Vor lauter Reisen komme ich gar nicht zum Bloggen. Und wenn ich mal zu Hause bin, wird es jetzt abends schon so früh dunkel, dass es auch mit dem Fotografieren nicht so einfach ist. Da ich also nichts Aktuelles an Filz oder aus dem Garten zeigen kann, gebe ich heute mal ein paar Tipps für die nächste Städtereise. Ich war im Sommer in London - und zwar mit dem Sohn. Und das ist natürlich etwas ganz anderes, als wenn man alleine reist. Vor unserer Tour habe ich lange überlegt, was man mit Jugendlichen in der britischen Hauptstadt unternehmen könnte. Bei Mädchen wäre es einfach - da hätte man shoppen können, aber welcher Junge geht schon gerne einkaufen? Zum Glück habe ich diesen wunderbaren Reiseführer "Absolut London" in die Hände bekommen und der war ganz hilfreich. So blieb mir zum Beispiel ein Ausflug zu "The Dungeon" erspart. Wir hatten keine Lust auf "Schlange stehen". Dafür waren wir in Camden Town. In dem abgefahrenen Viertel tummeln sich zwar viele Touristen, aber es macht Spaß, bei einem Mango-Eistee das Treiben zu beobachten.
Bei Chin Chin Laboratorists, Europas erstem Eissalon, der Eis mithilfe von Flüssigstickstoff herstellt, mussten wir natürlich einen Stop einlegen. Dort haben wir Meloneneis mit Zitronengras und weißer Schokolade probiert - hmmm, lecker!
Ein Muss war auch die Wachablösung. Weil es aber am Buckingham Palast so dermaßen voll war, haben wir die Alternative aus dem Reiseführer ausprobiert und uns den Wachwechsel bei der berittenen Garde "The Changing of the Queens Life Guard" auf dem Horse-Guards-Parade-Platz angeschaut. Da hat man wenigstens etwas gesehen!
Ein weiterer Tipp war eine Stadtrundfahrt mit einem der vielen roten Doppeldecker-Busse. Da wir uns sowieso eine Travel Card für die täglichen Fahrten mit der U-Bahn gekauft hatten, war es ein Leichtes, diese auch für ein paar Touren mit dem Bus zu nutzen. Die Linien 9 und 15 fahren an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei, aber leider waren diese auch oft recht voll.
Also sind wir in die Linie 14 gestiegen und Richtung Harrods gefahren. Ein Besuch in dem Nobel-Kaufhaus war sogar mit Sohn möglich. Danach ging es zu Fuß weiter in Richtung Kensington Gardens. Gleich neben dem Palast, in dem William und Kate wohnen, gibt es die Kensington Palace Orangery und dort wird ein köstlicher Afternoon Tea angeboten - zwar etwas teuer, aber dafür very british! Das mussten wir einfach einmal ausprobieren.
Auch der Borough Market, in der Nähe der London Bridge, war ein delikates Abenteuer. Wir haben Törtchen probiert, an echem Trüffel geschnuppert und Olivenbrötchen mit einem Stück Käse auf die Hand gegessen.
In Covent Garden gibt es jede Menge bunte Geschäfte - da macht es einfach Spaß, durch die Straßen zu laufen. Außerdem haben wir dort ein nettes kleines Straßentheater - eine Clownsdarbietung - gesehen.
Ganz schnell mussten wir auch einen kurzen Blick auf "Neals Yard", den farbenfrohen Platz, über den ich schon einmal geschrieben habe, werfen. Und ich könnte schwören, dass noch vor einem Jahr das Geschäft mit der hellgrünen Fensterfassade pink war. (klick)
Ganz begeistert haben wir den Tipp des Autors von "Absolut London" aufgenommen, und uns durch die köstliche Sandwich-Auswahl der Supermarktkette Tesco hindurchgefuttert. Dazu haben wir uns einen gemütlichen Platz auf einer Bank im Russel Square - einem kleinen Park - gesucht. Da waren wir nicht die Einzigen, denn viele Londoner haben dort im Park gepicknickt, während die Kinder im Springbrunnen ihren Spaß hatten.
Täglich ging es mit der U-Bahn von unserem Hotel in die City und auch das gehört zu einem Städtetrip nach London unbedingt dazu.
Bei Chin Chin Laboratorists, Europas erstem Eissalon, der Eis mithilfe von Flüssigstickstoff herstellt, mussten wir natürlich einen Stop einlegen. Dort haben wir Meloneneis mit Zitronengras und weißer Schokolade probiert - hmmm, lecker!
Ein Muss war auch die Wachablösung. Weil es aber am Buckingham Palast so dermaßen voll war, haben wir die Alternative aus dem Reiseführer ausprobiert und uns den Wachwechsel bei der berittenen Garde "The Changing of the Queens Life Guard" auf dem Horse-Guards-Parade-Platz angeschaut. Da hat man wenigstens etwas gesehen!
Ein weiterer Tipp war eine Stadtrundfahrt mit einem der vielen roten Doppeldecker-Busse. Da wir uns sowieso eine Travel Card für die täglichen Fahrten mit der U-Bahn gekauft hatten, war es ein Leichtes, diese auch für ein paar Touren mit dem Bus zu nutzen. Die Linien 9 und 15 fahren an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei, aber leider waren diese auch oft recht voll.
Also sind wir in die Linie 14 gestiegen und Richtung Harrods gefahren. Ein Besuch in dem Nobel-Kaufhaus war sogar mit Sohn möglich. Danach ging es zu Fuß weiter in Richtung Kensington Gardens. Gleich neben dem Palast, in dem William und Kate wohnen, gibt es die Kensington Palace Orangery und dort wird ein köstlicher Afternoon Tea angeboten - zwar etwas teuer, aber dafür very british! Das mussten wir einfach einmal ausprobieren.
Auch der Borough Market, in der Nähe der London Bridge, war ein delikates Abenteuer. Wir haben Törtchen probiert, an echem Trüffel geschnuppert und Olivenbrötchen mit einem Stück Käse auf die Hand gegessen.
In Covent Garden gibt es jede Menge bunte Geschäfte - da macht es einfach Spaß, durch die Straßen zu laufen. Außerdem haben wir dort ein nettes kleines Straßentheater - eine Clownsdarbietung - gesehen.
Ganz schnell mussten wir auch einen kurzen Blick auf "Neals Yard", den farbenfrohen Platz, über den ich schon einmal geschrieben habe, werfen. Und ich könnte schwören, dass noch vor einem Jahr das Geschäft mit der hellgrünen Fensterfassade pink war. (klick)
Ganz begeistert haben wir den Tipp des Autors von "Absolut London" aufgenommen, und uns durch die köstliche Sandwich-Auswahl der Supermarktkette Tesco hindurchgefuttert. Dazu haben wir uns einen gemütlichen Platz auf einer Bank im Russel Square - einem kleinen Park - gesucht. Da waren wir nicht die Einzigen, denn viele Londoner haben dort im Park gepicknickt, während die Kinder im Springbrunnen ihren Spaß hatten.
Täglich ging es mit der U-Bahn von unserem Hotel in die City und auch das gehört zu einem Städtetrip nach London unbedingt dazu.