Quantcast
Channel: Filz und Garten - Ein DIY-Blog
Viewing all 564 articles
Browse latest View live

Es grünt und blüht

$
0
0


Geht es euch auch so? Sobald draußen alles wächst und sprießt, muss man ständig nachschauen, welche Blüte wieder aufgegangen ist. Mir geht es jedenfalls so. Jeden Tag schaue ich wie weit die Blüten der Quitte sind, die wir erst vor zwei Wochen gepflanzt haben. Und auch die Iris im Terrassenbeet habe ich "im Auge". Als ich gestern abend von der Arbeit nach Hause kam, war die Bartiris "Hafenwacht", die ich beim Gartenmarkt in Oppenheim gekauft hatte, noch nicht aufgeblüht. Heute morgen sah sie dann so aus:
 Ich bin begeistert und kann mich gar nicht sattsehen. Morgen ist bestimmt auch die zweite Blüte soweit, dass sie sich öffnet.
 Auch die Tulpen blühen nun nach Leibeskräften und ich bin überrascht, dass sie doch noch rosa geworden sind. Zuerst dachte ich ja, sie sind weiß. Ich habe aber den Eindruck, dass ihr Farbe von Tag zu Tag kräftiger wird.
 Allerdings sehen die Blüten - die zu meiner Überraschung gefüllt sind - so schwer aus. Der Regen hat bereits eine Blüte abgeschlagen. Die steht nun auf der Küchenfensterbank:
 Es ist schon erstaunlich, wie schnell alles wächst. Vor vier Tagen sah das Tulpenbeet noch so aus:
 Die gelben Iris habe ich vor einigen Jahren zusammen mit den Hauswurzen gekauft - übrigens ebenfalls in Oppenheim. Damals habe ich eine kleine Pflanze in den inzwischen verrosteten quadratischen Topfgepflanzt. Sie haben sich ganz schön vermehrt und blühen jetzt bald in allen Hauswurztöpfen. Ich werde wohl demnächst einige in den Garten verpflanzen.
Etwas unorthodox ist unser Gemüsegartenangelegt. Wir haben einfach im vergangenen Jahr einen Teil des Rasens umgegraben, damit der Sohnemann seine damals neu erwachte Gärtnerlust ausleben konnte. Zur Zeit wachsen dort nun Salatköpfe, Zwiebeln, Kohlrabi und Fenchel. Allerdings sind die Raupen und Käferlarven auch schon kräftig am Werk und fressen die Wurzeln der Salate von unten und die Kohlrabiblätter von oben weg.
Daher haben wir auch zwei Hochbeete für das Gemüse angelegt. Dorthinein sind die Tomatengewandert, die wir auf der Fensterbank vorgezogen haben. Außerdem haben wir Auberginen, Paprika und Chili gepflanzt und violette Möhren gesät. Und auch in diesen Beeten "begrüßen" wir freudig jede neue Blüte.
Hach, der Mai macht schon Spaß, oder?


Wie man ein Stiefmütterchen filzt

$
0
0

Eigentlich sind es ja Hornveilchen, die da so unermüdlich seit Wochen im Blumenkasten blühen. Bei meinen Versuchen, die Blüten aus Filz nachzuempfinden, habe ich die Blumen allerdings Stiefmütterchen genannt. 
Ob Stiefmütterchen oder Hornveilchen ist ja in diesem Fall wirklich egal. Ich habe mich allerdings mal daran versucht, den Entstehungsprozess im Video festzuhalten. Das war gar nicht so einfach. Irgendwie ist der Beitrag dann doch länger geworden als ich vorhatte. Und bei der Vertonung habe ich mich etwas schwer damit getan, keine langen Pausen entstehen zu lassen. Da dies aber mein erstes Video ist, bin ich noch nicht so souverän. Egal, vielleicht nützt es dennoch jemandem bei der Herstellung einer Filzblüte.

Friday Flowerday # 20

$
0
0
 Heute gibt es mal wieder Blumen, denn es ist Friday Flowerday. Die Idee dazu hatte Helga vom Blog Hounderblütchen. Jeden Freitag ist es Zeit, einen Blick auf den aktuellen Blumenstrauß zu werfen, den man gerade auf dem Tisch stehen hat. Der Mai ist ja der Fliedermonat und nachdem viele Blogger schon in der letzten Woche Fliedersträuße gezeigt haben, ist es bei mir erst heute soweit. Obwohl wir einen fliederfarbenen Flieder im Garten haben, ist mein Strauß weiß und ich habe ihn bei einem Spaziergang gefunden. Keine Sorge, er stammt nicht aus irgendeinem Vorgarten! Nein, ein wilder weißblühender Fliederbusch wächst keine zehn Minuten von hier am Waldrand. Und da mussten einige Zweige einfach mit...
Fliederfarben ist übrigens auch der Schal, an dem ich jetzt schon seit Monaten stricke. Im November hatte ich schon einmal "Vivaldi"auf der Nadel. Und dieser war damals ruckzuck fertig. Beim zweiten Mal bin ich deutlich langsamer geworden, aber ich habe die 1,80 Meter Länge fast erreicht. Endlich! Dann kann ich auch wieder etwas anderes stricken oder vielleicht mal häkeln.
 Außer dem Flieder habe ich auch noch die Nelken vom letzten Friday Flowerday vor zwei Wochen in der Küche stehen. Die haben sich wirklich lange gehalten. Erst vorgestern - nachdem mein Arrangement  einfach umgekippt war - habe ich die Blüten ganz kurz abgeschnitten und sie sehen noch immer frisch aus, oder?
 Besonders schön leuchten Flieder und Nelken in der Morgensonne um die Wette. Allerdings war von dieser heute nicht wirklich etwas zu sehen. Das Bild stammt daher von gestern morgen.

Blick in den Mai-Garten

$
0
0
Hach, ich glaube, ich bin einfach zu ungeduldig. Obwohl sich in den Beeten das Grün immer mehr ausbreitet und ich mich über jede neue Blüte freue, geht es mir irgendwie zu langsam. Ich wünschte, die einzelnen Stauden würden schon dicke Horste bilden... Denn ich mag es, wenn die Erde vor lauter Pflanzen nicht mehr zu sehen ist. Leider sieht es bei mir noch nicht ganz so aus. Und daher gibt es keine wogenden Akeleien in Hülle und Fülle, sondern nur die beiden Exemplare, die ich neulich vor dem Vertrocknen im Supermarkt gerettet habe.
 Der Zierlauch vor zwei Tagen (links) und heute (rechts) hat den Nachteil, dass seine Blätter zum überwiegenden Teil umgefallen sind. Wenigstens stehen die Blüten aufrecht.
 Dort, wo letztes Jahr noch die gelben Sonnenhüte alles überwucherten (die haben natürlich einen riesigen Horst gebildet...) blüht jetzt ein Quittenbaum und die Christrosezu seinen Füßen hat sich prächtig entwickelt. Die Herbstanemonen und eine neue Hortensie sehen auch ganz gut aus.
 Ganz üppig hat sich auch die Hosta 'Joseph'entwickelt, die ich erst vor vier Wochen im April gesetzt habe. Die Sorte 'Blue Mouse Ear' (im Hintergrund) kommt dagegen nicht so richtig vom Fleck.
 Am besten gedeihen zur Zeit noch die Pflanzen, die es schon vor unserem Einzug hier gegeben hat: die blassblauen Hasenglöckchen und die rosafarbenen Bergenien.
 Und auch über die Clematis an der Terrassenpergola kann ich mich gerade sehr freuen.

12tel Blick im Mai mit traurigem Beigeschmack

$
0
0
Jeden Monat zwölf mal im Jahr - immer am letzten Tag - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die Idee dazu stammt nicht von mir, sondern von Tabea Heinicker. Mein 12tel-Blick zeigt das Beet an der Terrasse. Im Mai sieht es nun endlich schon ganz üppig aus. Auch wenn gerade nur die Akeleien und Allium blühen. Außerdem noch Thymian und Bohnenkraut, aber das sieht man auf diesem Bild nicht. Das verdecken die Semperviven in den Töpfen, und die sind gigantisch groß. Ob das am vielen Regen liegt? Jedenfalls ist mein fünfter Zwölftelblick im Monat Mai endlich grün. Wie sich das Beet und der Garten dahinter in den letzten Monaten verändert haben, zeigt diese Collage:
Ein wenig traurig ist, dass es die Meisenjungen in unserem Vogelhaus nicht geschafft haben. Schon im vergangenen Jahr, als ich das Haus besichtigt habe, flatterte gerade eine Kohlmeise aus dem kleinen gelben Vogelhaus an der Garagenwand. Und in diesem Frühjahr war es auch ein Kohlmeisenpärchen, dass eifrig ins Häuschen ein- und ausflog. Aber kurz nachdem das Piepsen der Jungen aus dem Häuschen zu hören war, war es auch schon wieder verstummt und die Meiseneltern saßen einen Tag lang "ratlos" vor dem Einflugloch. Wir dachten, das kalte und nasse Wetter hätte den Jungen das Leben gekostet, aber ein Blick ins Innere zeigte, dass das Nest bis auf ein paar leere Schalen ausgeräubert war.
Die Meisen haben das Häuschen von innen bis zum Einflugloch mit Moos ausgepolstert und da brauchte der Räuber nur auf der Stange davor sitzen und den Kopf durch das Loch zwängen. Schade!!!
Dabei hätten sie nur eines der anderen Häuschen nehmen müssen, die wir im Garten aufgehängt haben, aber anscheinend haben auch die Meisen so ihre Gewohnheit. Und wer weiß, wie viele Jahre sie hier schon gebrütet haben.

Gartenparadiese im Elsass

$
0
0
 Vermutlich ist es jetzt im Garten von Marguerite Goetz im elsässischen Plobsheim am schönsten. Schließlich gibt es hier etwa 100 Rosensorten, die zur Zeit bestimmt blühen. Ich war allerdings im vergangenen September dort und da war von der Rosenblüte natürlich nichts mehr zu sehen. Schön war es allerdings trotzdem im "Jardin de Marguerite". Der Garten ist in verschiedene Bereiche eingeteilt und es gibt auf dem 5000 Quadratmeter großen Grundstück zu jeder Jahreszeit etwas zu entdecken.

 Überall findet man romantische Sitzplätze, wo man im Schatten wunderbar verweilen kann. Der Garten von Marguerite Götz gehört zu den sogenannten "jardins remarquable" und man kann ihn vom 1. Mai bis 31. Oktober jeweils samstags und sonntags besichtigen. Auf Nachfrage werden in dieser Zeit auch Führungen angeboten.
 Ein weiterer bemerkenswerter Garten ist Le Jardin de l'Escalier in  Brumath. Während der Garten von Marguerite Goetz eher an englische Parkanlagen erinnert, dreht sich bei Michelle Schneider alles um ihren großen Gemüsegarten. Hier wachsen Kräuter und alle erdenklichen Gemüsesorten, die sie in ihrem Restaurant ganz frisch verarbeitet.
 Verschiedene Bereiche und romantische Sitzecken findet man auch in diesem Garten.

 Eine Besonderheit ist Michelle Schneiders Vorliebe für die japanische Gartenkultur. So gibt es in ihrem Garten einen japanischen Bereich mit Bonsai-Bäumchen und einem japanischen Teehaus. Hier können Besucher übernachten und auf Wunsch kocht sie im Restaurant ein japanisches Zen-Menü.

 Der Park de la Villa Burrus in Sainte-Croix-aux-Mines ist ein öffentlicher Park einer ehemaligen Industriellen Villa. In dem kleinen Ort hat sich ein Verein gartenbegeisterter Ehrenamtlicher gegründet, der auf dem Gelände den einzigen Patchwork-Garten angepflanzt hat - von dem ich bisher gehört habe.

 Die Idee dazu entstammt der Patchwork-Technik beim Quilten. Insgesamt 18 quadratische Flächen wurden mit Stauden in verschiedenen Mustern bepflanzt, so dass das ganze an das Muster auf einer Patchworkdecke erinnert. Leider waren im September schon viele Stauden verblüht, so dass ich keine wirklich guten Fotos machen konnte. Außerdem gibt es auf dem Gelände, das im Val d'Argent nahe der Vogesen liegt, einen Kräutergarten und einen Rosengarten mit 260 verschiedenen Sorten. Da lohnt ein Besuch im Juni doch bestimmt!

Farbkonzept gescheitert

$
0
0
 So viel zum Thema Farbkonzept: eigentlich hatte ich für mein Terrassenbeet nur Pflanzen mit Blütenfarben in Blau, Rosa, Pink, Lila oder Weiß vorgesehen. Ich wollte es Ton in Ton und nicht so bunt. Daher habe ich im vergangenen Herbst Schwertlilien der Sorte Iris barbata-elatior "Lovely again" gewählt. Weil sie zart blau blüht. Und - wie der Name schon sagt - again: also zweimal im Jahr. Und jetzt das: die Irisblüte, auf die ich schon sehnlichst gewartet habe, ist eher orange-braun und passt so gar nicht ins Farbkonzept. Vor dem Hintergrund der fast verblühten Alliums sieht man das besonders gut. Die sind noch leicht lila. Genau genommen haben auch sie schon nicht erfüllt, was sie eigentlich sollten: Ich hatte nämlich die Sorte Allium "purple sensation" gekauft, aber auch sie entpuppten sich als etwas anderes - und der Blütenfarbton ist eindeutig nicht purple. Eher violett.
Aber egal, ich finde sie trotzdem schön. Sowohl die Alliums als auch die Iris. Bin jetzt nur mal gespannt, was aus der zweiten Irisstaude für eine Blüte kommen wird. Und ob die orange-braun-farbene Sorte auch zweimal blühen wird.

Die Wurzen nehmen Anlauf

$
0
0
 Die Semperviven nehmen Anlauf und treiben riesige Blüten. Jedenfalls denke ich, dass diese in die Höhe schießenden Sprosse wohl hoffentlich am Ende blühen werden. Noch vor gut zwei Wochen - Ende Mai - war davon nichts zu sehen. Nur die Blattrosetten wurden immer größer - so groß wie nie. Jetzt bin ich aber mal auf die Blüte gespannt.


Der große Semperviven-Topf hat übrigens schon vor zwei Jahren unseren Eingang geschmückt und ich habe festgestellt, dass damals die Blüte etwa zwei Wochen früher war: klick! Das kalte Frühjahr ist schuld daran... Ich will mich auch gar nicht beschweren, dass es jetzt gerade 34 Grad draußen hat... Wir haben ja lange genug darauf gewartet. Schön wäre es, wenn man bei der Hitze nicht arbeiten müsste, sondern Ferien hätte...

Erste Ernte

$
0
0
Zum ersten Mal seit langem haben wir ja in diesem Jahr wieder Gemüse angepflanzt: verschiedene Salate, Kohlrabi, Fenchel, Mangold und Zwiebeln wachsen wild durcheinander. Immer wenn ein Plätzchen frei wird, kommt eine neue Pflanze hinein. Der Salat schmeckt einfach umwerfend frisch.
Am liebsten esse ich ihn mit einem Olivenöl-Zitronen-Dressing:

6 El Olivenöl
Saft einer Zitrone
1 El Weißweinessig
1 El Honig
Salz und Pfeffer

Guten Appetit!


Filz und Garten goes facebook

$
0
0
Übrigens: Filz und Garten gibt es jetzt auch auf facebook. Ich freue mich über alle, die mir gerne folgen wollen (klick).

Großes Geschrei

$
0
0
Ein großes Geschrei erhob sich im Garten, als ich heute mein monatliches Bild für den 12tel Blickmachen wollte. Das sieht übrigens so aus. Vor lauter Pflanztöpfen, die gerade auf der Terrasse stehen, sieht man das Beet dahinter kaum. Es blüht derzeit auch nicht viel. Nur der Storchschnabel und eine Rose. Aber die muss ich ein anderes Mal zeigen, denn vor lauter Gezeter konnte ich keine Bilder machen. Man sieht aber, dass sich gegenüber dem Vormonat vor allem das Beet an der Garagenwand verändert hat. Hier blüht gerade der Gelbfelberich und auch das Ziergras unter dem gelben Vogelhäuschen ist hoch gewachsen.
Noch vor vier Wochen hatten die Meisen ihre Jungen in diesem Häuschen verloren. Inzwischen haben sie neuen Nachwuchs. Und zwar in einem Häuschen, dass wir etwas zu tief  an den Sichtschutz auf der Terrasse gehängt hatten. Weil es so tief hängt - etwa in unserer Kopfhöhe - stören wir die Meisen natürlich schnell. Und ausgerechnet heute durften die Jungen ihre ersten Flugversuche machen. Als ich um die Ecke biegen wollte, um den Fortschritt des Tomatenpflanzenwachstums zu fotografieren, habe ich doch fast auf ein Junges getreten. Ich hatte es nicht gesehen. Ich konnte gerade noch den Hundegast, der zur Zeit mal wieder bei uns wohnt, davor zurückhalten, sich auf das putzige Federkäuel zu stürzen. Jetzt hoffe ich, dass die Kleinen all die anderen Gefahren, die im Garten lauern (Nachbars Katze, Raubvögel usw.), überstehen.

Noch mehr 12tel Blicke gibt es bei Tabea Heinicker.

Nachtrag

$
0
0
Heute mittag hopste das Meisenjunge noch im Beet herum - und wurde von seinen Eltern gefüttert. Bereits am Nachmittag war die Familie mit ihren zwei Kindern durch die Hecke im Nachbargarten verschwunden. Wir konnten sie aber immer noch hören. Ich hoffe sie schaffen es, die Nacht zu überleben. Kurz nachdem die Vögel den Nistkasten verlassen hatten, summten ziemlich viele Fliegen davor herum, so dass wir doch einmal einen Blick hineinwarfen. Unsere Vermutung war richtig: es gab noch Vögelchen, die es nicht geschafft hatten. Insgesamt waren wohl fünf Meisen geschlüpft, eines war schon ziemlich bald gestorben, die beiden anderen erst vor Kurzem. Ich freue mich aber, dass wenigstens zwei Meisenkinder überlebt haben.

Womit ich mich nicht auskenne

$
0
0
  Mit Rosen kenne ich mich nicht wirklich gut aus. Zwei Rosensträucher blühen noch aus Vorbesitzers Zeiten im Garten, allerdings könnten sie meiner Meinung nach mehr Blüten tragen. Vielleicht sollte ich sie doch etwas beherzter schneiden. Eine weiße Beetrose habe ich im vergangenen Sommer geschenkt bekommen. Und bei ihr kann ich mich über die Anzahl der Blüten wahrlich nicht beklagen.
Was ich aber nicht so schön finde ist, dass die Stiele so dünn sind, dass sie die üppigen Blüten eigentlich gar nicht tragen können. Und somit lag alles eher flach am Boden. Das sah nicht schön aus! Ich habe die Rose mit etwas Draht hochgebunden, aber irgendwie hängt noch immer das meiste nach unten.
Nur zwei Äste der weißen Beetrose "Kosmos" sind aufrecht durchgetrieben und ragen auch ohne Hilfe in die Höhe. Allerdings wachsen sie nebeneinander und geben der Pflanze so ein recht asymmetrisches Aussehen. Ich wüsste gerne, ob man die Rose durch richtiges Schneiden zu etwas kräftigerem Stengelwachstum und mehr Höhe anregen kann. Vielleicht hat ja jemand eine Antwort...

Wiesenblumen und Kräuterwasser

$
0
0
 Endlich Sommer! Und endlich Zeit, um auf der Terrasse zu sitzen und die lauen Abende zu genießen. Den Tisch schmückt ein bunter Strauß aus Wiesenblumen, den ich bei einem Spaziergang übers Feld gesammelt habe. Was man sonst noch mit Kräutern und Blumen machen kann, habe ich kürzlich in einem vegetarischen Restaurant in Berchtesgaden gesehen. Da wurde ein köstliches Kräuterwasser zum Essen serviert. Das ist besonders an heißen Tagen sehr erfrischend. In einer Karaffe mit stillem Wasser wurden verschiedene Zweige von Kräutern eingelegt. Wer das Kräuterwasser nachmachen möchte, kann zum Beispiel Zitronenmelisse, Zitronenverbene, Thymian, Salbei und Pfefferminz verwenden. Alles muss etwa einen Tag lang im Kühlschrank ziehen.
Das Restaurant war winzig klein und so liebevoll dekoriert. Überall standen kleine Gläser mit bunten Sommerblumen. Mit viel Liebe hatte das Küchenteam um Christel Kurz für uns gekocht und es war einfach ein schönes Erlebnis im Restaurant Lockstein 1 zu speisen.

Juligarten

$
0
0
 Mitten im Gemüsebeet hat sich ein Ackerrittersporn breit gemacht. Was vor Wochen als kleines "Unkraut" begann, hat sich zu einer monumentalen Pflanze entwickelt. Auch im Terrassenbeet hat sich ein solcher Rittersporn ausgesamt, doch vom vielen Regen ist diese Pflanze einfach umgekippt. Umso schöner sieht es jetzt mit diesen halbhohen Ackerritterspornen aus - die eigentlich eine einzige hohe Pflanze sind.
 Blau blüht auch der Storchschnabel "Rozanne", den ich gleich zweimal gepflanzt habe. Vor den - ebenfalls blauen - Duftnesseln und neben dem Salbei macht er sich besonders gut.

 Gleich zweierlei Farben haben die Stockrosen, die wir bei einem Spaziergang "gerettet" haben. Sie wuchsen auf einem Erdhügel, den jemand in den Wald gekippt hatte.
 Nach anfänglichen Schwierigkeiten, haben sie sich doch wunderbar entwickelt und füllen fast das ganze Mittelbeet - inmitten der Wiese aus.
 Am Häuschen dahinter rankt die Ramblerrose "Paul's Himalayan musk". Auf Blüten muss ich wohl noch etwas warten - das scheint in diesem Jahr noch nichts zu werden. Dafür blühen die Funkien davor aber schon sehr schön.
Wie sich der Garten innerhalb eines Jahres entwickelt hat, zeigen diese beiden Bilder. Manches wächst ganz gut. Ein großes Problem stellt aber nach wie vor die Erde dar, die trotz jeder Menge Humus- und Düngerzugaben sowie Wasser in einem schlechten Zustand ist. Mal sehen, ob wir das in den Griff bekommen.


Friday Flowerday #29 - So luftig ist der Sommer

$
0
0
 Es ist zwar schon Samstag, aber der Rechner hat Mucken gemacht und so kann ich erst heute meinen Friday Flowerday posten. Da schafft es "Holunderblütchen"jede Woche eine neue Blumenkreation zu posten und ich nur alle paar Monate... Da ich aber seit heute Urlaub habe und man die lauen Abende nicht immer nur auf der Terrasse verbringen kann, habe ich mich gestern doch mal aufgeschwungen und einen Spaziergang gemacht. Ganze Schleierkrautwolken blühen gerade im Feld. Da musste ich doch einfach einige Zweige mitnehmen. Meine Ausbeute: Schleierkraut und Rispenflockenblumen. Und da diese schon seit gestern Abend den Gartentisch verschönern, schiebe ich heute noch einen Friday Flowerday hinterher.

So luftig duftig ist der Sommer...

Mangold in Massen

$
0
0
 Der Mangold in unserem Gemüsebeet hat sich ganz prächtig entwickelt. Da setzt man ein paar Pflänzchen im Frühjahr und - schwups - hat man ehe man sich's versieht eine Mangoldschwämme. Na gut, die Anzahl der Stauden ist noch überschaubar, aber dafür, dass wir sonst eigentlich nie Mangold essen, ist es schon eine ganze Menge. Aber so ist das eben mit der Selbstversorgung aus dem Garten: Man sollte sich vorher ganz genau überlegen wieviel man wovon pflanzt. Den Mangold habe ich allein schon wegen seiner farbigen Stängel gepflanzt. Die sehen im Beet so hübsch aus. Und schmecken tut er ja auch. Zum Beispiel in Form von Mangold-Pfannkuchen.

Es ist schon wieder Monatsende...

$
0
0
... und damit Zeit für den 12tel Blick. Jeden Monat - zwölf Mal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem Beet an der Terrasse. Ich werfe einen 12tel Blick - und sehe wie sich das Beet im Laufe der Jahreszeiten verändert. Dies ist nun mein siebter 12tel Blick. Inzwischen blüht nur noch das Geranium "Rozanne" ganz unermüdlich. Links hat sich eine gelbe Gauklerblume ins Beet geschlichen, die ich gar nicht gesetzt hatte. Sie ist ein erfrischender Farbtupfer. Trotz Gießen sieht die Felsenbirne im Zentrum schon ein wenig nach Herbst aus. Einige Blätter sind bereits gefallen und der Strauch macht nicht wirklich einen guten Eindruck. Wir vermuten er hat Probleme mit dem Boden, der an dieser Stelle des Gartens in einem besonders schlechten Zustand ist. Trotz vieler Düngerbeigaben, etlichen Säcken Komposterde und jeder Menge Pferdemist, den wir im vergangenen Herbst aufgebracht haben, wollen die Pflanzen im Terrassenbeet nicht so wirklich gut wachsen.
Noch mehr 12tel Blicke gibt es wie immer hier zu sehen: klick.


Näharbeiten

$
0
0
Was macht man im Urlaub, wenn es zu heiß ist, um irgendetwas zu unternehmen? Antwort: im Schatten sitzen und schon mal was Hübsches für den Herbst vorbereiten. Ich habe die heißen Tage dazu genutzt, meine neueste Filzkreation mit diesem schönen Tilda-Karo-Band zu verschönern. Um was es sich dabei handelt, bleibt noch ein Geheimnis, denn es ist noch nicht ganz fertig.
Aber ich verspreche, es gibt demnächst dann mehr zu sehen.

Wie es weitergeht

$
0
0
Heute zeige ich, was ich mit dem rosa Karoband aufgehübscht habe: nämlich den Rand meiner frisch gefilzten Tüten. Eigentlich muten diese mit ihrem Pilzmotiv ja schon eher herbstlich an. Sie waren auch tatsächlich für einen Adventskalender gedacht. Und da kann man ja nicht rechtzeitig genug damit anfangen, wenn man 24 solcher Tüten benötigt. Inzwischen bin ich von der Idee aber wieder abgekommen. Die Tüten sind mit 23 Zentimeter Länge relativ groß geraten und da würde der Adventskalender ja gigantisch werden. Vielleicht werde ich noch ein kleineres Exemplar ausprobieren und den Kalender mit kleinen, schmalen Tütchen in Angriff nehmen. Ob ich das dann aber bis Ende November schaffe? Wie ich mich kenne, bleibt es dann doch beim traditionellen Adventskalender.


Viewing all 564 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>