Obwohl es in den vergangenen Wochen so ungemütlich kalt und nass war, ist doch im Garten alles schon etwas weiter, als im vorigen Jahr um diese Zeit. Die Wildtulpen zum Beispiel blühen schon seit Ende Februar, genauso wie die Krokusse daneben. Im vorigen Frühjahr trieben sie erst Mitte März aus dem Boden.
Damals hatten wir gerade die abgestorbenen Teile der Hecke entfernt und stattdessen Wildrosen und Lavendel an den Zaun gepflanzt. Im Zuge dessen hatte ich einige der Spanischen Hasenglöckchen von der Hauswand unter die Kiefer umgesetzt. Die kommen auch jetzt sehr schön. Allerdings liegen noch immer die Kiefernnadeln im Beet, weil es nachts so kalt ist. Da bieten die Nadeln noch etwas Schutz. 2015 war schon Mitte Februar alles hübsch ordentlich "aufgeräumt" worden.
Im Terrassenbeet sind wie in jedem Jahr die Puschkinia scilloides die ersten, die blühen. Bisher haben wir die kleinen Frühlingsblüher für Schneestolz (Chionodoxa, auf deutsch: Schneestolz) gehalten. Da wir sie nicht selbst gesetzt hatten, konnten wir sie nicht ganz so leicht identifizieren.
Auch die gelben Narzissen "tete à tete" blühen bereits seit zwei Wochen. Und jetzt zeigen sich die ersten Lücken im Beet. Vermutlich sollte ich genau jetzt markieren, wo noch Platz für Tulpen ist. Im Herbst, wenn die Frühlingsblüher längst ihre Blätter eingezogen haben, findet man die freien Stellen nur schwer.
Gestern habe ich im Gartencenter ein Schnäppchen gemacht und einige ziemlich verblühte Schneeglöckchen im Topf gekauft. Sie haben ihre schönste Zeit für dieses Jahr zwar bereits hinter sich, doch dafür waren sie um die Hälfte reduziert. Damit die Schneeglöckchenecke unter dem Flieder größer wird, habe ich sie flugs daneben gepflanzt.
Ganz besonders früh sind in diesem Jahr übrigens die Vögel mit ihrer Familienplanung. Nur zwei Handbreit vor unserem Küchenfenster hat schon vor 14 Tagen eine Amsel damit begonnen, ihr Nest zu bauen. Heute morgen saß sie eine Weile darin, während von oben ein paar Schneeflocken fielen. Ich fürchte, es ist viel zu kalt, um mit dem Brüten zu beginnen. Laut Wikipedia bauen Amseln ab Ende März ihre Nester. Da ist unsere reichlich früh dran. Ich finde es dennoch sehr spannend, dabei zuschauen zu dürfen. Wie kunstvoll das Weibchen das Nest gebaut hat! Sogar einige Halme vom Chinaschilf schauen keck daraus hervor.
Obwohl ich gut aufgepasst habe, kann ich nicht sagen, wie sie das überhaupt gemacht hat. Irgendwie hat sie anfangs nur mit ihren Füßen gearbeitet. Mit dem Schnabel baute sie erst, als man die Nestform schon erkennen konnte. Laut Wikipedia sind sich die Experten nicht einig, wer den Platz für das Nest aussucht: Männchen oder Weibchen. Ich kann mit großer Sicherheit behaupten, dass es das Weibchen war. Sie kam schon einige Wochen, bevor sie mit dem Nestbau begann, immer mal wieder in den Winterschneeball geflogen und hat getestet, wie es sich hier so sitzt. Das Männchen kam erst, nachdem alles fertig war.
Bisher hat das Weibchen sich noch nicht daran gestört, dass wir ab und zu am Fenster erscheinen. Immerhin hat sie genau vor unserer Spüle gebaut, da muss sie uns aushalten können. Näher dran, kann man vermutlich nicht sein. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.
Damals hatten wir gerade die abgestorbenen Teile der Hecke entfernt und stattdessen Wildrosen und Lavendel an den Zaun gepflanzt. Im Zuge dessen hatte ich einige der Spanischen Hasenglöckchen von der Hauswand unter die Kiefer umgesetzt. Die kommen auch jetzt sehr schön. Allerdings liegen noch immer die Kiefernnadeln im Beet, weil es nachts so kalt ist. Da bieten die Nadeln noch etwas Schutz. 2015 war schon Mitte Februar alles hübsch ordentlich "aufgeräumt" worden.
Im Terrassenbeet sind wie in jedem Jahr die Puschkinia scilloides die ersten, die blühen. Bisher haben wir die kleinen Frühlingsblüher für Schneestolz (Chionodoxa, auf deutsch: Schneestolz) gehalten. Da wir sie nicht selbst gesetzt hatten, konnten wir sie nicht ganz so leicht identifizieren.
Auch die gelben Narzissen "tete à tete" blühen bereits seit zwei Wochen. Und jetzt zeigen sich die ersten Lücken im Beet. Vermutlich sollte ich genau jetzt markieren, wo noch Platz für Tulpen ist. Im Herbst, wenn die Frühlingsblüher längst ihre Blätter eingezogen haben, findet man die freien Stellen nur schwer.
Gestern habe ich im Gartencenter ein Schnäppchen gemacht und einige ziemlich verblühte Schneeglöckchen im Topf gekauft. Sie haben ihre schönste Zeit für dieses Jahr zwar bereits hinter sich, doch dafür waren sie um die Hälfte reduziert. Damit die Schneeglöckchenecke unter dem Flieder größer wird, habe ich sie flugs daneben gepflanzt.
Ganz besonders früh sind in diesem Jahr übrigens die Vögel mit ihrer Familienplanung. Nur zwei Handbreit vor unserem Küchenfenster hat schon vor 14 Tagen eine Amsel damit begonnen, ihr Nest zu bauen. Heute morgen saß sie eine Weile darin, während von oben ein paar Schneeflocken fielen. Ich fürchte, es ist viel zu kalt, um mit dem Brüten zu beginnen. Laut Wikipedia bauen Amseln ab Ende März ihre Nester. Da ist unsere reichlich früh dran. Ich finde es dennoch sehr spannend, dabei zuschauen zu dürfen. Wie kunstvoll das Weibchen das Nest gebaut hat! Sogar einige Halme vom Chinaschilf schauen keck daraus hervor.
Obwohl ich gut aufgepasst habe, kann ich nicht sagen, wie sie das überhaupt gemacht hat. Irgendwie hat sie anfangs nur mit ihren Füßen gearbeitet. Mit dem Schnabel baute sie erst, als man die Nestform schon erkennen konnte. Laut Wikipedia sind sich die Experten nicht einig, wer den Platz für das Nest aussucht: Männchen oder Weibchen. Ich kann mit großer Sicherheit behaupten, dass es das Weibchen war. Sie kam schon einige Wochen, bevor sie mit dem Nestbau begann, immer mal wieder in den Winterschneeball geflogen und hat getestet, wie es sich hier so sitzt. Das Männchen kam erst, nachdem alles fertig war.
Bisher hat das Weibchen sich noch nicht daran gestört, dass wir ab und zu am Fenster erscheinen. Immerhin hat sie genau vor unserer Spüle gebaut, da muss sie uns aushalten können. Näher dran, kann man vermutlich nicht sein. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.