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Channel: Filz und Garten - Ein DIY-Blog
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Gartenbeleuchtung im Dezember

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 Über die Weihnachtsbeleuchtung in der Adventszeit kann man ja streiten. Die einen halten es möglichst schlicht, weil die vier Wochen vor Weihnachten eine Zeit des Wartens sind und erst an Weihnachten das ganze Haus im festlichen Glanz erstrahlen soll. Bei anderen leuchten dagegen schon seit Mitte November Haus und Garten im amerikanischen Stil - möglichst hell und glitzernd. Wieder andere sagen, dass sie doch nicht für fremde Menschen die teuren Lichterketten anbringen. Ganz nach dem Motto, wenn man abends die Jalousien herunterlässt, sieht man sowieso nicht mehr, was draußen leuchtet.
Da moderne LED-Leuchten nicht wirklich viel Strom verbrauchen, ist es auch nicht allzu teuer, wenn man sie im Garten anbringt - selbst, wenn man sie abends nicht mehr sehen kann, weil man hinter verschlossenen Rollläden sitzt. Ich finde es schön, wenn ich in der Dunkelheit an weihnachtlich leuchtenden Eingängen, Fenstern und Vorgärten vorbeikomme. Das wirkt so schön heimelig.
Und aus diesem Grund haben wir auch im Garten Lichterketten angebracht. Zum einen kann ich mich selbst daran freuen, wenn ich nach Hause komme. Zum anderen sollen sich auch andere Menschen freuen. Wäre doch schade, wenn es keine Weihnachtsbeleuchtung geben würde.
Selbst so ein kleines Kerzenlicht, wie das in meiner Weihnachtslaterne, trägt seinen Teil dazu bei, die dunkle Jahreszeit ein wenig zu erhellen.


Denn abgesehen davon ist es im Dezembergarten ja schon etwas trist.
 Die Alpenveilchen im Kiefernbeet blühen allerdings unermüdlich. Bisher sind sie noch ganz gut mithilfe einer Laubdecke durch den Winter gekommen. So richtig kalt war es ja noch nicht.
Die Garagenwand am Ende des Gartens stört uns noch immer - auch, wenn wir inzwischen durch das Wiesenbeet eine optische "Mauer" errichtet haben. Doch so sehr hoch sind die Stauden, die dort wachsen, eben auch nicht, dass sie die Mauer komplett verdecken würden. Um im Winter etwas Grünes vor der Wand zu haben, pflanzten wir im Frühjahr eine Reihe Bambus - den nicht invasiven. Allerdings lässt er sich sehr bitten und man kann noch nicht wirklich sagen, dass er seine Aufgabe als Sichtschutz wahrnimmt.
Bereits seit ein paar Wochen blühen die Christrosen. Es ist immer wieder eine Überraschung, wenn ich sie zwischen den verblühenden Stauden im Herbst entdecke. Allerdings sehen sie inzwischen etwas angefressen aus. Sie sind vermutlich die einzige Kost im Wintergarten - fragt sich nur, für wen.

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