Der Urlaub daheim nähert sich dem Ende. Und nein, ich habe nicht nur geputzt. In Rheinhessen kann man nämlich ganz wunderbar wandern - manche Menschen verbringen genau deshalb sogar ihren Urlaub in dieser Region. Auf vielen Wegen hat man den Eindruck, als sei man unterwegs zum Strand - so sandig sind sie. Das liegt daran, dass das Mainzer Becken vor Millionen von Jahren tatsächlich eine Meeresbucht war.
Weil es auf dem sogenannten Höllenberg - der eigentlich ein Hochplateau ist - höllisch heiß werden kann, habe ich ein sommerliches Picknick mit auf die Wanderung genommen.
Von dieser Wiese aus ist am Horizont der Rheingau zu sehen, der auf der anderen Seite des Rheins liegt.
Weil es so warm ist, gibt es nur etwas Leichtes zu essen: einen fruchtigen Nektarinensalat und dazu süße Blätterteigstangen, die in der Pfanne gebacken werden. Sie sind schnell gemacht. Man bestreut einfach eine Blätterteigplatte von beiden Seiten mit braunem Zucker, drückt diesen etwas an und schneidet die Platte in etwa zwei Zentimeter breite Streifen. Diese werden in heißem Öl in der Pfanne von beiden Seiten jeweils zwei Minuten gebacken.
Ganz erfrischend ist auch ein Glas mit selbst gerührtem Johannisbeerquark. Es gibt Dinge, die gehören für mich im Sommer einfach ständig auf den Speiseplan. Wenn es Quarkspeise gibt, dann weiß ich, dass es Sommer ist.
Auf den Feldern am Wegesrand sind die Aprikosen reif und weil schon so viele vom Baum gefallen sind, habe ich im Vorbeigehen mal eine probiert - mmmh lecker.
Im warmen, sonnigen Klima wird vor allem Obst und Spargel angebaut.
Und natürlich Wein - immerhin ist Rheinhessen das größte Weinanbaugebiet Deutschlands.
Bevor es in den schattigen Wald geht, ist noch einmal Zeit für eine kleine Rast und einen Blick über das weite Rheintal.
Weiter geht es durch einen kleinen Hohlweg hinunter in den Wald. Auch hier läuft man auf sandigen Wegen - vorbei an hohen Kiefern.
Sogar eine Quelle mit kühlem Wasser gibt es an den sogenannten Sieben Weihern. Das sind eine Reihe von Teichen, die einst zur Fischzucht angelegt wurden, heute aber nicht mehr genutzt werden.
Ich gebe zu, der Wanderweg, den ich gelaufen bin, gehört nicht zu den ausgezeichneten Prädikatswanderwegen in Rheinhessen. Vermutlich ist er nicht lang genug. Ich finde ihn aber dennoch sehr abwechslungsreich und er liegt quasi fast hinter unserem Garten und ist perfekt geeignet zum Entspannen.
Außerdem bietet er die perfekte Möglichkeit für einen wunderbaren "Low-budget-Urlaubstag".
Weil es auf dem sogenannten Höllenberg - der eigentlich ein Hochplateau ist - höllisch heiß werden kann, habe ich ein sommerliches Picknick mit auf die Wanderung genommen.
Von dieser Wiese aus ist am Horizont der Rheingau zu sehen, der auf der anderen Seite des Rheins liegt.
Weil es so warm ist, gibt es nur etwas Leichtes zu essen: einen fruchtigen Nektarinensalat und dazu süße Blätterteigstangen, die in der Pfanne gebacken werden. Sie sind schnell gemacht. Man bestreut einfach eine Blätterteigplatte von beiden Seiten mit braunem Zucker, drückt diesen etwas an und schneidet die Platte in etwa zwei Zentimeter breite Streifen. Diese werden in heißem Öl in der Pfanne von beiden Seiten jeweils zwei Minuten gebacken.
Ganz erfrischend ist auch ein Glas mit selbst gerührtem Johannisbeerquark. Es gibt Dinge, die gehören für mich im Sommer einfach ständig auf den Speiseplan. Wenn es Quarkspeise gibt, dann weiß ich, dass es Sommer ist.
Auf den Feldern am Wegesrand sind die Aprikosen reif und weil schon so viele vom Baum gefallen sind, habe ich im Vorbeigehen mal eine probiert - mmmh lecker.
Im warmen, sonnigen Klima wird vor allem Obst und Spargel angebaut.
Und natürlich Wein - immerhin ist Rheinhessen das größte Weinanbaugebiet Deutschlands.
Bevor es in den schattigen Wald geht, ist noch einmal Zeit für eine kleine Rast und einen Blick über das weite Rheintal.
Weiter geht es durch einen kleinen Hohlweg hinunter in den Wald. Auch hier läuft man auf sandigen Wegen - vorbei an hohen Kiefern.
Sogar eine Quelle mit kühlem Wasser gibt es an den sogenannten Sieben Weihern. Das sind eine Reihe von Teichen, die einst zur Fischzucht angelegt wurden, heute aber nicht mehr genutzt werden.
Ich gebe zu, der Wanderweg, den ich gelaufen bin, gehört nicht zu den ausgezeichneten Prädikatswanderwegen in Rheinhessen. Vermutlich ist er nicht lang genug. Ich finde ihn aber dennoch sehr abwechslungsreich und er liegt quasi fast hinter unserem Garten und ist perfekt geeignet zum Entspannen.
Außerdem bietet er die perfekte Möglichkeit für einen wunderbaren "Low-budget-Urlaubstag".