Wie gut, dass ich gestern diese Bilder gemacht habe, da war es noch schön sonnig. Heute regnet es bei uns. Das ist eigentlich das perfekte Wetter für eine kleine Kreatividee zum Selbermachen: gefilzte Eicheln. Man benötigt dafür einige Eichelhüte und etwas Wolle. Zum Filzen braucht man immer außerdem warmes Wasser und Seife.
Die Wolle wird zu einer kleinen Wurst zusammengedreht. Wie viel Wolle man für die gefilzten Eicheln benötigt, muss man eventuell ausprobieren. Ich habe beim ersten Versuch zu wenig, beim zweiten dann zu viel genommen. Da die Menge aber insgesamt sehr gering ist, konnte ich sie nicht wiegen. Die kleine Wollwurst wird in warmes Wasser getaucht und dann mit Seife zwischen den Handflächen vorsichtig gerollt. Vorsichtig deshalb, damit sich keine Falten bilden. Wenn die Kugel etwas angefilzt ist, kann man mehr Druck ausüben.
Falls die Kugel zu rund wird, rollt man sie einfach auf der Spüle mit etwas Druck zu einer länglichen Form. Wie immer beim Filzen, wird die gefilzte Eichel am Ende in klarem Wasser ausgespült und dann getrocknet. Damit sie in dem Eichelhütchen besser hält, habe ich sie mit einem großen Tropfen Kleber angeklebt.
Eine Handvoll gefilzte Eicheln auf einem alten Zinkteller zusammen mit ein paar Beerenzweigen, einigen Eichenblättern und der Blüte einer Rispenhortensie ergibt eine herbstliche Tischdekoration. Ebenfalls sehr hübsch sind gefilzte Eicheln in Rosa. Wie man diese herbstlich dekorieren kann, habe ich schon einmal gezeigt.
Und weil der Teller mit diesem Herbstarrangement jetzt bei uns auf dem Tisch steht, mache ich heute mal wieder beim Friday Flowerday von Holunderbluetchen mit - besser spät als nie.
Viel Spaß beim Nachmachen!
P.S. Ich probiere jedes Jahr aufs Neue, wann der beste Zeitpunkt ist, um Hortensienblüten zu trocknen. Schon einmal habe ich das hier aufgeschrieben. Ich vermute, es kommt weniger auf den Monat an, als darauf wie lange die Blüte schon geblüht hat. Wenn sich die einzelnen Blütenblätter von Weiß in einen hellen Grünton verwandeln und am Rand rosa färben, scheint das für meine Rispenhortensie der optimale Zeitpunkt zum Abschneiden zu sein. Ich gebe die Blüte dann in ein Glas mit wenig Wasser, sodass sie langsam trocknen kann, wenn der Wasserspiegel sinkt.
Die Wolle wird zu einer kleinen Wurst zusammengedreht. Wie viel Wolle man für die gefilzten Eicheln benötigt, muss man eventuell ausprobieren. Ich habe beim ersten Versuch zu wenig, beim zweiten dann zu viel genommen. Da die Menge aber insgesamt sehr gering ist, konnte ich sie nicht wiegen. Die kleine Wollwurst wird in warmes Wasser getaucht und dann mit Seife zwischen den Handflächen vorsichtig gerollt. Vorsichtig deshalb, damit sich keine Falten bilden. Wenn die Kugel etwas angefilzt ist, kann man mehr Druck ausüben.
Falls die Kugel zu rund wird, rollt man sie einfach auf der Spüle mit etwas Druck zu einer länglichen Form. Wie immer beim Filzen, wird die gefilzte Eichel am Ende in klarem Wasser ausgespült und dann getrocknet. Damit sie in dem Eichelhütchen besser hält, habe ich sie mit einem großen Tropfen Kleber angeklebt.
Eine Handvoll gefilzte Eicheln auf einem alten Zinkteller zusammen mit ein paar Beerenzweigen, einigen Eichenblättern und der Blüte einer Rispenhortensie ergibt eine herbstliche Tischdekoration. Ebenfalls sehr hübsch sind gefilzte Eicheln in Rosa. Wie man diese herbstlich dekorieren kann, habe ich schon einmal gezeigt.
Und weil der Teller mit diesem Herbstarrangement jetzt bei uns auf dem Tisch steht, mache ich heute mal wieder beim Friday Flowerday von Holunderbluetchen mit - besser spät als nie.
Viel Spaß beim Nachmachen!
P.S. Ich probiere jedes Jahr aufs Neue, wann der beste Zeitpunkt ist, um Hortensienblüten zu trocknen. Schon einmal habe ich das hier aufgeschrieben. Ich vermute, es kommt weniger auf den Monat an, als darauf wie lange die Blüte schon geblüht hat. Wenn sich die einzelnen Blütenblätter von Weiß in einen hellen Grünton verwandeln und am Rand rosa färben, scheint das für meine Rispenhortensie der optimale Zeitpunkt zum Abschneiden zu sein. Ich gebe die Blüte dann in ein Glas mit wenig Wasser, sodass sie langsam trocknen kann, wenn der Wasserspiegel sinkt.