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Channel: Filz und Garten - Ein DIY-Blog
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Alpenveilchen im Oktobergarten

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 Im Gartencenter gab es kleine Alpenveilchen, die perfekt zu denen passen, die schon seit dem vorigen Sommer im Beet unter der Kiefer wachsen. Also hat das pinkfarbene Alpenveilchen, das ich vor über zwei Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen habe, noch einige Pflanzen zur Seite bekommen. Ich dachte ja, dass mein Alpenveilchen eigentlich eine Zimmerpflanze ist, doch es hat sich auch im Garten ganz gut gemacht. Es blüht wirklich ausdauernd. Vielleicht hat es sich so gut gehalten, weil der vergangene Winter so mild war. Wenn die neuen Pflanzen ebenso gut blühen, will ich nicht meckern.

 Alpenveilchen waren für mich früher ebenso altbacken wie Dahlien, doch inzwischen gefallen sie mir wieder ganz gut. Wie praktisch, dass die Cyclamen aus dem Gartencenter kältetolerant sein sollen. So haben wir im Herbst noch einen farbenfrohen Hingucker im Kiefernbeet. Und vielleicht entpuppen sie sich ja als winterhart.
Die Septembersilberkerze, die hier gerade ebenfalls blüht, macht ihrem Namen zwar keine Ehre - sie blüht im Oktober, aber sie ist ebenfalls sehr hübsch. Allerdings fällt sie nicht so sehr auf wie die Alpenveilchen.
 Hier mal ein Blick ins Kiefernbeet aus zwei verschiedenen Richtungen. Der Kriechende Günsel, der sich rechts so schön über die Mauer gelegt hat, hat leider Mehltau bekommen.
 Auch, wenn man es auf dem Bild oben links nicht sehen kann, blüht dort hinten noch immer die Bartblume (Caryopteris clanodensis "Kew Blue").
 Am Gartenhäuschen herbstelt es dagegen, denn die Funkie ist schon ganz gelb geworden.
 Ihre Nachkommen, die ich aus Samen gezogen habe, wachsen inzwischen unter dem Quittenbaum.
 Die Quitte ist bedenklich schief gewachsen. Wir haben den Fehler gemacht und sie nicht mit einem Pfahl gestützt, als wir sie gepflanzt haben. Da es in unserem Garten viel Schatten und nur wenig Sonne gibt, wachsen die Quitte und der Flieder schräg in die Richtung, aus der die meiste Sonne scheint.
 Noch eine Baustelle hat sich am Terrassenbeet aufgetan. Am Rand zur Terrasse gibt es extreme Staunässe. Die Drainage, die sich dort schon in der Erde befindet, scheint verstopft zu sein. Wir haben diese Woche alles aufgegraben und sind gerade dabei, eine neue Drainage anzulegen.
In diesem Jahr ist alles zwei Wochen später dran, als 2015. Die Quitten werden erst jetzt so langsam reif und die Dahlien blühen noch immer reichlich. Bald muss ich sie ausgraben und im Keller überwintern. Es gibt also noch immer viel zu tun.

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