Für alle, die sich gerade überlegen, wo sie den nächsten Urlaub verbringen möchten, habe ich heute einen ganz besonderen Tipp. Ich war nämlich im vergangenen Jahr in Alaska - und war begeistert. Das Land ist allerdings nichts für Sonnenanbeter und Strandurlauber. Wohl aber etwas für Naturliebhaber und Menschen, die es lieber etwas kühler mögen. Obwohl wir es wirklich gut mit dem Wetter hatten. Ich war Anfang Juni dort und das Wetter war wirklich schön. Die Temperaturen lagen so bei 20 Grad und das finde ich persönlich angenehmer, als eine Sommerhitze von 35 Grad.
Zuerst sind wir mit der Alaska Railroad von Anchorage nach Seward gefahren. Im Panoramawagen hat man einen guten Blick auf die wunderschöne Landschaft: die Berge, die dunklen Wälder und eisblauen Seen. Man sieht Weißkopfseeadler und Elche und es macht einfach nur Spaß, sich den Wind auf der Plattform des offenen Wagens um die Nase wehen zu lassen.
In Seward haben wir eine Kajaktour gemacht. Es war schon sehr beeindruckend, als ich plötzlich im Wasser meinte, zwei Holzstämme schwimmen zu sehen. Dabei waren es zwei Seeotter. Sie sahen aus wie Seehunde. In Alaska gibt es viele Seeotter. Weil sie oft auf dem Rücken schwimmend im Wasser treiben, werden sie auch "Alte Männer" genannt.
Besonders viele "alte Männer" haben wir bei einer Schiffstour durch den Prince William Sound gesehen. Besonders vor dem Surprise Gletscher (mein erstes Bild oben) trieben sie im Meer und auf den Eisschollen, die darin schwammen. Vielleicht war aber auch die eine oder andere Robbe dabei. Ich will mich da nicht so festlegen.
Von Seward ging es nach Girdwood, einem kleinen netten Städtchen, das vor allem ein Wintersportziel ist. Aber auch im Sommer ist der Ort ganz nett. Man kann dort wandern und wenn man Glück hat, trifft man dabei sogar Bären. Wir haben keine in freier Natur gesehen, aber sie stöbern angeblich gerne mal in den Mülltonnen von Girdwood.
Ein besonderer Tipp in dem kleinen Städtchen ist "The Bake Shop". Der Bäckereiladen gehört der deutschen Auswanderin Stefanie und ihrem Mann Michael Flynn. Spezialität sind die Sauerteigprodukte wie Pfannkuchen, Brot, Brötchen oder auch Zimtschnecken.
Es gibt aber auch jede Menge deftige Gerichte wie zum Beispiel Bauernomelett und man sollte unbedingt im Bake Shop einmal frühstücken. Das ist genauso köstlich wie ein kleiner Schwatz mit seinen Besitzern.
In Alaska sind die Wege eher weit. Da liegen die Urlaubsziele nicht so nah beieinander wie bei uns. Daher muss man zu einem weiteren Höhepunkt zunächst einmal eine Weile mit dem Auto fahren. Ich kann mich nicht mehr ganz genau erinnern, aber bis zum Mount McKinley, dem höchsten Berg Nordamerikas, waren es bestimmt zwei bis drei Autostunden.
Talkeetna heißt der letzte Ort, von dem alle Bergsteiger starten. Auch wir sind von dort aus zu einer Tour auf den Mount McKinley gestartet - allerdings mit dem Flugzeug. Leider hatten wir schlechtes Wetter und so konnten wir den Riesen nicht sehen. Dennoch war es sehr beeindruckend, durch die schier endlose eisige Bergwelt zu fliegen. Kaum vorstellbar, dass es Menschen gibt, die zu Fuß dort hinauf wollen.
Von oben haben wir sogar das Basislager gesehen, von dem aus die Bergsteiger starten.
Auf der Fahrt zurück in Richtung Anchorage sind wir noch beim Schlittenhundezüchter Martin Buser vorbeigefahren. Auch das fand ich sehr beeindruckend. Der Hundezüchter hat bereits viermal das Iditarod-Rennen, das härteste Schlittenhunderennen der Welt gewonnen. Es führt durch mehr als 1850 Kilometer unberührte Natur. Gerade gestern startete das diesjährige Rennen in Anchorage. Ich drücke Martin Buser und seinem Sohn Rohn auch in diesem Jahr die Daumen.
Meinen Artikel über die Alaska-Reise gibt es auch hier zu lesen (klick).
Zuerst sind wir mit der Alaska Railroad von Anchorage nach Seward gefahren. Im Panoramawagen hat man einen guten Blick auf die wunderschöne Landschaft: die Berge, die dunklen Wälder und eisblauen Seen. Man sieht Weißkopfseeadler und Elche und es macht einfach nur Spaß, sich den Wind auf der Plattform des offenen Wagens um die Nase wehen zu lassen.
In Seward haben wir eine Kajaktour gemacht. Es war schon sehr beeindruckend, als ich plötzlich im Wasser meinte, zwei Holzstämme schwimmen zu sehen. Dabei waren es zwei Seeotter. Sie sahen aus wie Seehunde. In Alaska gibt es viele Seeotter. Weil sie oft auf dem Rücken schwimmend im Wasser treiben, werden sie auch "Alte Männer" genannt.
Besonders viele "alte Männer" haben wir bei einer Schiffstour durch den Prince William Sound gesehen. Besonders vor dem Surprise Gletscher (mein erstes Bild oben) trieben sie im Meer und auf den Eisschollen, die darin schwammen. Vielleicht war aber auch die eine oder andere Robbe dabei. Ich will mich da nicht so festlegen.
Von Seward ging es nach Girdwood, einem kleinen netten Städtchen, das vor allem ein Wintersportziel ist. Aber auch im Sommer ist der Ort ganz nett. Man kann dort wandern und wenn man Glück hat, trifft man dabei sogar Bären. Wir haben keine in freier Natur gesehen, aber sie stöbern angeblich gerne mal in den Mülltonnen von Girdwood.
Ein besonderer Tipp in dem kleinen Städtchen ist "The Bake Shop". Der Bäckereiladen gehört der deutschen Auswanderin Stefanie und ihrem Mann Michael Flynn. Spezialität sind die Sauerteigprodukte wie Pfannkuchen, Brot, Brötchen oder auch Zimtschnecken.
Es gibt aber auch jede Menge deftige Gerichte wie zum Beispiel Bauernomelett und man sollte unbedingt im Bake Shop einmal frühstücken. Das ist genauso köstlich wie ein kleiner Schwatz mit seinen Besitzern.
In Alaska sind die Wege eher weit. Da liegen die Urlaubsziele nicht so nah beieinander wie bei uns. Daher muss man zu einem weiteren Höhepunkt zunächst einmal eine Weile mit dem Auto fahren. Ich kann mich nicht mehr ganz genau erinnern, aber bis zum Mount McKinley, dem höchsten Berg Nordamerikas, waren es bestimmt zwei bis drei Autostunden.
Talkeetna heißt der letzte Ort, von dem alle Bergsteiger starten. Auch wir sind von dort aus zu einer Tour auf den Mount McKinley gestartet - allerdings mit dem Flugzeug. Leider hatten wir schlechtes Wetter und so konnten wir den Riesen nicht sehen. Dennoch war es sehr beeindruckend, durch die schier endlose eisige Bergwelt zu fliegen. Kaum vorstellbar, dass es Menschen gibt, die zu Fuß dort hinauf wollen.
Von oben haben wir sogar das Basislager gesehen, von dem aus die Bergsteiger starten.
Auf der Fahrt zurück in Richtung Anchorage sind wir noch beim Schlittenhundezüchter Martin Buser vorbeigefahren. Auch das fand ich sehr beeindruckend. Der Hundezüchter hat bereits viermal das Iditarod-Rennen, das härteste Schlittenhunderennen der Welt gewonnen. Es führt durch mehr als 1850 Kilometer unberührte Natur. Gerade gestern startete das diesjährige Rennen in Anchorage. Ich drücke Martin Buser und seinem Sohn Rohn auch in diesem Jahr die Daumen.
Meinen Artikel über die Alaska-Reise gibt es auch hier zu lesen (klick).