Auf der Suche nach einem geeigneten Fotomotiv für einen Text über Ziergehölze in naturnahen Gärten, bin ich auch an unserem Zaun entlang gekommen. Von der Straße her wirkt es vielleicht ein wenig verwildert in unserem naturnahen Garten. Neben der Haselnuss (ganz links im Bild), deren Zweige schon fast in Bodennähe durch den Zaun wachsen, blüht gerade noch die Dünenrose.
Der absolute Hingucker aber ist die Rote Spornblume, die einen großen Teil ihrer Blütentriebe durch den Zaun auf den Gehweg gesteckt hat - der Sonne entgegen. Denn das ist die Südseite des Grundstückes.
Schon 2016 sah das ganz hübsch aus und wir haben die Staude gewähren lassen. In diesem Jahr aber übertrifft sie sich noch einmal. Das hatte schon den Effekt, dass vorbeigehende Spaziergänger sich einfach ein paar Stengel mitgenommen haben. Prinzipiell ist das ja nicht schlimm, aber wenn jeder das machen würde... Außerdem könnte man fragen, vor allem, wenn die Besitzer nur ein paar Meter entfernt im Garten stehen. Und drittens muss man nicht die grünen Blätter, die man abstreift, weil sie in der Vase stören, einfach auf den Gehweg fallen lassen. Wenn jeder das machen würde...
Selbst gestern Abend waren noch die Bienen unterwegs. Auch sie mögen die Rote Spornblume.
Die Dünenrose ist innerhalb von zwei Jahren deutlich gewachsen. Das sieht man im Vergleich mit meinem Beitrag aus 2016.
Vor dem Zaun blüht es also im Moment fast noch mehr als dahinter im Garten. Aber nein, das stimmt natürlich auch nicht.
Alles kann man aus dieser Richtung halt doch nicht sehen.
Zum Beispiel nicht, wie schön schon seit Wochen die Akelei blühen - so kommt es mir zumindest vor. Durch die Kälte der vergangenen Tage, halten sich die Blüten viel länger.
Im Terrassenbeet blühen Akelei, Allium und Iris.
Unter der Kiefer hat es der Balkan-Storchschnabel doch noch geschafft, wieder einen grünen Teppich zu bilden. Auch er blüht gerade sehr schön. Über den Winter war der Storchschnabel ziemlich zurückgegangen. Ich habe zwei Säcke Komposterde in dem Beet verteilt, damit er sich wieder erholt. Das hat anscheinend geholfen.
Die Mittelmeer-Wolfsmilch ist von Stürmen und Gewittern ganz schön gebeutelt worden - ihre Zweige stehen nicht mehr so wunderbar aufrecht wie noch Anfang des Frühjahrs - doch auch sie blüht noch immer. Die Katzenminze davor ist ebenfalls eine Bienenfreude. Im Bild wird sie hier allerdings verdeckt von der kleineren Steppenwolfsmilch (links im Bild). Vorne steht die Taglilie in den Startlöchern.
Ein ganz wunderhübscher Traum ist der Braune Storchschnabel (Geranium phaeum), den ich ganz neu habe. Ich finde diese kleinen braunroten Blüten ganz bezaubernd.
Der absolute Hingucker aber ist die Rote Spornblume, die einen großen Teil ihrer Blütentriebe durch den Zaun auf den Gehweg gesteckt hat - der Sonne entgegen. Denn das ist die Südseite des Grundstückes.
Schon 2016 sah das ganz hübsch aus und wir haben die Staude gewähren lassen. In diesem Jahr aber übertrifft sie sich noch einmal. Das hatte schon den Effekt, dass vorbeigehende Spaziergänger sich einfach ein paar Stengel mitgenommen haben. Prinzipiell ist das ja nicht schlimm, aber wenn jeder das machen würde... Außerdem könnte man fragen, vor allem, wenn die Besitzer nur ein paar Meter entfernt im Garten stehen. Und drittens muss man nicht die grünen Blätter, die man abstreift, weil sie in der Vase stören, einfach auf den Gehweg fallen lassen. Wenn jeder das machen würde...
Selbst gestern Abend waren noch die Bienen unterwegs. Auch sie mögen die Rote Spornblume.
Die Dünenrose ist innerhalb von zwei Jahren deutlich gewachsen. Das sieht man im Vergleich mit meinem Beitrag aus 2016.
Vor dem Zaun blüht es also im Moment fast noch mehr als dahinter im Garten. Aber nein, das stimmt natürlich auch nicht.
Alles kann man aus dieser Richtung halt doch nicht sehen.
Zum Beispiel nicht, wie schön schon seit Wochen die Akelei blühen - so kommt es mir zumindest vor. Durch die Kälte der vergangenen Tage, halten sich die Blüten viel länger.
Im Terrassenbeet blühen Akelei, Allium und Iris.
Unter der Kiefer hat es der Balkan-Storchschnabel doch noch geschafft, wieder einen grünen Teppich zu bilden. Auch er blüht gerade sehr schön. Über den Winter war der Storchschnabel ziemlich zurückgegangen. Ich habe zwei Säcke Komposterde in dem Beet verteilt, damit er sich wieder erholt. Das hat anscheinend geholfen.
Die Mittelmeer-Wolfsmilch ist von Stürmen und Gewittern ganz schön gebeutelt worden - ihre Zweige stehen nicht mehr so wunderbar aufrecht wie noch Anfang des Frühjahrs - doch auch sie blüht noch immer. Die Katzenminze davor ist ebenfalls eine Bienenfreude. Im Bild wird sie hier allerdings verdeckt von der kleineren Steppenwolfsmilch (links im Bild). Vorne steht die Taglilie in den Startlöchern.
Ein ganz wunderhübscher Traum ist der Braune Storchschnabel (Geranium phaeum), den ich ganz neu habe. Ich finde diese kleinen braunroten Blüten ganz bezaubernd.