilfe von Blumendraht zu einem Kranz gewunden. Der Vorteil: dadurch, dass die Clematis noch belaubt war, ist die Grundlage des Kranzes schon recht üppig und grün. Die Blüten habe ich allerdings entfernt, da ich das "fluffige" Weiß der Samenstände in diesem Fall zu dominant fand. Vor einigen Jahren habe ich mit Clematis als Hauptbestandteil einen anderen Herbstkranz gewickelt. Den gibt es hier zu bestaunen (klick).
Drei Töpfchen Besenheide mussten ihre Blütenzweige lassen, aber anders ging es nicht. Was man aus Besenheide sonst noch Schönes selbst machen kann, habe ich hier schon einmal gezeigt (klick).
Auf der Rückseite des fertigen Kranzes kann man sehen, wie die Clematis mit ihrem Laub dem Ganzen Fülle geben.
Die kleinen Äpfelchen habe ich auf Draht gesteckt und am Ende den fertigen Kranz damit verziert. Weil der Kranz mit dieser Art von Clematisunterlage sehr fest ist, funktioniert das am besten, wenn der Draht recht stark und kurz ist. So kann man ihn am ehesten in den Kranz stecken.
Viel Spaß beim Nachmachen!
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Sehnsuchtsziel Malediven
Die Malediven sind ein Traumreiseziel - eines, wo alle hin wollen, oder? Schneeweißer Sand, meterhohe Palmen und einsame Strände: So stellt man sich die Malediven vor. Und so sind sie auch in Wirklichkeit. Ich war begeistert, als ich in diesem Sommer die Einladung zu einer Reise auf die Inseln im Indischen Ozean erhielt. Auch, wenn es nur fünf Tage waren und zwei davon auf die - doch sehr weite - Anreise entfielen. Aber egal, wenn man die Gelegenheit bekommt, traumhafte Strände zu sehen, dann ergreift man sie. Nach neunstündigem Flug auf die Hauptinsel Malé, einstündigem Weiterflug auf das Gaaf-Alif-Atoll im Süden der Inselgruppe und einer rasanten Fahrt mit dem Speedboot waren wir endlich im Paradies angekommen.
Und das entschädigte uns auch gleich für die lange Anreise. Im Paradies - dem Robinson Club Maldives - bewohnte ich einen eigenen Bungalow direkt am Strand. Nur wenige Meter waren es bis zu meinen ganz persönlichen Liegen. Auf den Malediven gibt es so viele winzige Inselchen, dass es auf vielen nur ein einziges Hotel gibt. Unsere Insel konnte man zu Fuß innerhalb von 20 Minuten umrunden - wenn man langsam ging und dabei jede Menge Fotos machte.
Besonders eindrucksvoll war der Sonnenuntergang, der jeden Abend pünktlich um 18 Uhr stattfindet. Am besten geht man dazu in die Sundownerbar - und genießt den Blick bei einem Glas Aperol. Weil das Gaaf-Alif-Atoll nur etwa 60 Kilometer vom Äquator entfernt ist, gibt es keine Jahreszeiten wie bei uns.
Aber es gibt Regenzeiten. Und in einer solchen waren wir auf den Malediven. Kaum waren wir angekommen, goss es in Strömen - allerdings kann man das bei einer Temperatur von 32 Grad (und wenn man nur fünf Tage da ist) ganz gut aushalten.
Und auch das Wasser war trotz Regen ganz warm. Die meisten Menschen reisen wohl wegen der fabelhaften Unterwasserwelt auf die Malediven. Wenn man sich mit Tauchermaske und Schnorchel in das türkisfarbene Meer begibt, befindet man sich sofort inmitten farbenprächtiger Fischschwärme und Korallenriffe. Man braucht nur das Gesicht ins Wasser zu halten und schon fühlt man sich, als sei man in den Film "Findet Nemo" versetzt. Allerdings sollte man bei länger andauernden Regenperioden und Sturm nicht ins Wasser gehen. Dann gibt es Verletzungsgefahr. Aber auch am Strand kann man jede Menge exotische Tiere und Pflanzen sehen und beobachten.
Die Malediven sind ein Traumreiseziel für alle, die sich entspannen wollen und die etwas mit sich selbst anzufangen wissen. Man kann die Natur beobachten, schnorcheln oder sogar tauchen. Man kann am Sportprogramm des Clubs teilnehmen, ganz wunderbar essen oder einfach nur genießen. Allerdings muss einem klar sein, dass man die Insel, auf der sich das Hotel befindet, nicht verlassen kann. Man bekommt also nicht wirklich viel zu sehen. Aber wem schneeweißer Sand, meterhohe Palmen und einsame Strände genügen, der ist hier genau richtig.
Und das entschädigte uns auch gleich für die lange Anreise. Im Paradies - dem Robinson Club Maldives - bewohnte ich einen eigenen Bungalow direkt am Strand. Nur wenige Meter waren es bis zu meinen ganz persönlichen Liegen. Auf den Malediven gibt es so viele winzige Inselchen, dass es auf vielen nur ein einziges Hotel gibt. Unsere Insel konnte man zu Fuß innerhalb von 20 Minuten umrunden - wenn man langsam ging und dabei jede Menge Fotos machte.
Besonders eindrucksvoll war der Sonnenuntergang, der jeden Abend pünktlich um 18 Uhr stattfindet. Am besten geht man dazu in die Sundownerbar - und genießt den Blick bei einem Glas Aperol. Weil das Gaaf-Alif-Atoll nur etwa 60 Kilometer vom Äquator entfernt ist, gibt es keine Jahreszeiten wie bei uns.
Aber es gibt Regenzeiten. Und in einer solchen waren wir auf den Malediven. Kaum waren wir angekommen, goss es in Strömen - allerdings kann man das bei einer Temperatur von 32 Grad (und wenn man nur fünf Tage da ist) ganz gut aushalten.
Und auch das Wasser war trotz Regen ganz warm. Die meisten Menschen reisen wohl wegen der fabelhaften Unterwasserwelt auf die Malediven. Wenn man sich mit Tauchermaske und Schnorchel in das türkisfarbene Meer begibt, befindet man sich sofort inmitten farbenprächtiger Fischschwärme und Korallenriffe. Man braucht nur das Gesicht ins Wasser zu halten und schon fühlt man sich, als sei man in den Film "Findet Nemo" versetzt. Allerdings sollte man bei länger andauernden Regenperioden und Sturm nicht ins Wasser gehen. Dann gibt es Verletzungsgefahr. Aber auch am Strand kann man jede Menge exotische Tiere und Pflanzen sehen und beobachten.
Die Malediven sind ein Traumreiseziel für alle, die sich entspannen wollen und die etwas mit sich selbst anzufangen wissen. Man kann die Natur beobachten, schnorcheln oder sogar tauchen. Man kann am Sportprogramm des Clubs teilnehmen, ganz wunderbar essen oder einfach nur genießen. Allerdings muss einem klar sein, dass man die Insel, auf der sich das Hotel befindet, nicht verlassen kann. Man bekommt also nicht wirklich viel zu sehen. Aber wem schneeweißer Sand, meterhohe Palmen und einsame Strände genügen, der ist hier genau richtig.
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Es herbstelt im Oktobergarten
Was macht man im Urlaub, wenn man beruflich auf den Malediven und in der weiten Welt unterwegs ist? Man freut sich auf den heimischen Garten. Und darauf, dass man mal richtig viel Zeit hat, mit den Händen in der Erde zu wühlen. Leider hat es aber gestern so sehr geregnet, dass aus der Gartenarbeit heute nicht wirklich was geworden ist. Ich hätte wohl besser vergangene Woche Urlaub nehmen sollen, denn da war das Wetter noch deutlich besser. Für diese Woche ist bei uns nur Regen angesagt. Dabei müsste ich mal dringend die Tulpenzwiebeln in die Erde stecken. An der frischen Luft war ich heute trotzdem - die Straße musste mal gefegt werden, denn so eine große Kiefer, wie wir sie haben, verliert einen Haufen Nadeln. Ein wenig Kompost habe ich auch verteilt. Ich bin so froh, dass der erste Kompost nach einem Jahr richtig gut geworden ist. Ich habe eine Menge Lebewesen darin entdeckt und diese auf den Beeten verteilt, damit sich Regenwürmer und Co. dort einrichten... Bisher sah es ja in Sachen Bodenleben ziemlich mau in unserem Garten aus.
Und weil es gerade so schön herbstelt, habe ich auch noch ein paar Herbstimpressionen eingefangen:
Und weil es gerade so schön herbstelt, habe ich auch noch ein paar Herbstimpressionen eingefangen:
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Den Herbst auf den Tisch holen
Hier im Rhein-Main-Gebiet gab es zum Glück noch keinen Schnee - so wie andernorts. Ich habe auch noch keine Lust auf Weiß. Es wird nämlich in der Natur gerade so richtig schön bunt und das kann gerne noch ein Weilchen so bleiben. Da kann man sich den Herbst in Form von Ahornblättern, Pfaffenhütchen und Berberitze so wunderbar auf den Tisch holen.
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Schnelles DIY
Mit buntem Herbstlaub kann man ganz wunderbar Vasen jahreszeitlich passend einkleiden. Einfach einige Blätter mit Dekodraht um ein Glas oder eine Vase binden - und fertig! Für mein einfaches DIY habe ich außerdem passende Blätterdekokugeln gebastelt.
Dazu werden rote und gelbe Blätter mit goldenem oder kupferfarbenen Draht einfach um eine Styroporkugel aus dem Bastelladen gewickelt. Da ich nur noch eine Styroporkugel zur Hand hatte, habe ich kurzerhand weitere Kugeln aus Zeitungspapier gemacht. Und diese dann mit Laub eingehüllt. Das geht ebenso gut und man sieht kaum einen Unterschied.
Mit verschiedenen Hagebuttenzweigen ist die Laubvase mein Beitrag zum heutigen Friday Flowerday, den Holunderblütchen initiiert hat. Ich wünsche euch ein schönes herbstliches Wochenende!
Dazu werden rote und gelbe Blätter mit goldenem oder kupferfarbenen Draht einfach um eine Styroporkugel aus dem Bastelladen gewickelt. Da ich nur noch eine Styroporkugel zur Hand hatte, habe ich kurzerhand weitere Kugeln aus Zeitungspapier gemacht. Und diese dann mit Laub eingehüllt. Das geht ebenso gut und man sieht kaum einen Unterschied.
Mit verschiedenen Hagebuttenzweigen ist die Laubvase mein Beitrag zum heutigen Friday Flowerday, den Holunderblütchen initiiert hat. Ich wünsche euch ein schönes herbstliches Wochenende!
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Der nächste Adventskranz wird pink!
Ganz viele Leser interessieren sich momentan für das Thema Adventskränze - das zumindest ergibt die Analyse der zur Zeit beliebtesten Posts. Auch ich habe schon über den Adventskranz nachgedacht und so viel kann ich schon mal andeuten: er wird in diesem Jahr pink! Das kommt daher, weil es im Sommer im Drogeriemarkt Kerzen in Pink gab, die damals herabgesetzt waren. Da habe ich ohne viel zu überlegen gleich mal zugeschlagen. Aber dann kam ich ins Grübeln, welche Dekoteile wohl dazu passen könnten. Irgendwie war doch in den letzten Jahren immer alles rot...
Daher habe ich vorsorglich schon mal einige Eicheln aus rosafarbener Wolle gefilzt. Die kann ich bestimmt für meinen Adventskranz gebrauchen. Und aktuell passen sie auch ganz gut zu den Pfaffenhütchen und Ahornblättern, oder was meint ihr?
Daher habe ich vorsorglich schon mal einige Eicheln aus rosafarbener Wolle gefilzt. Die kann ich bestimmt für meinen Adventskranz gebrauchen. Und aktuell passen sie auch ganz gut zu den Pfaffenhütchen und Ahornblättern, oder was meint ihr?
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Und wieder ein 12tel Blick
Etwas wüst sieht es derzeit im Terrassenbeet aus. Einige Lilien und Gladiolen wollten jetzt erst blühen und lassen nun nach dem Frost in der vergangenen Nacht die "Köpfe" hängen. Außerdem hat der Sturm der vergangenen Tage alles unter einem Teppich von Nadeln begraben, die der Wind von der Kiefer geweht hat. Jetzt sind wenigstens fast alle alten Blätter von der Kiefer unten. Allerdings kam ich noch nicht dazu, sie alle wegzurechen. Vermutlich ist es jetzt auch Zeit, die Dahlienknollen auszugraben, um sie im Keller zu überwintern. Leider habe ich dazu gerade gar keine Zeit, den ich muss heute noch auf eine Reise gehen.
Wenigstens sind die Tulpenzwiebeln rechtzeitig in die Erde gewandert. Außerdem haben wir an einem der vergangenen Wochenenden unseren Feuerkorb endlich einmal ausprobiert. Er eignet sich prima, um darin die trockenen Kiefernzapfen zu verbrennen, die sich inzwischen säckeweise angesammelt haben.
Das war übrigens heute mein 12tel Blick vom Oktober. Gerade noch rechtzeitig, bevor ich zum Flughafen muss. Noch mehr 12tel Blicke gibt es, wie immer, hier zu sehen (klick).
Wenigstens sind die Tulpenzwiebeln rechtzeitig in die Erde gewandert. Außerdem haben wir an einem der vergangenen Wochenenden unseren Feuerkorb endlich einmal ausprobiert. Er eignet sich prima, um darin die trockenen Kiefernzapfen zu verbrennen, die sich inzwischen säckeweise angesammelt haben.
Das war übrigens heute mein 12tel Blick vom Oktober. Gerade noch rechtzeitig, bevor ich zum Flughafen muss. Noch mehr 12tel Blicke gibt es, wie immer, hier zu sehen (klick).
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London mit Teenagern
Vor lauter Reisen komme ich gar nicht zum Bloggen. Und wenn ich mal zu Hause bin, wird es jetzt abends schon so früh dunkel, dass es auch mit dem Fotografieren nicht so einfach ist. Da ich also nichts Aktuelles an Filz oder aus dem Garten zeigen kann, gebe ich heute mal ein paar Tipps für die nächste Städtereise. Ich war im Sommer in London - und zwar mit dem Sohn. Und das ist natürlich etwas ganz anderes, als wenn man alleine reist. Vor unserer Tour habe ich lange überlegt, was man mit Jugendlichen in der britischen Hauptstadt unternehmen könnte. Bei Mädchen wäre es einfach - da hätte man shoppen können, aber welcher Junge geht schon gerne einkaufen? Zum Glück habe ich diesen wunderbaren Reiseführer "Absolut London" in die Hände bekommen und der war ganz hilfreich. So blieb mir zum Beispiel ein Ausflug zu "The Dungeon" erspart. Wir hatten keine Lust auf "Schlange stehen". Dafür waren wir in Camden Town. In dem abgefahrenen Viertel tummeln sich zwar viele Touristen, aber es macht Spaß, bei einem Mango-Eistee das Treiben zu beobachten.
Bei Chin Chin Laboratorists, Europas erstem Eissalon, der Eis mithilfe von Flüssigstickstoff herstellt, mussten wir natürlich einen Stop einlegen. Dort haben wir Meloneneis mit Zitronengras und weißer Schokolade probiert - hmmm, lecker!
Ein Muss war auch die Wachablösung. Weil es aber am Buckingham Palast so dermaßen voll war, haben wir die Alternative aus dem Reiseführer ausprobiert und uns den Wachwechsel bei der berittenen Garde "The Changing of the Queens Life Guard" auf dem Horse-Guards-Parade-Platz angeschaut. Da hat man wenigstens etwas gesehen!
Ein weiterer Tipp war eine Stadtrundfahrt mit einem der vielen roten Doppeldecker-Busse. Da wir uns sowieso eine Travel Card für die täglichen Fahrten mit der U-Bahn gekauft hatten, war es ein Leichtes, diese auch für ein paar Touren mit dem Bus zu nutzen. Die Linien 9 und 15 fahren an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei, aber leider waren diese auch oft recht voll.
Also sind wir in die Linie 14 gestiegen und Richtung Harrods gefahren. Ein Besuch in dem Nobel-Kaufhaus war sogar mit Sohn möglich. Danach ging es zu Fuß weiter in Richtung Kensington Gardens. Gleich neben dem Palast, in dem William und Kate wohnen, gibt es die Kensington Palace Orangery und dort wird ein köstlicher Afternoon Tea angeboten - zwar etwas teuer, aber dafür very british! Das mussten wir einfach einmal ausprobieren.
Auch der Borough Market, in der Nähe der London Bridge, war ein delikates Abenteuer. Wir haben Törtchen probiert, an echem Trüffel geschnuppert und Olivenbrötchen mit einem Stück Käse auf die Hand gegessen.
In Covent Garden gibt es jede Menge bunte Geschäfte - da macht es einfach Spaß, durch die Straßen zu laufen. Außerdem haben wir dort ein nettes kleines Straßentheater - eine Clownsdarbietung - gesehen.
Ganz schnell mussten wir auch einen kurzen Blick auf "Neals Yard", den farbenfrohen Platz, über den ich schon einmal geschrieben habe, werfen. Und ich könnte schwören, dass noch vor einem Jahr das Geschäft mit der hellgrünen Fensterfassade pink war. (klick)
Ganz begeistert haben wir den Tipp des Autors von "Absolut London" aufgenommen, und uns durch die köstliche Sandwich-Auswahl der Supermarktkette Tesco hindurchgefuttert. Dazu haben wir uns einen gemütlichen Platz auf einer Bank im Russel Square - einem kleinen Park - gesucht. Da waren wir nicht die Einzigen, denn viele Londoner haben dort im Park gepicknickt, während die Kinder im Springbrunnen ihren Spaß hatten.
Täglich ging es mit der U-Bahn von unserem Hotel in die City und auch das gehört zu einem Städtetrip nach London unbedingt dazu.
Bei Chin Chin Laboratorists, Europas erstem Eissalon, der Eis mithilfe von Flüssigstickstoff herstellt, mussten wir natürlich einen Stop einlegen. Dort haben wir Meloneneis mit Zitronengras und weißer Schokolade probiert - hmmm, lecker!
Ein Muss war auch die Wachablösung. Weil es aber am Buckingham Palast so dermaßen voll war, haben wir die Alternative aus dem Reiseführer ausprobiert und uns den Wachwechsel bei der berittenen Garde "The Changing of the Queens Life Guard" auf dem Horse-Guards-Parade-Platz angeschaut. Da hat man wenigstens etwas gesehen!
Ein weiterer Tipp war eine Stadtrundfahrt mit einem der vielen roten Doppeldecker-Busse. Da wir uns sowieso eine Travel Card für die täglichen Fahrten mit der U-Bahn gekauft hatten, war es ein Leichtes, diese auch für ein paar Touren mit dem Bus zu nutzen. Die Linien 9 und 15 fahren an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei, aber leider waren diese auch oft recht voll.
Also sind wir in die Linie 14 gestiegen und Richtung Harrods gefahren. Ein Besuch in dem Nobel-Kaufhaus war sogar mit Sohn möglich. Danach ging es zu Fuß weiter in Richtung Kensington Gardens. Gleich neben dem Palast, in dem William und Kate wohnen, gibt es die Kensington Palace Orangery und dort wird ein köstlicher Afternoon Tea angeboten - zwar etwas teuer, aber dafür very british! Das mussten wir einfach einmal ausprobieren.
Auch der Borough Market, in der Nähe der London Bridge, war ein delikates Abenteuer. Wir haben Törtchen probiert, an echem Trüffel geschnuppert und Olivenbrötchen mit einem Stück Käse auf die Hand gegessen.
In Covent Garden gibt es jede Menge bunte Geschäfte - da macht es einfach Spaß, durch die Straßen zu laufen. Außerdem haben wir dort ein nettes kleines Straßentheater - eine Clownsdarbietung - gesehen.
Ganz schnell mussten wir auch einen kurzen Blick auf "Neals Yard", den farbenfrohen Platz, über den ich schon einmal geschrieben habe, werfen. Und ich könnte schwören, dass noch vor einem Jahr das Geschäft mit der hellgrünen Fensterfassade pink war. (klick)
Ganz begeistert haben wir den Tipp des Autors von "Absolut London" aufgenommen, und uns durch die köstliche Sandwich-Auswahl der Supermarktkette Tesco hindurchgefuttert. Dazu haben wir uns einen gemütlichen Platz auf einer Bank im Russel Square - einem kleinen Park - gesucht. Da waren wir nicht die Einzigen, denn viele Londoner haben dort im Park gepicknickt, während die Kinder im Springbrunnen ihren Spaß hatten.
Täglich ging es mit der U-Bahn von unserem Hotel in die City und auch das gehört zu einem Städtetrip nach London unbedingt dazu.
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Ein Tausch und eine Verlosung
Dass mein Adventskranz in diesem Jahr pink werden wird, hatte ich ja bereits gesagt (klick). Damals wusste ich aber noch nicht, dass ich in diesem Winter auch neue pinkfarbene Pulswärmer haben würde. Die liebe Patrizia von Lilivanfreitag hat sie für mich genäht - und zwar im Tausch gegen meine rosafarbenen Filzeicheln. Gestern sind die Pulswärmer bei mir angekommen und ich habe mich sehr darüber gefreut. Was Patrizia nämlich nicht wusste, ist, dass sie ganz wunderbar zu meinem aktuellen Lieblingsschal passen. Danke Patrizia!
Und weil Patrizia die Filzeicheln so gut gefallen haben, dachte ich, es gibt vielleicht noch mehr Liebhaber. Oder es gibt jemanden, der auch noch ein kleines filziges Accessoire für seinen Adventskranz sucht. Jedenfalls möchte ich zehn rosafarbene Filzeicheln verlosen. Wer Interesse daran hat, kann bitte bis zum 30. November einen Kommentar hinterlassen.
Und weil Patrizia die Filzeicheln so gut gefallen haben, dachte ich, es gibt vielleicht noch mehr Liebhaber. Oder es gibt jemanden, der auch noch ein kleines filziges Accessoire für seinen Adventskranz sucht. Jedenfalls möchte ich zehn rosafarbene Filzeicheln verlosen. Wer Interesse daran hat, kann bitte bis zum 30. November einen Kommentar hinterlassen.
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"Filz Geschichten" ausprobiert
Als ich das neue Galeriebuch von Annette Quentin-Stoll und Robert Quentin zum ersten Mal in den Händen hielt, konnte ich mich gar nicht entscheiden, was ich zuerst filzen wollte. Der MaroVerlag hatte mich gefragt, ob ich das Buch vorstellen würde. In "Filz Geschichten"dreht sich alles um Ornamente und Formen. Die Autorin, die bereits zwei weitere Filzbücher veröffentlicht hat, hat sich für ihre Werke von der Natur im Wechsel der Jahreszeiten, aber auch von Büchern und Kindheitserinnerungen inspirieren lassen. Das Buch ist mit seinen vielen Fotos von Werkstücken eine Quelle der Inspiration für jeden, der gerne filzt. In mehreren Atelier-Kapiteln werden verschiedene Techniken Schritt für Schritt und gut bebildert vorgestellt. So wird gezeigt, wie man ein Ornament im Stil turkmenischer Filzteppiche filzt, oder wie man Reliefs mit eingefilzten Schablonen herstellt. Auch wie man Glockenblumen, Eukalyptusfrüchte oder Zitronen filzen kann, wird mit vielen Fotos gezeigt.
Da ich nicht alles auf einmal ausprobieren konnte, habe ich micht zunächst an Ornamenten versucht, die in Mosaiktechnik aus zwei verschiedenfarbigen Vorfilzen gearbeitet wurden.
Außerdem habe ich auch gleich noch die Reliefs aus einer quadratischen Fläche ausprobiert. Da wächst dann eine Blüte aus der Fläche:
Oder eine solche Form:
Die Kapitel des Galeriebuches sind nach Jahreszeiten gegliedert und besonders viele Anregungen bietet das Kapitel "Winter". Hier gibt es einen Adventskalender mit 24 stimmungsvollen Ideen aus Filz für die Weihnachtszeit.
Mein Fazit: "Filz Geschichten" ist ein inspirierendes Werkbuch für alle, die gerne mit Formen und Farben arbeiten. Es gibt viele Anleitungen, die auch Ungeübte dank der zahlreichen Fotos leicht nachfilzen können. Das Buch ist bestimmt ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle Filzbegeisterte.
Da ich nicht alles auf einmal ausprobieren konnte, habe ich micht zunächst an Ornamenten versucht, die in Mosaiktechnik aus zwei verschiedenfarbigen Vorfilzen gearbeitet wurden.
Außerdem habe ich auch gleich noch die Reliefs aus einer quadratischen Fläche ausprobiert. Da wächst dann eine Blüte aus der Fläche:
Oder eine solche Form:
Die Kapitel des Galeriebuches sind nach Jahreszeiten gegliedert und besonders viele Anregungen bietet das Kapitel "Winter". Hier gibt es einen Adventskalender mit 24 stimmungsvollen Ideen aus Filz für die Weihnachtszeit.
Mein Fazit: "Filz Geschichten" ist ein inspirierendes Werkbuch für alle, die gerne mit Formen und Farben arbeiten. Es gibt viele Anleitungen, die auch Ungeübte dank der zahlreichen Fotos leicht nachfilzen können. Das Buch ist bestimmt ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle Filzbegeisterte.
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Friday Flowerday #48
Ich hatte heute frei und somit die Gelegenheit, den Garten ausnahmsweise mal bei Tageslicht zu sehen. Außer am Wochenende gelingt mir das jetzt gar nicht mehr, weil es ja abends immer so früh dunkel wird. Jedenfalls habe ich heute gesehen, wie wunderbar die Christrose im Garten schon blüht. Und weil ich das ja fast gänzlich verpasse, wenn sie im Garten so vor sich hinblüht, habe ich prompt zwei Blüten abgeschnitten und auf die Fensterbank in der Küche gestellt.
Auch die weiße Spornblume blühte trotz Kälte noch tapfer. Die letzte Blüte habe ich vor den frostkalten Nächten gerettet und ebenfalls in die Vase gestellt. Und so kann ich heute doch tatsächlich mal wieder beim Friday Flowerday mitmachen. Als Blumenvase fungiert eine kleine Flasche.
Schon vor einiger Zeit, kam ich auf die Idee, verschiedene kleine Glasflaschen zu sammeln, um irgendwann ein schönes Ensemble zu haben. Die Form meiner heutigen Blumenvase gefällt mir super gut. Aber leider ließ sich der Aufdruck nicht entfernen - es war eine Miniflasche "Spritz". Das gefällt mir nicht besonders gut, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee, was man machen könnte. Ich habe es mit Nagellackentferner probiert, doch das hat nicht funktioniert.
Noch mehr Freitagsblumensträuße gibt es wie immer bei Holunderblütchen (klick).
Auch die weiße Spornblume blühte trotz Kälte noch tapfer. Die letzte Blüte habe ich vor den frostkalten Nächten gerettet und ebenfalls in die Vase gestellt. Und so kann ich heute doch tatsächlich mal wieder beim Friday Flowerday mitmachen. Als Blumenvase fungiert eine kleine Flasche.
Schon vor einiger Zeit, kam ich auf die Idee, verschiedene kleine Glasflaschen zu sammeln, um irgendwann ein schönes Ensemble zu haben. Die Form meiner heutigen Blumenvase gefällt mir super gut. Aber leider ließ sich der Aufdruck nicht entfernen - es war eine Miniflasche "Spritz". Das gefällt mir nicht besonders gut, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee, was man machen könnte. Ich habe es mit Nagellackentferner probiert, doch das hat nicht funktioniert.
Noch mehr Freitagsblumensträuße gibt es wie immer bei Holunderblütchen (klick).
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Der Adventskranz 2013 ist pink!
Ich hatte es ja schon angedeutet, dass der Adventskranz in diesem Jahr pink werden würde, weil ich pinkfarbene Kerzen im Sommerschlussverkauf erstanden habe. Und voilá: da ist er nun! In den vergangenen Tagen wurde mein Adventskranz aus dem Jahr 2009 so oft bei pinterest gepinnt, dass ich einfach nicht anders konnte: ich wollte noch einmal so einen Mooskranz machen.
Und weil ich ja immer alles aufhebe, sind auch die bunten Schnüre sowie der Zapfen von der Tränenkiefer wieder mit dabei. Aber es gibt auch neue Dekoteile. Passend zu den pinkfarbenen Kerzen habe ich rosafarbene Eicheln gefilzt. Dazu passen auch die pastellfarbenen Kugeln von Depot sehr gut. Auch der weiße Holzstern ist neu.
Die Hortensienblüten stammen aus dem Garten und ich bin froh, dass ich den richtigen Zeitpunkt zum Trocknen gefunden habe. Ich habe Blüten im September und im Oktober abgeschnitten und getrocknet und was soll ich sagen: der September ist der richtige Monat, um die Blüten der Rispenhortensie zu trocknen.
Die kleinen Äpfelchen stammen vom selben Baum wie die meines herbstlichen Kranzes. Es hängen tatsächlich noch immer welche dran und die sind inzwischen ganz rot geworden. Und die wunderhübsche Rose mit den kleinen Hagebutten, die ich auch schon einmal bei meinem Blätter-DIY verwendet hatte, trug auch noch Früchte.
Wie man einen solchen Adventskranz auf einer Moosbasis macht, habe ich bereits hiergezeigt. Deshalb verzichte ich in diesem Jahr auf weitere Erklärungen und Fotos.
Ich wünsche allen Lesern einen wunderbaren 1. Advent!
Und weil ich ja immer alles aufhebe, sind auch die bunten Schnüre sowie der Zapfen von der Tränenkiefer wieder mit dabei. Aber es gibt auch neue Dekoteile. Passend zu den pinkfarbenen Kerzen habe ich rosafarbene Eicheln gefilzt. Dazu passen auch die pastellfarbenen Kugeln von Depot sehr gut. Auch der weiße Holzstern ist neu.
Die Hortensienblüten stammen aus dem Garten und ich bin froh, dass ich den richtigen Zeitpunkt zum Trocknen gefunden habe. Ich habe Blüten im September und im Oktober abgeschnitten und getrocknet und was soll ich sagen: der September ist der richtige Monat, um die Blüten der Rispenhortensie zu trocknen.
Die kleinen Äpfelchen stammen vom selben Baum wie die meines herbstlichen Kranzes. Es hängen tatsächlich noch immer welche dran und die sind inzwischen ganz rot geworden. Und die wunderhübsche Rose mit den kleinen Hagebutten, die ich auch schon einmal bei meinem Blätter-DIY verwendet hatte, trug auch noch Früchte.
Wie man einen solchen Adventskranz auf einer Moosbasis macht, habe ich bereits hiergezeigt. Deshalb verzichte ich in diesem Jahr auf weitere Erklärungen und Fotos.
Ich wünsche allen Lesern einen wunderbaren 1. Advent!
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Resteverwertung
Aus dem restlichen Moos, das vom Adventskranz übriggeblieben ist, habe ich übrigens noch ein Adventsgesteck gemacht. Passend zum Kranz ebenfalls in Pink. Dazu habe ich ein Stück Steckmoosblock für Frischblumen in der Größe eines kleinen Blumenuntersetzers zurecht geschnitten. Das Moosy wird in Wasser eingelegt, bis es vollgesogen ist. Dann wird das Moos aus dem Wald mit Krampen rings um den Moosblock befestigt.
Einige Wachholderzweige aus dem Garten als Abschluss ringförmig auf dem oberen Ende des Moosblocks befestigen - und fertig! Von den Schnüren, die ich um den Adventskranz gewickelt habe, waren noch einige übrig und mit diesen habe ich dem Moosgesteck etwas Form gegeben. Als nächstes befestigt man eine dicke Kerze mit Draht oben und wickelt ein Kränzchen aus Besenheide (Calluna vulgaris) um die Kerze. Weitere Dekoelemente sind der Rest einer getrockneten Hortensienblüte sowie einen kleiner Kiefernzapfen.
Da ich noch immer etwas Moos übrig hatte, habe ich auch noch eine Mooskugel nach dem gleichen Prinzip wie die Blätterkugeln im Oktober gewickelt. Weil das Moos feucht ist, braucht diese jedoch einen Untersetzer (wie übrigens auch das Gesteck).
Zusammen mit zwei kleinen Äpfelchen, einigen Kiefernzapfen und Fruchtständen von Eukalyptus ergibt das eine prima weihnachtliche Deko für den Gartentisch.
Einige Wachholderzweige aus dem Garten als Abschluss ringförmig auf dem oberen Ende des Moosblocks befestigen - und fertig! Von den Schnüren, die ich um den Adventskranz gewickelt habe, waren noch einige übrig und mit diesen habe ich dem Moosgesteck etwas Form gegeben. Als nächstes befestigt man eine dicke Kerze mit Draht oben und wickelt ein Kränzchen aus Besenheide (Calluna vulgaris) um die Kerze. Weitere Dekoelemente sind der Rest einer getrockneten Hortensienblüte sowie einen kleiner Kiefernzapfen.
Da ich noch immer etwas Moos übrig hatte, habe ich auch noch eine Mooskugel nach dem gleichen Prinzip wie die Blätterkugeln im Oktober gewickelt. Weil das Moos feucht ist, braucht diese jedoch einen Untersetzer (wie übrigens auch das Gesteck).
Zusammen mit zwei kleinen Äpfelchen, einigen Kiefernzapfen und Fruchtständen von Eukalyptus ergibt das eine prima weihnachtliche Deko für den Gartentisch.
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