Wie man Kränze bindet, habe ich ja schon öfters gezeigt. Im vergangenen Jahr habe ich einen herbstlichen Kranz aus Feuerdorn (klick) gemacht. Außerdem habe ich gezeigt, wie man einen Adventskranz aus Nadelzweigen (klick) selbst bindet. Ich finde ja immer, fertige Kranzunterlagen aus Stroh oder auch Draht kann man sich sparen. Das habe ich auch bei meinem heutigen Kranz aus Besenheide (Calluna vulgaris), Hortensienblüten, Moos und kleinen Äpfelchen so gehalten.
Die Äpfelchen habe ich neulich bei einem Spaziergang auf dem Feld entdeckt. Da gab es doch tatsächlich einen wildwachsenden Baum, der - weil wildwachsend - entsprechend kleine Früchte hervorgebracht hat. Einige der kleinsten habe ich gepflückt. Und schon war in meinem Kopf die Idee entstanden, damit einen herbstlichen Kranz zu winden.
Als Kranzunterlage habe ich vier Zweige einer Waldrebe abgeschnitten und mithilfe von Blumendraht zu einem Kranz gewunden. Der Vorteil: dadurch, dass die Clematis noch belaubt war, ist die Grundlage des Kranzes schon recht üppig und grün. Die Blüten habe ich allerdings entfernt, da ich das "fluffige" Weiß der Samenstände in diesem Fall zu dominant fand. Vor einigen Jahren habe ich mit Clematis als Hauptbestandteil einen anderen Herbstkranz gewickelt. Den gibt es hier zu bestaunen (klick).
Drei Töpfchen Besenheide mussten ihre Blütenzweige lassen, aber anders ging es nicht. Was man aus Besenheide sonst noch Schönes selbst machen kann, habe ich hier schon einmal gezeigt (klick).
Auf der Rückseite des fertigen Kranzes kann man sehen, wie die Clematis mit ihrem Laub dem Ganzen Fülle geben.
Die kleinen Äpfelchen habe ich auf Draht gesteckt und am Ende den fertigen Kranz damit verziert. Weil der Kranz mit dieser Art von Clematisunterlage sehr fest ist, funktioniert das am besten, wenn der Draht recht stark und kurz ist. So kann man ihn am ehesten in den Kranz stecken.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Die Äpfelchen habe ich neulich bei einem Spaziergang auf dem Feld entdeckt. Da gab es doch tatsächlich einen wildwachsenden Baum, der - weil wildwachsend - entsprechend kleine Früchte hervorgebracht hat. Einige der kleinsten habe ich gepflückt. Und schon war in meinem Kopf die Idee entstanden, damit einen herbstlichen Kranz zu winden.
Als Kranzunterlage habe ich vier Zweige einer Waldrebe abgeschnitten und mithilfe von Blumendraht zu einem Kranz gewunden. Der Vorteil: dadurch, dass die Clematis noch belaubt war, ist die Grundlage des Kranzes schon recht üppig und grün. Die Blüten habe ich allerdings entfernt, da ich das "fluffige" Weiß der Samenstände in diesem Fall zu dominant fand. Vor einigen Jahren habe ich mit Clematis als Hauptbestandteil einen anderen Herbstkranz gewickelt. Den gibt es hier zu bestaunen (klick).
Drei Töpfchen Besenheide mussten ihre Blütenzweige lassen, aber anders ging es nicht. Was man aus Besenheide sonst noch Schönes selbst machen kann, habe ich hier schon einmal gezeigt (klick).
Auf der Rückseite des fertigen Kranzes kann man sehen, wie die Clematis mit ihrem Laub dem Ganzen Fülle geben.
Die kleinen Äpfelchen habe ich auf Draht gesteckt und am Ende den fertigen Kranz damit verziert. Weil der Kranz mit dieser Art von Clematisunterlage sehr fest ist, funktioniert das am besten, wenn der Draht recht stark und kurz ist. So kann man ihn am ehesten in den Kranz stecken.
Viel Spaß beim Nachmachen!