Ich war ja nie ein großer Fan von gehäkeltem Schmuck - egal, ob Blumen, die man dann als Brosche tragen kann, oder Weihnachtsbaumanhänger wie Nikoläuse oder Schneemänner aus Wolle. Das fand ich alles viel zu kitschig. Und deshalb ist es mir bisher auch nicht in den Sinn gekommen, Weihnachtsbaumkugeln zu häkeln. Doch das hat sich jetzt geändert. Ich habe auf Pinterest so tolle Beispiele gefunden, dass ich es nun auch einmal ausprobiert habe. Und ich bin richtig begeistert.
Das liegt nicht nur daran, dass die Kugeln so schnell gehäkelt sind. Ich habe auch viel Spaß dabei gehabt, die verschiedenen Farben immer wieder neu zu kombinieren. Gehäkelt werden die Kugeln aus Baumwollgarn mit einer Häkelnadel in der Stärke 2,5 bis 3,5 mm.
Die englische Anleitung für dieses Muster habe ich auf der Seite "Annie Design Crochet" gefunden. Auf Youtube gibt es ein Video dazu, sodass man die Anleitung auch gut verstehen kann, wenn man nicht so gut Englisch kann. Lediglich die englischen Begriffe für Häkelmaschen, muss man sich übersetzen lassen. Aber auch dafür gibt es Seiten im Internet, die einem weiterhelfen.
Und eigentlich muss man für die gehäkelten Weihnachtsbaumkugeln auch nur wissen, wie man Stäbchen - auf Englisch double crochet -, feste Maschen - auf Englisch single crochet - und Luftmaschen - übersetzt stitch - häkelt. Die Anleitung beginnt mit einem Maschenring - und auch hierzu gibt es viele Videos auf Youtube auf Deutsch oder Englisch.
In der Anleitung, die ich verwendet habe, sollte man mit zwölf Stäbchen im Maschenring beginnen - das sind hier auf dem Bild die rosafarbenen Maschen. Je nach Größe der Kugel, die man umhäkeln möchte, benötigt man allerdings mehr Stäbchen. Ich habe für einige Kugeln deshalb die erste Runde mit 13 Stäbchen begonnen.
Man muss es einfach ausprobieren. Und es hängt auch ein bisschen davon ab, welche Form die Weihnachtsbaumkugel hat, die man umhäkelt.
Ganz praktisch ist es nämlich, wenn man alte Christbaumkugeln umhäkelt, die man nicht mehr benötigt oder nicht mehr schön findet. Allerdings sind Glaskugeln nicht so geeignet - und ich habe eigentlich nur echte Glaskugeln für den Weihnachtsbaum. Deshalb habe ich neulich in einem dieser 2-Euro-Ständer im Supermarkt eine Packung mit Weihnachtsbaumkugeln aus Kunststoff gekauft. Man könnte natürlich auch Styroporkugeln im Bastelgeschäft kaufen. Der Vorteil der Weihnachtsbaumkugeln ist, dass diese bereits einen Aufhänger haben. Trotzdem ist leider beides nicht besonders nachhaltig. Vielleicht sollte ich doch einmal die ausrangierten Glaskugeln umhäkeln. Ich habe allerdings Angst, dass diese zerbrechen, weil die Kugeln doch recht zart sind.
Bei den Weihnachtsbaumkugeln aus Plastik kann jedenfalls nichts kaputtgehen, wenn die beiden Häkelhälften ein bisschen zu klein geraten sind. Am Ende werden nämlich beide Hälften mit Nadel und Faden zusammengenäht und da muss man dann einfach ein bisschen fester am Faden ziehen.
Meine sechs gehäkelten Weihnachtsbaumkugeln gefallen mir jedenfalls sehr gut und ich freue mich schon darauf, sie an den Weihnachtsbaum zu hängen. Image may be NSFW.
Clik here to view.
Das liegt nicht nur daran, dass die Kugeln so schnell gehäkelt sind. Ich habe auch viel Spaß dabei gehabt, die verschiedenen Farben immer wieder neu zu kombinieren. Gehäkelt werden die Kugeln aus Baumwollgarn mit einer Häkelnadel in der Stärke 2,5 bis 3,5 mm.
Die englische Anleitung für dieses Muster habe ich auf der Seite "Annie Design Crochet" gefunden. Auf Youtube gibt es ein Video dazu, sodass man die Anleitung auch gut verstehen kann, wenn man nicht so gut Englisch kann. Lediglich die englischen Begriffe für Häkelmaschen, muss man sich übersetzen lassen. Aber auch dafür gibt es Seiten im Internet, die einem weiterhelfen.
Und eigentlich muss man für die gehäkelten Weihnachtsbaumkugeln auch nur wissen, wie man Stäbchen - auf Englisch double crochet -, feste Maschen - auf Englisch single crochet - und Luftmaschen - übersetzt stitch - häkelt. Die Anleitung beginnt mit einem Maschenring - und auch hierzu gibt es viele Videos auf Youtube auf Deutsch oder Englisch.
In der Anleitung, die ich verwendet habe, sollte man mit zwölf Stäbchen im Maschenring beginnen - das sind hier auf dem Bild die rosafarbenen Maschen. Je nach Größe der Kugel, die man umhäkeln möchte, benötigt man allerdings mehr Stäbchen. Ich habe für einige Kugeln deshalb die erste Runde mit 13 Stäbchen begonnen.
Man muss es einfach ausprobieren. Und es hängt auch ein bisschen davon ab, welche Form die Weihnachtsbaumkugel hat, die man umhäkelt.
Ganz praktisch ist es nämlich, wenn man alte Christbaumkugeln umhäkelt, die man nicht mehr benötigt oder nicht mehr schön findet. Allerdings sind Glaskugeln nicht so geeignet - und ich habe eigentlich nur echte Glaskugeln für den Weihnachtsbaum. Deshalb habe ich neulich in einem dieser 2-Euro-Ständer im Supermarkt eine Packung mit Weihnachtsbaumkugeln aus Kunststoff gekauft. Man könnte natürlich auch Styroporkugeln im Bastelgeschäft kaufen. Der Vorteil der Weihnachtsbaumkugeln ist, dass diese bereits einen Aufhänger haben. Trotzdem ist leider beides nicht besonders nachhaltig. Vielleicht sollte ich doch einmal die ausrangierten Glaskugeln umhäkeln. Ich habe allerdings Angst, dass diese zerbrechen, weil die Kugeln doch recht zart sind.
Bei den Weihnachtsbaumkugeln aus Plastik kann jedenfalls nichts kaputtgehen, wenn die beiden Häkelhälften ein bisschen zu klein geraten sind. Am Ende werden nämlich beide Hälften mit Nadel und Faden zusammengenäht und da muss man dann einfach ein bisschen fester am Faden ziehen.
Meine sechs gehäkelten Weihnachtsbaumkugeln gefallen mir jedenfalls sehr gut und ich freue mich schon darauf, sie an den Weihnachtsbaum zu hängen. Image may be NSFW.
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