Weil es in dieser Woche nächtliche Minusgrade gab, habe ich für meine Tagliliensämlinge ein kleines Minigewächshaus gebastelt. Anfang April hatte ich mich daran erinnert, dass im Kühlschrank noch ein paar Samen der Taglilieüberwintern, die ich im vorigen August neu gekauft hatte. Taglilien sind Kaltkeimer, das heißt, sie benötigen einen Kältereiz, damit sie überhaupt keimen. Sie müssen also eine Kälteperiode durchlebt haben. Diese kann man künstlich im Kühlschrank erzeugen. Ich hatte einige Samen in einem Plastikbeutel im Kühlschrank aufbewahrt und diese dann im April in Anzuchterde ausgesät. Wir benutzen dazu übrigens immer gereinigte Joghurtbecher, weil diese sowieso ständig übrig sind.
Nach etwa 14 Tagen auf der Fensterbank waren die ersten Samen gekeimt. Nach weiteren 14 Tagen wurde ich ungeduldig, weil die Keimlinge irgendwie nicht vom Fleck kamen. Außerdem gab es die ersten warmen Tage in diesem Jahr und so setzte ich die Keimlinge in größere Töpfchen um.
Bewährt haben sich hierbei übrigens Plastiktöpfe, auch, wenn sie nicht so dekorativ sind, wie die Tontöpfe. Dafür speichern sie das Wasser länger und die Pflanzen trocknen darin nicht so schnell aus.
Zum Schutz für die zarten Triebe habe ich ein Minigewächshaus aus einer Plastik-Wasserflasche gebastelt. Dazu schneidet man einfach das obere Teil einer Plastikflasche ab und setzt dieses auf den Blumentopf. Wer jetzt meint, dass man dabei die Pfandgebühr verliert, den kann ich beruhigen. Erstens ist diese ja nicht wirklich hoch. Und zweitens hat der Automat die Flasche auch ohne Hals anstandslos zurückgenommen. Immerhin war der größte Teil der Flasche samt Pfand-Etikett ja noch erhalten. Ich habe es einfach mal ausprobiert.
Ich habe mich dann aber doch nicht getraut, das Minigewächshaus draußen zu lassen, als es so richtig frostig wurde. Da durften die jungen Pflänzchen dann doch noch einmal ins Wohnzimmer.
Anders, als die jungen Semperviven. Die winzigen Pflänzchen habe ich mal wieder in den Deckel des alten Einkochtopfes gesetzt. Dieser war schon vor acht Jahren als Sempervivenpflanzgefäß im Einsatz. Die Erde habe ich mit Sand gemischt und der Mischung ein wenig Dünger zugefügt. Leider sind von den Semperviven, die ich mal in diesem Topf hatte, nicht mehr viele übrig. Aber die paar, die ich noch habe, werde ich jetzt päppeln.
Auch in die Konservendosenkrone passen Semperviven ganz gut. Damit sie nicht zu nasse Füße bekommen, habe ich vor dem Bepflanzen mithilfe eines Nagels ein paar Löcher in den Dosenboden gehämmert. So kann das Wasser ablaufen. Ein winziges Bisschen Rost hat die Kronendose übrigens auch schon angesetzt.
Noch rostiger ist allerdings dieser Frosch, den ich beim Jäten zwischen den hohen Gräsern an der Pergola gefunden habe. In unserem Garten gibt es nicht wirklich viel Deko. Ich bin da eher zurückhaltend. Kitschig soll es auf gar keinen Fall sein. Deshalb habe ich derzeit nur das Heuherz und den Birkenkranz zur Dekoration aufgehängt.
Nach etwa 14 Tagen auf der Fensterbank waren die ersten Samen gekeimt. Nach weiteren 14 Tagen wurde ich ungeduldig, weil die Keimlinge irgendwie nicht vom Fleck kamen. Außerdem gab es die ersten warmen Tage in diesem Jahr und so setzte ich die Keimlinge in größere Töpfchen um.
Bewährt haben sich hierbei übrigens Plastiktöpfe, auch, wenn sie nicht so dekorativ sind, wie die Tontöpfe. Dafür speichern sie das Wasser länger und die Pflanzen trocknen darin nicht so schnell aus.
Zum Schutz für die zarten Triebe habe ich ein Minigewächshaus aus einer Plastik-Wasserflasche gebastelt. Dazu schneidet man einfach das obere Teil einer Plastikflasche ab und setzt dieses auf den Blumentopf. Wer jetzt meint, dass man dabei die Pfandgebühr verliert, den kann ich beruhigen. Erstens ist diese ja nicht wirklich hoch. Und zweitens hat der Automat die Flasche auch ohne Hals anstandslos zurückgenommen. Immerhin war der größte Teil der Flasche samt Pfand-Etikett ja noch erhalten. Ich habe es einfach mal ausprobiert.
Ich habe mich dann aber doch nicht getraut, das Minigewächshaus draußen zu lassen, als es so richtig frostig wurde. Da durften die jungen Pflänzchen dann doch noch einmal ins Wohnzimmer.
Anders, als die jungen Semperviven. Die winzigen Pflänzchen habe ich mal wieder in den Deckel des alten Einkochtopfes gesetzt. Dieser war schon vor acht Jahren als Sempervivenpflanzgefäß im Einsatz. Die Erde habe ich mit Sand gemischt und der Mischung ein wenig Dünger zugefügt. Leider sind von den Semperviven, die ich mal in diesem Topf hatte, nicht mehr viele übrig. Aber die paar, die ich noch habe, werde ich jetzt päppeln.
Auch in die Konservendosenkrone passen Semperviven ganz gut. Damit sie nicht zu nasse Füße bekommen, habe ich vor dem Bepflanzen mithilfe eines Nagels ein paar Löcher in den Dosenboden gehämmert. So kann das Wasser ablaufen. Ein winziges Bisschen Rost hat die Kronendose übrigens auch schon angesetzt.
Noch rostiger ist allerdings dieser Frosch, den ich beim Jäten zwischen den hohen Gräsern an der Pergola gefunden habe. In unserem Garten gibt es nicht wirklich viel Deko. Ich bin da eher zurückhaltend. Kitschig soll es auf gar keinen Fall sein. Deshalb habe ich derzeit nur das Heuherz und den Birkenkranz zur Dekoration aufgehängt.