Wenn mich jemand fragen würde, welches Attribut ich dem Monat Januar in diesem Jahr geben würde, dann würde ich sagen, er ist grau. Eigentlich ist es schon seit November grau - mit kleinen Unterbrechungen. Dabei fehlt in diesem Januar nicht nur die Sonne, es fehlt auch die Kälte - es fehlen Eis und Schnee. Kurz gesagt, es ist zu warm für diese Jahreszeit. Und heute war es auch noch zu stürmisch.
Es ist so warm gewesen, dass die Schneeglöckchen schon eine ganze Weile blühen. So weit sind sie sonst meist erst im Februar.
Aber nicht nur die Schneeglöckchen sprießen, auch die Narzissen, Traubenhyazinthen, Hyazinthen und Tulpen haben sich aus der Erde ins Licht gekämpft.
Noch habe ich nicht mit dem Rückschnitt der Stauden begonnen. So zeigt sich neben all dem Neuen auch Vergängliches wie zum Beispiel die Samenstände der Herbstanemonen.
Trotz der gemäßigten Temperaturen sind die Vögel hungrig. Wir füttern sie großflächig mit Fettfutter, das auf den Boden gestreut wird und zusätzlich mit einer Menge Meisenknödel. Solche dekorativen Vogelfutterförmchen, die schon auf so manchem Blog gezeigt wurden, würden bei uns keinen Sinn ergeben. Die Arbeit würde sich nicht lohnen, denn die Vögel brauchen viel Futter. So dekorative Förmchen wären innerhalb eines Tages verputzt. Weil inzwischen aber auch ein Sperber das Vogelparadies in unserem Garten entdeckt hat, haben wir jetzt eine Kunststoffkrähe ins Beet gesetzt. Wir haben nämlich festgestellt, dass der Sperber nicht kommt, wenn die Krähen da sind.
Laut 15-Tage-Vorschau beim Wetterbericht gibt es noch bis Ende Januar keine nennenswerten Minusgrade. Ich hoffe nur, dass nicht im Frühjahr wieder ein Frosteinbruch die Obsternte vernichtet. Das hatten wir ja bereits im vergangenen Jahr.
Es ist so warm gewesen, dass die Schneeglöckchen schon eine ganze Weile blühen. So weit sind sie sonst meist erst im Februar.
Aber nicht nur die Schneeglöckchen sprießen, auch die Narzissen, Traubenhyazinthen, Hyazinthen und Tulpen haben sich aus der Erde ins Licht gekämpft.
Noch habe ich nicht mit dem Rückschnitt der Stauden begonnen. So zeigt sich neben all dem Neuen auch Vergängliches wie zum Beispiel die Samenstände der Herbstanemonen.
Trotz der gemäßigten Temperaturen sind die Vögel hungrig. Wir füttern sie großflächig mit Fettfutter, das auf den Boden gestreut wird und zusätzlich mit einer Menge Meisenknödel. Solche dekorativen Vogelfutterförmchen, die schon auf so manchem Blog gezeigt wurden, würden bei uns keinen Sinn ergeben. Die Arbeit würde sich nicht lohnen, denn die Vögel brauchen viel Futter. So dekorative Förmchen wären innerhalb eines Tages verputzt. Weil inzwischen aber auch ein Sperber das Vogelparadies in unserem Garten entdeckt hat, haben wir jetzt eine Kunststoffkrähe ins Beet gesetzt. Wir haben nämlich festgestellt, dass der Sperber nicht kommt, wenn die Krähen da sind.
Laut 15-Tage-Vorschau beim Wetterbericht gibt es noch bis Ende Januar keine nennenswerten Minusgrade. Ich hoffe nur, dass nicht im Frühjahr wieder ein Frosteinbruch die Obsternte vernichtet. Das hatten wir ja bereits im vergangenen Jahr.